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E-Werk Wels Unternehmensbereich Kommunaltechnik Leitung: Fritz Kampl

E-Werk Wels Unternehmensbereich Kommunaltechnik Leitung: Fritz Kampl. Herzlich Willkommen. 19.03.2009. Feinanalyse EWWAG. Analyse der öffentlichen Beleuchtung der Gemeinden für folgende Maßnahmen:. Beleuchtungssanierung

yvonne
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E-Werk Wels Unternehmensbereich Kommunaltechnik Leitung: Fritz Kampl

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  1. E-Werk Wels Unternehmensbereich KommunaltechnikLeitung: Fritz Kampl Herzlich Willkommen 19.03.2009

  2. Feinanalyse EWWAG Analyse der öffentlichen Beleuchtung der Gemeinden für folgende Maßnahmen: Beleuchtungssanierung Bestandssanierung der bestehenden Beleuchtung mit Mängelbehebung unter Rücksichtnahme auf ausreichendes Beleuchtungsniveau b) Bestandsanierung mit Hinblick auf eine energetisch wirtschaftliche und wartungsgünstige Anlage Beleuchtungserweiterung EN 13201 / ÖNORM 1051 Verbrauchsoptimierung

  3. Konzeptgrundlage Aufnahme und Bewertung jeder einzelnen Leuchtenstelle bzw. Verteilers durch: Leistungs- und Spannungsmessung Messung der elektrischen Schutzmaßnahme Beurteilung durch spezifisch geschultes Fachpersonal

  4. Derzeitiger Bestand Auszug aus den Bestandsleuchten

  5. Konzeptgrundlage Durch gezielte Umsetzung des Maßnahmenkataloges wird die Beleuchtungsanlage saniert und erweitert: Durch Austausch von gesamten Lichtpunkten Durch Neuerrichtung von gesamten Lichtpunkten Durch Austausch von Leuchtenköpfen Durch Leuchtmitteltausch inkl. Glastausch, Reflektornachrüstung und Leuchtkörperreinigung Durch Umbau bzw. Neuerrichtung von Verteileranlagen und Einbau von Lichtmanagementgeräten

  6. 1. Austausch von Komplettlichtpunkten Beim kompletten Lichtpunkttausch werden bestehende Tragwerke mit Aufsatz- bzw. Ansatzleuchten demontiert und durch hochwertige Aluminiumtragwerke mit technisch aktuellen Leuchten ersetzt. Vorteile: optimale Lichtlenkung durch moderne Reflektoren Gleichmäßigkeit der Beleuchtung wird erhöht Sehr gutes Temperaturverhalten (Leuchtmittel) Höhere Lichtausbeute – geringere Anschlussleistung Lange Nutzlebensdauer (25-30 Jahre) Keine Durchrostung der Aluminiumtragwerke Komplette Systemerneuerung  geringer Wartungsaufwand 1.) 2.) Zurück zur Konzeptübersicht 1.) Licht wird in alle Richtungen abgegeben 2.) Der Einsatz eines Reflektors ermöglicht die gezielte Ausleuchtung der Verkehrsflächen

  7. 1.1 Austausch von Komplettlichtpunkten Zurück zur Konzeptübersicht

  8. 1.2 Austausch von Komplettlichtpunkten Zurück zur Konzeptübersicht

  9. 2. Errichtung neuer Komplettlichtpunkten Bei der Neuerrichtung von Komplettlichtpunkten werden hochwertige Aluminiumtragwerke mit technisch aktuellen Leuchten eingesetzt. Diese dienen zur Bestandsauffüllung und Verringerung der Lichtpunktabstände. Weiters kommen Natriumdampf-Leuchtmittel (gelbes Licht) zum Einsatz Vorteile: optimale Lichtlenkung durch moderne Reflektoren Gleichmäßigkeit der Beleuchtung wird erhöht Sehr gutes Temperaturverhalten (Leuchtmittel) Höhere Lichtausbeute – geringere Anschlussleistung Lange Nutzlebensdauer (25-30 Jahre) Keine Durchrostung der Aluminiumtragwerke Einsatz modernster Technik  geringer Wartungsaufwand Zurück zur Konzeptübersicht

  10. 2.1 Errichtung neuer Komplettlichtpunkten Zurück zur Konzeptübersicht

  11. 3. Austausch von Leuchtenköpfen Beim Kopftausch werden bestehende Aufsatz- bzw. Ansatzleuchten demontiert und durch technisch aktuelle Leuchten ersetzt. Weiters kommen Natriumdampf-Leuchtmittel (gelbes Licht) zum Einsatz. Vorteile: optimale Lichtlenkung durch moderne Reflektoren Gleichmäßigkeit der Beleuchtung wird erhöht Sehr gutes Temperaturverhalten (Leuchtmittel) Höhere Lichtausbeute – geringere Anschlussleistung Lange Nutzlebensdauer (25-30 Jahre) Nachteile: keine Erneuerung der Tragwerke  keine variable Lichtpunkthöhe Zurück zur Konzeptübersicht

