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Gesundheit im Betrieb - GiB

Gesundheit im Betrieb - GiB. Prof. Dr.-Ing. Hans Martin. Gliederung des Vortrags ● Ziele des Vereins „Gesundheit im Betrieb – GiB“ ● Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ● Gesundheit und Wirtschaftlichkeit. Betriebliche Gesundheitsförderung.

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Gesundheit im Betrieb - GiB

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  1. Gesundheit im Betrieb - GiB Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Gliederung des Vortrags ● Ziele des Vereins „Gesundheit im Betrieb – GiB“ ● Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ● Gesundheit und Wirtschaftlichkeit Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 1

  2. 1. Ziele des Vereins „Gesundheit im Betrieb – GiB“ Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Der Verein „Gesundheit im Betrieb – Netzwerk Nordhessen e.V.“ wurde 2001 gegründet und folgte dem Arbeitskreis „Betriebliche Gesundheitsförderung“, der sich 1993 in Kassel auf Initiative der Stadträtin Frau Ilona Caroli und den damaligen Bundestagsab-geordneten Frau Anneliese Augustin (CDU) und Horst Peter (SPD) zusammenge-funden hatte. Der Verein GiB hat sich zur Aufgabe gestellt, die in der Ottawa-Charta der Weltgesund-heitorganisation (WHO) 1986 formulierten Ziele der Gesundheitsförderung in der betrieblichen Praxis umzusetzen. Im Einzelnen will er - die Förderung der regionalen Kommunikation und Kooperation zum Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“, - die gezielte Entwicklung einer Infrastruktur zur Verbesserung der Gesundheits- förderung in der Arbeitswelt sowie - die Evaluation von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten (-prozessen). Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 2

  3. 1. Ziele des Vereins „Gesundheit im Betrieb – GiB“ Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Dabei sollen folgende Prinzipien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berücksichtigt werden: - ganzheitliches Gesundheitsverständnis unter Einbeziehung der körperlichen, geistig-seelischen und sozialen Dimension, - Förderung von Gesundheitskompetenzam Arbeitsplatz durch Mitwirkung und Mitentscheidung aller Betriebsangehörigen, - interdisziplinäres Zusammenwirken aller Beteiligten sowie - Förderung bestehender Gesundheitspotenziale und -ressourcen von Einzelnen, Gruppen, Organisationen bzw. Gemeinschaften. Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 3

  4. 2. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Anfang der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung "Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können. … Die Verantwortung für Gesundheitsförderung liegt deshalb nicht nur bei dem Gesundheitssektor, sondern bei allen Politikbereichen und zielt über die Entwicklung gesünderer Lebensweisen hinaus auf die Förderung von umfassendem Wohl-befinden. ...„ (aus Ottawa-Charta 1986) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 4

  5. 2. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997): „Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Dies kann durch eine Verknüpfung folgender Ansätze erreicht werden: ▪ Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen, ▪ Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung, ▪ Stärkung persönlicher Kompetenzen. …“ Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 5

  6. 2. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) will diejenigen Faktoren beeinflussen, die die Gesundheit der Beschäftigten verbessern. Dazu gehören: • Unternehmensgrundsätze und ‑leitlinien, die in den Beschäftigten einen wichtigen Erfolgsfaktor sehen und nicht nur einen Kostenfaktor, • eine Unternehmenskultur und entsprechende Führungsgrundsätze, in denen Mitarbeiterbeteiligung verankert ist, um so die Beschäftigten zur Übernahme von Verantwortung zu ermutigen, • eine Arbeitsorganisation, die den Beschäftigten ein ausgewogenes Verhältnis bietet zwischen Arbeitsanforderungen einerseits und andererseits eigenen Fähigkeiten, Einflussmöglichkeiten auf die eigene Arbeit und sozialer Unterstützung, • eine Personalpolitik, die aktiv Gesundheitsförderungsziele verfolgt, Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförde-rung anlässlich ihres Treffens vom 27. bis 28. November 1997 in Luxemburg verabschiedet. Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 6

  7. 2. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Bundesweit sind vier Aktivitäten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung hervor-zuheben: • die Initiative Gesundheit & Arbeit (IGA), die vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und dem Bundesverband der Betriebskrankenkassen getra- gen wird (www.iga-info.de). • die 2001 vom Bundesarbeitsministerium angestoßenen Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), in der sich der Bund, die Länder, die Sozialversicherungspartner, die Sozialpartner und Unternehmen zusammengeschlossen haben (www.inqa.de). • dasDeutschen Forum Prävention und Gesundheitsförderung, eine 2002 vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung gemeinsam mit Verbänden, Institutionen, Behörden und Körperschaften gegründete Plattform, sowie • die vom Deutschen Gewerkschaftsbund getragene Aktion Gesunde Arbeit. Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 7

