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Der Spracherwerb des Kindes

Der Spracherwerb des Kindes. Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten. Der Erstspracherwerb - ein besonderer Lernprozess. Impliziter Lernprozess Kinder verfolgen nicht bewusst das Ziel, sich die Sprache der Umgebung anzueignen. Sie lernen nebenbei. Aktiver Lernprozess

amber
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Der Spracherwerb des Kindes

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Presentation Transcript


  1. Der Spracherwerb des Kindes Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten

  2. Der Erstspracherwerb - ein besonderer Lernprozess • Impliziter Lernprozess • Kinder verfolgen nicht bewusst das Ziel, sich die Sprache der Umgebung anzueignen. • Sie lernen nebenbei. • Aktiver Lernprozess • Ko-Konstruktion zwischen Erwachsenen und Kindern • Sprachliche Fähigkeiten entwickeln sich in Verbindung mit den Wahrnehmungen und Beziehungen des Kindes • Sprachbaum

  3. Enge Verzahnung sprachlicher, sozialer, kommunikativer, kognitiver, geistiger und motorischer Entwicklungsprozesse

  4. Erstspracherwerb als langfristiger und komplexer Prozess • Erste drei Lebensjahre entscheidend für Spracherwerb • Spracherwerb zieht sich bis weit ins Schulalter hinein Sprachverständnis und passives Sprachvermögen Sprachproduktion

  5. Rolle der Erzieher/innen • Zeit • Dem Rhythmus des Kindes anpassen • Fachwissen • Handlungskompetenz • Aufmerksam für die Zwischenschritte und individuellen Verläufe des Spracherwerbs sein • Ganzheitliche Sichtweise

  6. Strategien der Kinder beim Erstspracherwerb • Intensives Beobachten und Zuhören • Physisches Erproben und Erfühlen beim Experimentieren mit Stimme und Lautproduktion • Die Verbindung von nonverbalen mit verbalen Ausdrucksmitteln • Häufiges Wiederholen und Imitieren • Kreatives Variieren und Ausprobieren • Die Wirkungen von Sprache auf Andere erproben • Sprachliche Regeln entdecken und unermüdlich anwenden und erproben

  7. Das Kind spricht hundert Sprachen Arbeitsauftrag: Lies das Gedicht von Loris Malaguzzi. Illustriere es anschließend.

  8. Verknüpfung mit kognitiven und sozial-kommunikativen Entwicklungsprozessen • Bezugspersonen als sprachliche Vorbilder und Dialogpartner • Orientierung an den sprachlichen Anregungen • Aufbau der geistigen Vorstellungswelt • Interaktion mit Bezugspersonen in Sprache eingebettet • Selbstwirksamkeit durch Sprache • Andere am eigenen Erleben teilhaben lassen • Sprache zum Wissenserwerb

  9. Bedeutsamkeit der Sprache

  10. Kinder brauchen viele Gelegenheiten, um die Bedeutung und Funktion sprachlicher Aspekte in ihrem Handeln und in ihrem kommunikativen Alltag zu entdecken.

  11. Sechs Prinzipien zur sprachlichen Bildung und Förderung • Ein weiter Blick auf Sprache • Orientiert an den Kompetenzen der Kinder • In bedeutungsvolle Handlungen eingebettet • Quer durch den pädagogischen Alltag • Im feinfühligen Dialog mit dem Kind • Beobachtung und Dokumentation als Grundlage sprachlicher Förderung

  12. Die fünf Etappen im Spracherwerb • Etappe 1: Alles auf Anfang • Etappe 2: Miteinander Aufmerksamkeit teilen • Etappe 3: Erste Wörter als Werkzeug • Etappe 4: Wörter-Welten • Etappe 5: Macht der Sprache

  13. Vielen dank für eure aufmerksamkeit

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