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Autonomie und Motivation im Fremdsprachenlernen. Analysen, Erfahrungen, Konzepte Freitag, 6. März 2009 bis Samstag, 7. März 2009 an der Universität Bremen. Rossella Pugliese - Università della Calabria.
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Autonomie und Motivation im Fremdsprachenlernen Analysen, Erfahrungen, Konzepte Freitag, 6. März 2009 bis Samstag, 7. März 2009an der Universität Bremen Rossella Pugliese - Università della Calabria
Vom traditionellen Sprachportfolio zum E-Portfolio: Wege zur Autonomie beim Erwerb der deutschen Sprache (im universitären Bereich) Rossella Pugliese - Università della Calabria
Bremer Symposion 2007: Ein Rückblick “Lernen ist ein konstruktiver Prozess […. ] ggf. adäquat unterstützt werden kann”. “Sprachen können nur interaktiv gelernt werden.” “Das hat Konsequenzen für das Konzept des autonomen Sprachenlernens,[….] in elektronischen Lernumgebungen situiert ist.” (http://www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/1725.0.html
Paradigmenwechsel in der Sprachdidaktik (1) • Neue Lernformen - neue Lernkulturen (Dollhausen, 2006) • Selbstorganisiertes (Bleyhl, 2000) • nichtlineares (Bleyhl, 2000) • holistisches • handlungs- und erlebnisorientiertes Lernen (Bleyhl 2000: 84)
Paradigmenwechsel in der Sprachdidaktik (2) “zwar von außen angeregt und moderiert werden (kann), doch wird er in Hinsicht auf das, was tatsächlich gelernt wird und was nicht, durch die Lernenden selbst gesteuert”. “eine bewusste Abgabe von pädagogischen Kontrollansprüchen an das Lehr- und Lerngeschehen”. (Dollhausen, Karin 2006)
ESP - Das Europäische Sprachenportfolio • autonomes Lernen • lebenslanges Sprachenlernen • selbstgesteuertes Lernen
Collecting Selecting Reflecting Projecting Celebrating Collecting Selecting Reflecting Projecting Celebrating Archiving Linking / thinking Storytelling Collaborating Publishing E-Portfolio Print-Portfolio vs Vgl. Paper vs ePortfolio Barrett, 2005: http://www.electronicportfolios.com/portfolios.html#pubs
Warum E-Portfolio an der Uni? → selbstverantwortetes, lebensbegleitendes Lernen →Lissabon Ziele: E-Portfolios für alle EU-Bürger bis 2010 (www.eifel.org/activities/campaigns) Reflexion → Planung Mobilität Career management (Stangl, 2008)
Das E-Portfolio an der “Università della Calabria” • Ziel der Untersuchung • Teilnehmer und akademischer Kontext • Das Modell • Methode und Vorgehen • Ergebnisse
1. Ziel der Untersuchung Metakognition Selbstlernprozess Motivation Lernstrategien Sprachliche Kompetenzen
2. Zielgruppe und akademischer Kontext • Zielgruppe • Lernmodul • Struktur
3. Methode und Vorgehen: Das Modell Das eELP Portfolio (2005) (http://eelp.gap.it/download/) →EU Socrates/ Minerva-Projekts(http//www.isoc.siu.no/isocii.nsf/searchall/3FD15CB1B26550EAC1256DE2004C8CD3
3. Methode und Vorgehen: Das eELP-Modell (1) Abb. 1. Einstiegsseite des e-ELP. Quelle: http://eelp.gap.it/download
3. Methode und Vorgehen: Das eELP-Modell (2) Sprachenpass Sprachbiografie Dossier
Sprachenpass: Portfolio Sektion 1 - Profil der Sprachenkenntnisse Abb. 2 Portfolio Sektion 1: Sprachfertigkeiten des-ESP (http://eelp.gap.it/download).
Sprachbiografie:Portfolio Sektion 2 – Selbstbeurteilungs-checkliste Abb. 3. Portfolio Sektion 2: Kannbeschreibungen (http://eelp.gap.it/download)
Dossier: Portfoliosektion 3 Abb.4: Portfoliosektion 3: Dokumente (http://eelp.gap.it/download)
3. Methode und Vorgehen: Das Projekt Phase 1: • Globale Reflexion/Selbsteinschätzung • Formulierung/Planung kurzzeitiger, individueller Lernziele • Realisierung der Lernziele
3. Methode und Vorgehen: Das Projekt Phase 2: • Ausarbeitungen und Vorstellung in der Arbeitsgruppe → Videoaufnahme • Eingabe in das E-Portfolio auf der TIT- Lernplattform (tedescointutoring.eu)→ 1) Bestandteil des E-Portfolios 2) detaillierte Selbstbewertung
Lernspirale nach Kolb (1984) Abb. 5: Lernzyklus nach Kolb. http://www.idv.edu/Docs/2008/4Lernspirale.pdf
4. Vorläufige Ergebnisse • (Selbst)erfahrung →Selbstbeurteilung • Selbstbeurteilung→Lernstrategie • Selbstbestimmung →Motivation • Metakognition • Sprachliche Kompetenzen
Giada, 23 Jahre “Die Arbeit mit dem E-Portfolio war sehr hilfreich, aber gleichzeitig ist mir bewusst geworden, dass ich mit der deutschen Sprache noch am Anfang stehe und dass ich noch viel lernen muss. Auf die Fragen, ob ich schon mal im Ausland gearbeitet habe, oder ob ich mit Muttersprachlern Kontakt habe, und weiter, ob ich spezielle Sprachkurse besucht habe, musste ich leider mit nein antworten. Man lernt immer sehr viel, aber was Sprachen angeht, scheint man nie genug zu tun…….”(1) “È stato molto utile, ma al contempo mi ha reso ancora più consapevoledel fatto che sul tedesco sono agli inizi e devo ancora lavorare tanto. A quante domande in cui ad esempio mi si chiedeva se avessi lavoratoall’estero o avessi contatti con parlanti madrelingua, o ancora seavessi frequentato corsi particolari in lingua ho dovuto, ahimè,rispondere no! Si studia tanto, ma per le lingue sembra sempre dinon fare mai abbastanza...” (1) Giada Tripepi, Università della Calabria; Übersetzung R.P.
Literatur: • Kolb, D. A. (1984): Experiential Learning: Experience as the Source of Learning and Development, Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, N.J, Webpräsenzen: • eELP: Project of study of the electronic European Language Portfolio. http://eelp.gap.it/ • Council of Europe, European Language Porfolio site: http://www.coe.int/portfolio/ • eELPhttp://eelp.gap.it/download/) • Minerva-Projekt http//www.isoc.siu.no/isocii.nsf/searchall/3FD15CB1B26550EAC1256DE2004C8CD3 • Minerva Action web sitehttp://ec.europa.eu/education/not_found_en.htm • Dollhausen, Karin (2006): Neue Lernformen – neue Lehrkultur – organisationales Lernen in Bildungseinrichtungen. Unter: http://www.die-bonn.de/esprid/dokumente/doc-2006/dollhausen06_01.pdf • Stangl, Werner (2008):Virtuelle Portfolios im eLearning – Portfolios http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PRAESENTATION/e-portfolio.shtml