  8. 3. Gesundheit und Wirtschaftlichkeit Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Anteil der Krankheitsfälle aller Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung 4,27 4,22 Angaben in % 4,19 4,02 3,61 3,39 3,32 3,24 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006* * Jan – Aug (Quelle: BMGS, „Gute Arbeit“; zit. in IGM direkt 22/2006) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 8

  9. 3. Gesundheit und Wirtschaftlichkeit Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Arbeitsunfähigkeitstage (in Prozent und je 100 Beschäftigte*) Muskel/Skelett 328 26,5% Verletzungen 15,7% 194 Atmungssystem 186 15,0% Psychische Störungen 111 8,9% Verdauungssystem 82 6,6% Durchschnittlich fehlten in Deutschland 2007 die Beschäftigten 12,2 Tage wegen Krankheit. Herz-/Kreislauf 56 4,6% nicht eindeutige 4,0% 49 Symptome Sonstige 232 18,8% (Quelle: BKK Hessen, zit. in FR 13.2.2008) * Pflichtversicherte Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 9

  10. 3. Gesundheit und Wirtschaftlichkeit Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Schätzung des Kapazitätsverlust menschlicher Arbeitsleistung 34,467 Mio. Arbeitnehmer x 12,2 Arbeitsunfähigkeitstage (AUT) = Arbeitsunfähigkeitstage (AUT) = 420,5 Mio. AUT = ausgefallene Erwerbsjahre (EJ) = 1,2 Mio. EJ Schätzung der Produktionsausfallkosten anhand der Lohnkosten 1,2 Mio. ausgefallene Erwerbsjahre x 32.800 € durchschnittliches Arbeitnehmerentgelt = ausgefallene Produktion durch Arbeitsunfähigkeit = 38 Mrd. € = Anteil am Bruttonationaleinkommen = 1,8 % Schätzung des Verlustes an Arbeitsproduktivität (Ausfall der Wertschöpfung) 1,2 Mio. ausgefallene Erwerbsjahre x 57.700 € durchschnittliche Bruttowertschöpfung = ausgefallen Bruttowertschöpfung = 66 Mrd. € = Anteil am Bruttonationaleinkommen = 3,0 % (Quelle: Unfallverhütungsbereicht 2005, S. 64) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 10

  11. Nennungen zur Aussage „Meine Arbeit hält mich fit“(n=1906, Angeben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Verteilung nach dem Geschlecht Frauen 35,0 52,2 9,5 3,2 Männer 24,9 53,7 15,1 6,3 Verteilung nach dem Alter 20-29 Jahre 24,2 60,4 9,2 6,3 30-39 Jahre 23,6 54,8 16,1 5,5 40-49 Jahre 31,3 54,2 10,1 4,4 50-59 Jahre 35,0 47,3 13,6 4,1 60-65 Jahre 24,2 51,4 60,4 42,9 9,2 6,3 5,7 0 20 40 60 80 100 triff voll und ganz zu triff zu triff nicht zu triff überhaupt nicht zu (Quelle: IGA-Report 12, 2008) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 11

  12. Nennungen zur Aussage „Meine Arbeit hält mich fit“ (n=1906, Angaben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Verteilung nach der Unternehmensgröße Großunternehmen (über 250 AP) 21,6 57,3 15,0 6,0 Mittlere Unternehmen (50-249 AP) 28,0 51,7 15,2 5,2 Kleinunternehmen (10-49 AP) 35,2 52,0 9,1 3,8 Kleinstunternehmen (bis 9 AP) 36,8 50,5 9,2 3,6 100 0 20 40 60 80 triff voll und ganz zu triff zu triff nicht zu triff überhaupt nicht zu (Quelle: IGA-Report 12, 2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 12

  13. Nennungen zur Aussage „Mein Unternehmen kümmert sich um meine Gesundheit“ (n=1834, Angaben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Gesamtheit aller Nennungen 15,3 41,8 33,6 9,4 Verteilung nach der Unternehmensgröße 16,5 48,6 26,0 8,9 Großunternehmen (über 250 AP) Mittlere Unternehmen (50-249 AP) 9,9 41,5 36,0 12,6 Kleinunternehmen (10-49 AP) 10,5 35,9 41,6 11,9 Kleinstunternehmen (bis 9 AP) 24,0 40,2 31,6 4,2 0 20 40 60 80 100 triff voll und ganz zu triff zu triff nicht zu triff überhaupt nicht zu (Quelle: IGA-Report 12, 2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 13

