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Stadtentwicklung. Lichtensteig im Toggenburg. Oktober 2012. Ausgangslage. Knapp 2‘000 Einwohner Historisches Markt-, Verwaltungs-, Finanz- und Gerichtszentrum im Toggenburg Stadtrecht seit 1400 von den Grafen vom Toggenburg Strukturwandel 1995 Arbeitsplätze und Ein- wohnerschwund
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Stadtentwicklung Lichtensteig im Toggenburg Oktober 2012
Ausgangslage • Knapp 2‘000 Einwohner • Historisches Markt-, Verwaltungs-, Finanz- und Gerichtszentrum im Toggenburg • Stadtrecht seit 1400 von den Grafen vom Toggenburg • Strukturwandel 1995 • Arbeitsplätze und Ein- wohnerschwund • VerändertesEinkaufsverhalten
Negative und destabilisierende Faktoren • Schlechte Ertragslage • ausziehende Geschäfte • Schwache Mietpreise in der ganzen Region Toggenburg • Aufgelaufener Unterhalt in vielen Altstadt-Liegenschaften • Problematischer Mietermix und hohe Soziallasten • Wenig attraktive Wohnlage durch Strassenlärm • Bundeshauptstrasse durchs Städtli • Resignation bei Bevölkerung • Altstadt-typische Nachteile durch enge Grundrisse und teils schwache Besonnung • Grosse denkmalpflegerische Auflagen weil unter Bundesschutz • Ländliches Umfeld mit geringem Interesse an urbanen Wohnformen • Wirtschaftlich schwache Region mit Strukturproblem • Strukturelles Defizit in der Gemeindekasse
Gefahren beim Zuwarten / Reformstau • Abstieg durch soziodemografische Lasten • Werterhaltung der Liegenschaften gefährdet • Investitionsstopp • Bankenfinanzierung kritisch • Image der Ortschaft • Ersatznutzung für Läden in Erdgeschossen kaum zu finden • Aufenthaltsqualität bei einem Stadtbummel - negativ • Ertrag muss aus Wohnnutzug (Obergeschossen) kommen • Bedingt attraktiver Wohnort durch Strassenlärm • Öffentlicher Raum nicht gestaltet und kaum genutzt • Kulturanlässe ziehen weg • Touristische Infrastruktur zerbröselt • Gastronomie schrumpft • Öffentliche Beleuchtung spiegelt die morbide Stimmung
Planungsinstrumente Analysephase
Vier Interessenlagen der Stadtanalyse Fokus Altstadt Stadtanalyse • Öffentlicher Raum • Freizeit, Kultur • Licht, Ambiente • Veranstaltungen • Gewerbenutzung • Räumliche Konzentration der Geschäfte auf Hauptgasse • Gesinnung der Detaillisten • Vermarktung nach Aussen • Verkehr • Durchfahrtsstrasse neu definieren (Regime) • Kreuzungssanierung • Wohnnutzung • Neu auf die ruhigen Gassen fokussiert
Blickwinkel der Akteure Die drei Blickwinkel der Wohnstrategie
Eckpunkte der Wohnstrategie Marktsicht STadtsicht Haussicht • Umfeld der Wohnangebote? • Nachfrage vorhanden? • Nachfrage befriedigend? • Vermietbarkeit steigern! • Gesamtsituation / Verantwortung für Historie • Einleitung des Strukturwandels • Bedeutung des Wohnens • Stadtentwick-lungsperspektiven • Aufwertung des Wohnens • Potenzial der einzelnen Häuser • Haustypen mit ähnlichen Potenzialen & Problemen • Interventions-punkte • Eigentümer Teil des Aufwertungs-prozesses
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