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Keynote by Niels Pflaeging at <br>Heilbronner Strategie & Controlling Forum, 26.6.2014
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Organisa(on für Komplexität Wie wir Controlling und Führung weiterentwickeln werden – für Höchstleistung in einer komplexen Welt. Niels Pfläging Heilbronner Strategie & Controlling Forum, 26.6.2014
Trägheit/geringe Dynamik Hohe Dynamik Hohe Dynamik Dynamischer Teil der Wert- schöpfung Lösung: Mensch Globale Märkte, Höchstleister üben Marktdruck auf konventionelle Firmen aus Weite Märkte, wenig Wettbewerb Lokale Märkte, hohe Kustomi- sierung Industriezeitalter Zeitalter tayloristi- scher Industrie Informations-/Wis- senszeitalter Manufaktur- zeitalter Formaler Teil der Wert- schöpfung Lösung: Maschine 1850/1900 um 1970 heute Zeitachse
Trägheit/geringe Dynamik Hohe Dynamik Hohe Dynamik Dynamischer Teil der Wert- schöpfung Lösung: Mensch Globale Märkte, Höchstleister üben Marktdruck auf konventionelle Firmen aus Weite Märkte, wenig Wettbewerb Lokale Märkte, hohe Kustomi- sierung Industriezeitalter Zeitalter tayloristi- scher Industrie Informations-/Wis- senszeitalter Manufaktur- zeitalter Formaler Teil der Wert- schöpfung Lösung: Maschine 1850/1900 um 1970 heute Zeitachse
Theorie Y Theorie X Menschen müssen zwar arbeiten, wollen sich aber auch für die Arbeit interessie- ren. Unter den richtigen Bedingungen macht Arbeit Spaß. Menschen mögen Arbeit nicht, finden sie langweilig und werden sie nach Möglichkeit vermeiden. Verhalten Menschen müssen angereizt wer- den, damit sie sich einsetzen und Menschen sind in der Lage, sich selbst zu führen in Richtung auf ein Ziel, das sie akzeptieren. Führung engagieren. Menschen werden am liebsten angeleitet und vermeiden die Über- nahme von Verantwortung. Unter den richtigen Umständen suchen und übernehmen Menschen Verantwor- tung. Verantwortung Menschen sind hauptsächlich durch Geld und die Angst vor dem Jobverlust getrieben. Unter den richtigen Bedingungen sind Menschen durch den Wunsch motiviert, eigenes Potenzial zu entfalten. Motivation Nur wenige Menschen sind zu Kreativität fähig, außer wenn es darum geht, Management-Regeln Kreativität und Einfallsreichtum sind weit verbreitet, werden aber nur selten genutzt und ausgeschöpft. Kreativität zu überlisten.
Vertrieb Innen- dienst Produkt- management Business Team 2 Business Team 1 Business Team 3
Markt Peripherie Zentrum Ist an der Macht! 2 Information 3 Entscheidung 1 Impuls 4 Anweisung 5 Reaktion Kunde
Markt Peripherie Zentrum 2 Entscheidung Ist an der Macht! 1 Impuls Zentrum unterstützt Peripherie, wenn gewünscht 3 Reaktion Kunde
Neueinsteiger Moderator Vertriebler Buchhalter Könner Recruiter Kulturelle Ikone Ideengeber Informations- dienstleister Quertreiber Geschäfts- führer Meister Entwickler Marketer Organisations- folklorist Personaler Task-Force- mitglied Markt- forscher Auditor Spezialist Besuchstour- guide CEO Verhandlungs- führer Angebots- autor Administrator Interner Kunde Qualitäter Schatz- meister Team- sprecher Ich
Kunden Eigentümer Mitarbeiter Gesellschaft 1 Mitarbeiter 4 Eigentümer 2 Kunden 3 Gesellschaft
Gesetz Beta Alpha §1 Handlungsfreiheit Sinnkopplung statt Abhängigkeit §2 Verantwortung Zellen statt Ab-teilungen §3 Leadership Führung statt Management §4 Leistungsklima Ergebniskultur statt Pflichterfüllung §5 Erfolg Passgenauigkeit statt Maximierungswahn §6 Transparenz Intelligenzfluss statt Machtstau §7 Orientierung Relative Ziele statt Vorgabe §8 Anerkennung Teilhabe statt Anreizung §9 Geistesgegenwart Vorbereitung statt Planung §10 Entscheidung Konsequenz statt Bürokratie §11 Ressourceneinsatz Zweckdienlichkeit statt Statusgehabe §12 Koordination Marktdynamik statt Anweisung