  14. Nennungen zur Aussage: „Mein Unternehmen kümmert sich um meine Gesundheit“(n=1834, Angaben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin 15,3 Alle 12,3 14,4 Frauen 11,2 17,4 Männer 14,5 0 5 10 15 20 Nennungen (in %) zu Veränderung von 2004 2007 (Quelle: IGA-Report 12, 2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 14

  15. 49,8 Rückenschule 17,5 Betriebssport/Sportangebot/-kurse 12,3 Stressbewältigung/-abbau 4,3 Massage Ergonomie (Aufklärung/ Büromöbel/Arbeitsmittel) 4,0 3,8 Entspannungen (-räume, -kurse) Medizinische Maßnahmen (Impfungen/Kuren/regelmäßige Untersuchungen) 3,6 Ernährung (gesundes Kantinenessen/ Informationen zu gesunder Ernährung) 2,6 2,1 Verbesserung des Arbeitsplatzes Gibt es Angebote zur Gesundheitsförderung, die Sie in Ihrem Unternehmen vermissen und die Sie selbst gern in Anspruch nehmen würden? (Angaben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin n=422 (Quelle: IGA-Report 12, 2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 15

  16. Verbreitung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung nach Unternehmensgröße*(Angaben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Groß Gesamt Kleinst Mittel Klein ergonomische Arbeitsmittel 56 75 59 52 51 Arbeitsschutzunterweisung erfolgt 52 52 57 62 39 Schutzmaßnahmen Gefahrstoffe 35 51 56 51 65 Gesundheitsförderung spielt eine Rolle 34 34 65 45 44 Mitarbeiterbefragung 22 37 48 70 44 Maßnahmen zum Lärmschutz 22 31 60 41 38 Hautschutzplan 27 17 25 35 26 Betriebssport 25 5 11 23 50 arbeitsplatzbezogene Rückenschule 22 7 16 44 22 Angebote zur gesunden Ernährung 13 15 13 19 33 Angebote zur Stressbewältigung 16 10 13 17 29 Arbeitskreise Gesundheit 8 2 5 9 26 Angebote Raucherentwöhnung 15 3 10 14 30 finanzielle Beiträge zur Teilnahme 4 1 4 7 18 Gesundheitszirkel 3 1 3 5 15 * Kleinstunternehmen bis 9 AP, Kleinunternehmen 10-49 AP, Mittlere Unternehmen 50-249 AP, Großunternehmen über 250 AP (Quelle: IGA-Report 12, 2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 16

  17. 12 % 54 % 34 % Prozentuale Verteilung der Arbeitsplätze nach Qualitätsstufen Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Gute Arbeit = 12 % (Index > 80 Punkte) Mittelmäßige Arbeit = 54 % (Index 50-80 Punkte) Schlechte Arbeit = 34 % (Index < 50 Punkte) Die Verteilung wurde anhand des DGB-Indexes ‚Gute Arbeit‘ vorgenommen. (Quelle: DGB-Index Gute Arbeit 2007, zit. in IGM-direkt 11/2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 17

  18. Bewertung der Arbeitsqualität nach dem DGB-Index ‚Gute Arbeit‘ (Angaben in %) Prof. Dr.-Ing. Hans Martin 68,8 86,5 Qualifizier.-/Entwicklungsmöglichk. Kreativität 80,0 83,5 Aufstiegschancen 42,7 82,0 Einfluss- und Gestaltungsmöglichk. 87,0 69,8 Informationsfluss 72,3 92,5 Führungsqualität 66,8 81,0 Betriebskultur 75,5 62,4 Kollegialität 94,4 76,5 Sinnvolle Arbeit 94,4 98,0 Arbeitszeit 85,0 82,6 Arbeitsintensität 78,0 58,6 körperliche Anforderungen 71,4 93,0 emotionale Anforderungen 74,5 71,8 Einkommen 54,5 94,5 Arbeitsplatzsicherheit 40,4 97,5 DGB-Index 'Gute Arbeit' 68,9 85,5 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 Die Säulen geben die Anspruchsniveaus für das jeweiligen Kriteriums für ‚Gute Arbeit‘ an und die roten Punkte die aktuelle Ausprägung. (Quelle: DGB-Index Gute Arbeit 2007, zit. in IGM-direkt 11/2007) Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 18

  19. Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Kernthesen zum Vortrag 1. MitarbeiterInnen, die aktiv an der Gestaltung ihrer Arbeit mitwirken, sind zufriedener, gesünder, produktiver und innovativer. 2. Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine der zentralen Managementaufgaben der Geschäftsführung zu einem erfolgreichen Unternehmen. Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 19

  20. Prof. Dr.-Ing. Hans Martin Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Betriebliche Gesundheitsförderung 5. Kasseler Gesundheitstag 2008 - Gesunde Arbeit in einer vitalen Region Samstag, 16. Februar 2008 Folie 19

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