  12. 3.1. Austausch von Leuchtenköpfen Zurück zur Konzeptübersicht

  13. 4. Leuchtmitteltausch auf NAV (gelbes Licht) Beim Leuchtmitteltausch werden alte Leuchtmittel durch moderne Natriumdampflampen ersetzt. Ca. doppelte Lichtabgabe gegenüber Quecksilberdampf- Leuchtmittel (auslaufend 2015) Längere Nutzlebensdauer (4 Jahre) Geringere Energiekosten Geringere Verschmutzung (weniger Insekten) Empfohlen vom Artenschutzabkommen (Klimaschutzbündnis) Wärmeres Empfinden Sichtbare Neuerungen durch einfache Maßnahmen Nachteile: Masten und Leuchten werden nicht erneuert Zurück zur Konzeptübersicht

  14. Leuchtmittelgegenüberstellung Generell Quecksilberdampfleuchtmittel Natriumdampfleuchtmittel Nach ca. 15.000 h – sind ca. 50 % elektrisch defekt Nach ca. 15.000 h – sind ca. 10 % defekt 5000 16000 Nutzlebensdauer Nutzlebensdauer Zurück zur Konzeptübersicht

  15. 4.1. Leuchtmitteltausch KomplettlichtpunktNeu Alt-Bestand NAV - gelb NAV – gelb HQL – weiß Zurück zur Konzeptübersicht

  16. 5. Verteilermaßnahmen Bei alten Verteilern, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, wird eine Neuerrichtung bzw. ein Tausch des Einsatzes durchgeführt. Zum Einbau von Lichtmanagementgeräten, bei Verteilern ohne genügend Platz, werden Freiluftstandsäulen verwendeten, die mit der bestehenden Verteilung verbunden werden. Diese Maßnahmen werden für die Energieeinsparung benötigt. Zurück zur Konzeptübersicht

  17. 5.2. Umbau von Verteileranlagen

  18. 5.2. Umbau von Verteileranlagen

  19. Verbrauchsoptimierung Durch zentrale Lichtmanagementgeräte

  20. Verbrauchsoptimierung Durch zentrale Lichtmanagementgeräte

  21. Trafo Station Schalt- stelle E.K.O. Durch den einfachen Einbau in die Schaltstelle wird die Straßenbeleuchtung regelbar. Verbrauchsoptimierung Durch zentrale Lichtmanagementgeräte

  22. Einsatz moderner Leuchtmittel • Einsparung durch E.K.O. • Ausgangssituation 100% Einsparung 7% Einsparung 43% Gelbes Licht 5600 lm Gelbes Licht 3700 lm Weißes Licht 3700 lm 90W pro Lichtpunkt 46W pro Lichtpunkt 83W pro Lichtpunkt Vorher E.K.O. Lichtmanagement Nachher Verbrauchsoptimierung Durch zentrale Lichtmanagementgeräte + Leuchtmitteltausch

  23. Gegenüberstellung Bestand - Neuleuchten Bestandsleuchten Vollbetrieb Bestandsleuchten Halbnachtbetrieb Neuleuchten Nachtabsenkung

  24. Gegenüberstellung Bestand - Neuleuchten Bestandsleuchten Vollbetrieb Bestandsleuchten Halbnachtbetrieb Neuleuchten Nachtabsenkung

  25. Fazit Ein weiterer wichtiger Punkt ist die „richtige“ Beleuchtung. Die derzeit verwendeten Kandelaber-Leuchten strahlen das Licht in alle Richtungen ab, da sie mit keinem Reflektor ausgerüstet sind. Um dies zu ändern sollten neue Leuchten mit Reflektor zum Einsatz kommen. Haus-Wand Fahr- bahn Bild: Die „richtige“ Leuchte bringt das Licht auf die Strasse Bild: Mehr Licht an der Hausfassade als auf der Strasse

  26. Fazit • Bei den vorgeschlagenen Maßnahmen wurde das Hauptaugenmerk auf die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Beleuchtung gelegt. • ein möglichst niedriger Verbrauch ohne die Beleuchtungsstärke dabei zu verringern steht im Vordergrund. • Um die Effizienz der Anlage zu maximieren ist es sinnvoll, neue Leuchten mit Reflektor zu verwenden, um den Hauptanteil des erzeugten Lichtes gezielt auf die Straße zu lenken. • Die neuen Leuchten sollten auch eine klare Abdeckung haben, da bei Opalglas ca. 30% des erzeugten Lichtes bereits beim Leuchtenaustritt verloren geht. • Eine Halbnachtschaltung ist bei den neuen Leuchten nicht mehr nötig, diese verfügen über 1 Leuchtmittel (mit einer wesentlich längeren Lebensdauer), welches zentral über ein Lichtmanagementgerät betrieben wird. Bei dieser Variante werden keine Lichtpunkte mehr abgeschaltet –> dadurch keine dunklen Stellen mehr in der Beleuchtung. • Durch die längere Lebensdauer der neuen Leuchtmittel, welche ein längeres Wartungsintervall bedeutet, ergibt sich zusätzlich ein Einsparungspotential.

  27. Ende Teil I

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