Design-Prinzip Beta: • Transparenz & Verbesserung • Teamvergleiche • Vergleiche mit voran- gegangenen Perioden • Dialog & Dissens • Vergütung nach Marktwert • Ergebnisbeteiligung • Gemeinsamer Kampf gegen Verschwendung • Target Costing Design-Prinzip Beta: • Transparenz & Verbesserung • Teamvergleiche • Vergleiche mit voran- gegangenen Perioden • Dialog & Dissens • Vergütung nach Marktwert • Ergebnisbeteiligung • Gemeinsamer Kampf gegen Verschwendung • Target Costing Design-Prinzip Alpha: • Fixierte- & Individual-Ziele • Management by Objectives • Budgets & Pläne • Mitarbeiterbeurteilung • Vergütung nach Position • Pay-for-Performance • Anreize, Incentives, Boni • Kostenmanagement Design-Prinzip Alpha: • Fixierte- & Individual-Ziele • Management by Objectives • Budgets & Pläne • Mitarbeiterbeurteilung • Vergütung nach Position • Pay-for-Performance • Anreize, Incentives, Boni • Kostenmanagement
Industrie Handel Es ist möglich. Dienstleistung Öffentliche & NGOs
1. Start-up-Phase oder „Pionierphase“ 3. Beta-Phase oder „Integrationsphase“ Transformation Typ 2: „Vertiefung“ Hoher Grad von Entscheidungs- Dezentralisierung Transformation Typ 1: „Bürokratisierung“ Transformation Typ 3: „Beta-Transformation“ Geringer Grad von Entscheidungs- Dezentralisierung 2. Alpha-Phase oder „Differenzierungsphase“ Gründung junge Organisation ältere Organisation Zeitachse
Alle arbeiten am System Alle lösen Probleme Experten arbeiten am System Experten lösen Probleme 1900er-Jahre 1950er-Jahre 1980er-Jahre 2000er-Jahre
Alpha Tot Wiederholung Regeln Formalstruktur/Anweisung Theorie-X-Menschenbild Mechanistisch Zentralisiert Economies of Scale Technologie: Management Funktionen, Ab-teilungen, Divisionen Oben-Unten-Machtbeziehungen/Push Stakeholderinteressen im ewigen Konflikt Kunden an 1. Stelle! Eigentümer an 1. Stelle! Interne Funktion „Management“ an der Macht Funktionale Teilung bestimmt Struktur Informelle Struktur: unterdrückt Führung: zentralisiert, an Position geknüpft Chefs regieren per Weisung & Kontrolle Manager: für Entscheidungen bezahlt Prozesse verleihen Stabilität Effizient: ausgelastet, schneller & billiger Mehr, größer, Marktanteil Das Ganze ist die Summe der Teile So früh entscheiden wie möglich HR und Chefs suchen Leute aus Individualisiert, Fremdkontrolle, Bürokratie Macht durch Information Intern fixierte Leistungsverträge Plan-Ist-Vergleiche Strategisch versus Operational Anreize & Bonussysteme Belohnen & Bestrafen Gehalt folgt Position Beta Lebendig Überraschung Prinzipien Wertschöpfungsstruktur/-fluss Theorie-Y-Menschenbild Systemisch Dezentralisiert Economies of Flow Technologie: Führung Netzwerk-Zellen als „Mini-Unternehmen“ Außen-Innen-Wertschöpfungsbeziehungen/Pull Stakeholder bilden einen Wirkungskreis Mitarbeiter an 1. Stelle, Kunden an 2. Stelle Externe Referenz „Markt“ an der Macht Funktionale Integration bestimmt Struktur Informelle Struktur: gepflegt, hat Raum Führung: dezentralisiert, temporär Führende dienen Teams & dem Ganzen Jeder muss wichtige Entscheidungen treffen Konsultation verleiht Stabilität, ist Pflicht Komplexitäts-robust: elegant, besser & billiger Passgenau, beste Qualität & Kosten Das Ganze ist die Summe der Interaktionen So spät entscheiden wie möglich Kollegen holen Kollegen an Bord Team-basiert, Selbststeuerung, sozialer Druck Radikale Transparenz Relative Leistungsverträge, externer Vergleich Ist-Ist-Vergleiche Alle denken & handeln, immer Erfolgsbeteiligung & Teilhabe Gemeinsam Erfolge und Misserfolge feiern
www.orgfuerkomplexitaet.de www.nielspflaeging.com www.betacodex.org TwiSer: @NielsPflaeging