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Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung

Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung. Schwerin, 11. / 12. September 2009 – Bundesweite Fachtage Q2E Horizonte der beruflichen Bildung – Qualität durch Evaluation und Entwicklung. Inputreferat 50 Minuten (Fragen / Bemerkungen auf Post-it)

zeus-albert
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Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung

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Presentation Transcript


  1. Steuerung des Qualitätsmanagements durch die Schulleitung Schwerin, 11. / 12. September 2009 – Bundesweite Fachtage Q2E Horizonte der beruflichen Bildung – Qualität durch Evaluation und Entwicklung

  2. Inputreferat 50 Minuten (Fragen / Bemerkungen auf Post-it) Murmelpause in Gruppen 10 Minuten (Fragen/ Bemerkungen auf Post-it) Offene Diskussion 60 Minuten Abschluss Ablauf

  3. Themenübersicht - Inputreferat • Die AGS Basel – Kurzporträt • Aufbau / Zuständigkeit / Verantwortung QM • QM nach Q2E: Steuerung Allgemeines • Konkrete Hinweise • QM-Erfahrungen • Weiterentwicklung

  4. VER Leiterin Ursula Meier LWB Leiter Urs Eichhorn SPO Leiter Roland Müller BMS Leiterin Anna-Lora Amrein CED AV Ruedi Rickenbacher ABU AV Thomas Reichmuth MTA AV Albert Pieren Die AGS Basel – KurzporträtOrganigramm AGS Basel Erziehungsdepartement Basel-Stadt Leiter Ressort Schulen: Hans Georg Signer Kommission AGS Präsident: Urs Schweizer Schulleitung AGS Direktor: Hans-Rudolf Hartmann QM Gruppe Vorsitz: Th. Reichmuth Strategierat Vorsitz: Thomas Reichmuth Dienste Verschiedene Funktionen BAU AV Peter von Salis Mitarbeitende AGS Lehrkräftekonferenz AGS: Präsident Armin von Allmen Der Direktor, die Leiterin der Verwaltung und die Leiter/Leiterin der 3 Fachabteilungen und 3 Quer-schnittabteilungen bilden zusammen die Schulleitung.

  5. Strategie der AGS nach BSC (Balanced Scorecard): 2002 – 20052005/062006 - 2012 Strategie-Entwicklung AGS Umsetzungs-Strategie- Planung umsetzung Koordination Abgleich Aufbau / Zuständigkeit / Verantwortung QMSchulentwicklungsprozess 1996 - 2009 Leistungsauftrag:jährlich OE:2000 – 2003 Umsetzung OE:2003 Ext. Eval. OE:1999 Planung der Um-setz'g Q2E:2007/08 Zertifi-zierung AGS SE: bis 2012 Qualitäts(weiter-) entwicklung Q2E QM BS OE: 1997/98 Diagno-se Q2E:2003 – 2006 Projekt Q2E Q-Entwicklungs-phase Q2E:2006/07 ExterneEval. Q2E Rahmenkonzept für das Qualitätsmanagement an den Schulen des Kantons Basel-Stadt: 2006 – 2012 Umsetzung / Erfüllung der Minimalstandards

  6. Aufbau / Zuständigkeit / Verantwortung QMQM-Gruppe Vom Projekt- in den Normalbetrieb • Gruppe: Qualitätsmanagement AGS (QM-Gruppe) • Stabsstelle der Schulleitung AGS • Arbeit vor allem im operativen Bereich • Zusammensetzung: Direktor-Stv. (Leitung) 3 Personen Schulleitung (AV oder AV-Stv.) 3 Personen KOVO und /oder Lehrpersonen

  7. Aufbau / Zuständigkeit / Verantwortung QMStrategierat Strategische Führung der AGS • Planung der strategischen Zielsetzungen (Mehrjahresplanung als rollende Planung) • Erarbeitung der lang-, mittel- und kurzfristigen Ziele • Zusammensetzung: Direktor-Stv.(Leitung), Direktor KOVO-Präsident und 1 Vertreter Lehrkräfte bei Bedarf weitere Mitglieder (Bsp. AGS-Kommission)

