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Grenzen beim Rechnen. Grundsätzliche physikalische. Braucht man zum Rechnen Energie?. Pierre Ziegler, Sergei Chevtsov. Rechnen = physikalischer Vorgang. (unabhängig von System). Wieviel Energie? Wie lange dauert es? Wie groß Rechenapparat?. → Physikalischen Grenzen?.
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Grenzen beim Rechnen Grundsätzliche physikalische Braucht man zum Rechnen Energie? Pierre Ziegler, Sergei Chevtsov
Rechnen = physikalischer Vorgang (unabhängig von System) Wieviel Energie? Wie lange dauert es? Wie groß Rechenapparat? → Physikalischen Grenzen? → Gesetzmäßigkeiten der Informationsverarbeitung.
Grundlegende Untersuchungen in diese Richtung • 40-ziger Jahre (Claude E. Shannon) Informationsmenge durch verrauschten Kanal begrenzt • um 1960 (John Swanson und Landauer) Grundlage: In 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Bestimmung des Wirkungsgrades von Dampfmaschinen → Schaffung der Wissenschaft Thermodynamik Versuch: Anwendung einer ähnlichen Analyse auf den Rechenvorgang
Information und phy. Systeme Informationsverlust: wenn 2 zuvor voneinander getrennte Situationen ununterscheidbar werden in reibungsfreien physikalischen Systemen keine Auslöschen der Information, da keine Energie in Form von Wärme abgegeben werden kann
weitere Beispiele • Gummiball • 2 + 2 = 4 • löschen eines Bits im Speicher • AND - Gatter
AND - Gatter A B → Energieverlust → jedes logische Gatter, das mehr Ein- als Ausgänge besitzt, vernichtet Informationen (irreversibles Gatter)
Fredkin-Gatter Eingang Ausgang Steuerleitung Steuerleitung A A B B
Steuerkanal zum Schalter Leitung A Leitung B Idealisierte „Maschine“
^ = Energieaufwand Verbesserung durch Versenkung der Konstruktion in einer idealen viskosen Flüssigkeit Reibungskräfte ~ Geschwindigkeit statische Reibung ist nicht vorhanden → Reibung gering, wenn langsam Aus Mechanik: Arbeit (gegen Reibung) = Reibungskraft * Weg (Beispiel: Schwimmer) → Energieverbrauch kann beliebig verringert werden → keine Mindestenergie
Idealisierte Mechanismen ohne Reibung Fredkin, Toffoli und andere entwarfen Modell ohne Reibung Rechenmaschine mit idealen reibungsfreien Billardkugeln, die man beim Rechnen gegeneinander schießt
A 1. A und B 2. B und nicht A 3. A und nicht B B 4. A und B Stöße untereinander
d) A B A B Spiegel zur Kugelablenkung c) a) b)
A 1 2 B 3 Stöße durch Reflexion an Spiegeln
Informationen nur in Systemen aussortierbar, in denen • Reibungskräfte vorhanden und • Energieverluste möglich Schwerwiegende Nachteile reagiert äußerst empfindlich auf kleine Fehler → Korrekturvorrichtungen verlieren Information über falschen Spiegel
quantenmechanische Gesetze Regeln der Ausgangssignale der versch. log. Gatter ^ = → Spin nur zwei Zustände → Spin entspricht einem Ausgang eines log. Gatters (sub-)mikroskopische Teilchen wie z.B. Elektronen Zurek: Quantisierungsregeln, die Bewegungsmöglichkeiten auf wenige Zustände einengen, schließen geringe Abweichungen von der vorbestimmten Bahn aus Teilchen so anordnen, dass