  8. Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung (360° Feedback) Qualitäts-Leitbildder Schule Steuerung derQ-Prozesse durch die Schulleitung Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Externe Schulevaluation (Fremdevaluation) QM nach Q2ESteuerung AllgemeinesDas Modell Zertifizierung .Bericht externe Schulevaluation (freiwillig) .Qualitätshandbuch .Selbstdeklaration

  9. Steuerung derQ-Prozesse durch die Schulleitung QM nach Q2ESteuerung Allgemeines Worum geht es? Die Steuerung (und Kontrolle) der Qualitätsaktivitäten ist Aufgabe der Schulleitung. Qualitätsmanagement als eine strategische und operative Führungsaufgabe wahrnehmen und die notwendige Verbindlichkeit schaffen. Was bringt‘s? Die Schule als pädagogische Einheit wahrnehmen

  10. QM nach Q2ESteuerungAllgemeines • Steuerung des QM ist Führungssache QM betrifft auch Finanzen, Personal, Organisation • Erarbeitung über bzw. Verabschiedung durch Schulleitung Miteinbezug der Mitarbeitenden muss in geeigneter Form gewährleistet sein (s. auch QM-Gruppe, Strategierat) • Unterschied Projektstatus – Regelbetrieb Vorgaben müssen im Regelbetrieb erfüllt werden • Projekte jeweils mit Projektaufträgen (inkl. Schlussbericht) Zuständigkeit ist klar, fördert die regelmässige Kommunikation, evtl. notwendige Unterstützung kann angeboten werden

  11. QM nach Q2ESteuerungAllgemeines • Umgang mit den unterschiedlichen Projektprozessen Unterschiedliche Handhabung bezüglich Umfang (Feedback/Q-Ziele) und/oder Zuständigkeit (z.B. Personalfindung) • Entwicklung nicht mit allen Mitarbeitenden Beispiele: Mentoratskonzept, Praxisberatung • Weiterbildungsangebote ermöglichen Unterschied Feedback – Evaluation, Begleitung während Projektverlauf • Kommunikation Verschiedene Kommunikationsgefässe aufbauen und nutzen

  12. Konkrete HinweisePE-Konzept

  13. Konkrete Hinweise Zielsetzung Jahresmotto 2009/10 und 2010/11*verabschiedet von der Schulleitung am 31. März 2009 „Wir arbeiten nutzbringend und nachhaltig mit unseren Partnern in der Berufsbildung zusammen.“ Schuljahresziele 2009/10 Ziele AGS • Die AGS richtet sich auf eine grössere Transparenz und Zusammenarbeit gegenüber ihren Partnern in der Berufsbildung aus. • Die aktuellen Formen der Zusammenarbeit zwischen der AGS und ihren Partnern in der Berufsbildung sind analysiert und allfällige Verbesserungsmöglichkeiten formuliert. Ziele Schulleitung • Massnahmen zur strategischen Ausrichtung unseres Weiterbildungsangebotes sind umgesetzt. • Die Mehrjahresplanung der AGS ist aktualisiert und bis zum Jahr 2015 weitergeführt. • Das Konzept „Berufseinführung neuer Lehrpersonen“ ist überprüft und optimiert. • Die Ablaufprozesse der Ressourcenverteilung entsprechen den der Schule vorgegebenen neuen Anforderungen. Da das Schuljahresmotto auch für das Schuljahr 2010/2011 gilt, werden auch die Schuljahresziele AGS 2010/2011 zumindest zum Teil im gleichen Themenbereich angesiedelt sein.

  14. Konkrete Hinweise Portfolio Inhalt • Dokumentation der beruflichen Weiterentwicklung der/des Mitarbeitenden • Teil A: Berufliche Entwicklung / Teil B: Reflexion • Teil A wird bei Schuljahresende als Kopie der/dem Vorgesetzten abgegeben; dient als Basis für das Mitarbeitergespräch • Einteilung :Ebene1: Feedbacks/MAG (verbindliche Vorgaben der Schule) Ebene 2: Anlässe (Konferenzen, Abteilzungsanlässe usw.) Ebene3: Schulalltag, bzw. Berufsalltag Ebene 4: Weiterbildung (pädagogisch und fachlich, bzw. intern und extern) Hinweise • Anfängliche Bedenken der Mitarbeitenden: “Kontrolle”, “Einschränkung der Eigenverantwortung” • Man darf auch mal zeigen, was im Verlaufe des Jahres alles geleistet wird

  15. Konkrete Hinweise MAG Erprobung (während Projektphase) • Schuljahr 04/05 mit Lehrpersonen aus allen Abteilungen • Nach vereinzelten Ängsten (Lohnwirksamkeit?) grundsätzliche Zufriedenheit • Unterschiedliche Rückmeldungen zur Rhythmisierung (48% jährlich, 48% alle 2 Jahre) Hinweise • Gelegenheit für ein persönliches Gespräch über Arbeitsplatz-zufriedenheit, über die Schule und über pädagogische Fragen • Es ist nicht immer einfach, klare Ziele zu setzen (Realistisch, terminiert und überprüfbar) – individuelle Weiterentwicklung

  16. Konkrete HinweiseVerbindlichkeiten für alle Lehrpersonen • Entwicklung und Verabschiedung • Leitbild und Qualitätsziele • Personalentwicklungskonzept Institutionalisierung Individualfeedback • Lehrkraft – Lernende: mindestens 1 x pro Schuljahr • Lehrkraft – Lehrkraft: mindestens 1 x in 2 Jahren • Führungsfeedback: mindestens 1 x in 2 Jahren Mitarbeitergespräche (MAG) • Mindestens 1 x in 2 Jahren • Portfolio • Abgabe Ende Schuljahr

  17. Konkrete Hinweise Q-Dokumentation Basis: Vorgabe aus OE-Prozess Aufbau: In Arbeitsgruppe im Schuljahr 2005/06, danach laufend weiterentwickelt Resultat: elektronische ags-doku Aktualisierung: laufend

  18. QM-Erfahrungen„Highlights“ • Die Gesamtübersicht aller QM-Aspekte und Anforderungen durch ein Q-Modell wirkt beruhigend • Die sorgfältige Entwicklung über Teilprojekte wirkt sich positiv auf die Akzeptanz aus • Transparenz dank dem Arbeiten mit verschiedenen Kommunikations-möglichkeiten sowie Schuljahreszielen und der Mehrjahresplanung • Hinführung zum Schuldenken • Konsequentes Nachhaken unterstützen Verbindlichkeiten • Die einzelnen Mitarbeitenden werden sich ihrer Leistungen bewusst, sind stolz darauf und engagieren sich entsprechend • Die Schulleitung wird gestärkt

  19. QM-Erfahrungen„Stolpersteine“ • Belastung der Mitarbeitenden (Projektschluss bedeutet nicht Ende der Schulentwicklung/der Weiterentwicklung des QM) • Verabschiedung heisst nicht begreifen und leben • Verhältnis Individualität ‚versus‘ Gesamtheit • Verbindlichkeiten geben einen Rahmen, können aber Ängste schaffen (Institutionalisierung heisst auch Abschluss einer Entwicklungsphase und damit Kontrolle durch die Schulleitung)

  20. QM-WeiterentwicklungAusblick • Konsolidierungsphase (Bewährtes festigen, optimieren = „begreifen/leben“) • Qualitätsmanagement bedeutet auch Unterrichtsentwicklung • Abgleich mit dem Rahmenkonzept des Kantons (bis 2012) • Umgang mit den Empfehlungen der externen Evaluation und Zertifizierung • Kontinuierliche (bedürfnisorientierte) Weiterentwicklung

  21. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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