300 likes | 560 Views
Lehrplan 21 – Willkommen zur Informationsveranstaltung!. Ziele der Informationsveranstaltung für Lehrpersonen, Behörden und weitere Interessierte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen, warum und wie der Lehrplan erarbeitet wurde; k ennen die Ausrichtung und den Aufbau des Lehrplans 21;
E N D
Ziele der Informationsveranstaltung für Lehrpersonen, Behörden und weitere Interessierte Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer • wissen, warum und wie der Lehrplan erarbeitet wurde; • kennen die Ausrichtung und den Aufbau des Lehrplans 21; • können sich kompetent an der Vernehmlassung beteiligen; • fühlen sich gut informiert im Hinblick auf den Lehrplan 21. Zur Vertiefung: • lehrplan.ch > Zur Konsultation (insb. «Rahmeninformationen») • Im Lehrplan 21: «Überblick und Anleitung» und «Einleitung» • Präsentation auf schuleTG Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Gut zu wissen – in aller Kürze • Kompetenzorientierung: Die Anwendbarkeit von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten steht im Vordergrund. • Kompetenzaufbau über die ganze Volksschulzeit • Drei Zyklen • Fachbereichskonzept mit teilweise neuen Akzenten (NMG, WAH) • Differenzierung -Mindestanspruch -weiterführende Kompetenzen Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Der Lehrplan 21 Foto: Claudio Minutello
Drei Zyklen • Einteilung der elf Schuljahre in drei Zyklen • Lehrplan ist in allen Schulstrukturen einsetzbar • Die Grundkompetenzen sind auf das Ende der 2., 6. und 9. Klasse definiert worden. • Der Lehrplan der Romandie ist ebenfalls in diese drei Zyklen eingeteilt.
Der Kompetenzaufbau Kompetenzbereich Handlungs-/Themenaspekt Kompetenz Kompetenzstufe
Der Kompetenzaufbau 1. Zyklus 2. Zyklus 3. Zyklus
Verbindlichkeiten Auftrag des 1. Zyklus Mindestanspruch Orientierungspunkt Auftrag des 2. Zyklus Mindestanspruch Auftrag des 3. Zyklus Orientierungspunkt
Fachbereich Sprachen – Deutsch Beispiel eines Kompetenzaufbaus über elf Schuljahre hinweg
Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft Beispiel einer Kompetenzbeschreibung aus dem Fachbereich NMG mit den entsprechenden Querverweisen
Kompetenzerwerb: «Das Können Lernen» • Der Lehrplan 21 stellt transparent, verständlich und nachvollziehbar dar, was die Schülerinnen und Schüler wissen und können. • Die Kompetenzorientierung signalisiert:Der Lehrplan ist nicht erfüllt, wenn der im Lehrplan aufgelistete Stoff behandelt wurde, sondern erst dann, wenn die Schülerinnen und über das nötige Wissen verfügen und dieses anwenden können.
Bedeutung der Kompetenzorientierung • Ein Lern- und Unterrichtsverständnis, das in der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen seit längerem vermittelt wird. • Neuere Lehrmittel basieren auf diesem Prinzip.
Lehrmittel Die Interkantonale Lehrmittelzentral (ilz) hat eine Grobbeurteilung der Lehrmittelsituation vorgenommen. • In den meisten Fachbereichen stehen bereits geeignete Lehrmittel zur Verfügung (insbesondere Deutsch und Mathematik). Bis zur Einführung des Lehrplans 21 entwickelt sich die Lehrmittelsituation weiter. Überarbeitungen und Neuentwicklungen sind in Arbeit.
Bedeutung der Kompetenzorientierung • Ein Lern- und Unterrichtsverständnis, das in der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen seit längerem vermittelt wird. • Neuere Lehrmittel basieren auf diesem Prinzip. • Die Methodenfreiheit bleibt gewahrt. • Neuere Verordnungen und Bildungspläne der Berufsbildung orientieren sich an Kompetenzen dieses Konzept ist breit akzeptiert und hat sich bewährt.
Einblicke in den Lehrplan 21 von Lehrpersonen • Silvia Boxler-Güttinger, Schulische Heilpädagogin, VSG BischofszellFachbereichteam NMG (1. / 2. Zyklus) • Erich Seeger, Sekundarlehrer, VSG BürglenFachbereichteam Sprachen (Fremdsprachen) Interview: Xavier Monn, Fachexperte Schulentwicklung, AV Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Informationen zur Konsultation Foto: Iwan Raschle
Konsultation Ziel der Konsultation ist es, Rückmeldungen zum vorliegenden Lehrplanentwurf einzuholen und den gesellschaftlichen Konsens darüber, was Schülerinnen und Schüler in der Volksschule lernen sollen, zu stärken. Gegenstand der Konsultation ist der ganze Lehrplan 21. Zweigleisiges Verfahren • Adressaten D-EDK (gesamtschweizerische oder sprachregionale) • Kantone
Vernehmlassung im Kanton Thurgau Alle Unterlagen bei den Vorständen, Präsidien • 1. Juli bis 31. Oktober 2013 • Eingeladen sind: • VTGS, VSLTG, Bildung Thurgau • Sonder-, Privat- und Musikschulen • Berufsfach- und Mittelschulen, PHTG, Kanton • Logopädie, Psychomotoriktherapie, Perspektive Thurgau, TAGEO • Landeskirchen, Kommission für Jugendfragen • Wirtschaft und Politik: IHK, TGV, TGGB, VTL, Parteien • Eine gesamthafte Stellungnahme je Verband, Partei oder Institution, wenn möglich elektronisch! Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Kann und soll ich an der Vernehmlassung teilnehmen? • Rückmeldungen über Verband, Partei oder Institution; keine Einzelrückmeldungen (ausser Briefkasten www.schuletg.ch) Unterlagen: Fragebogen (Word), Konzept zur Vernehmlassung (www.schuletg.ch), FAQ, Rahmeninformationen zum Lehrplan 21 • Möglichkeit zur Mitgestaltung nutzen • Interesse des Kantons und des Projekts LP21 – eingeplante Überarbeitungsphase Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Nächste Schritte • Auswertung der Konsultation (ab Januar 2014) • Überarbeitung des Lehrplans 21 • Freigabe des Lehrplans 21 durch die Deutschschweizer Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (Herbst 2014) Einführung und Umsetzung des Lehrplans 21 in den Kantonen
Erarbeitung – Einführung – Umsetzung Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Kernteam an der Arbeit seit März 2013 Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
In Bearbeitung: Arbeitsfelder mit (Teil-)Aufträgen • Typen und Niveaus der Sekundarstufe I • Beurteilung • Fachbereichslehrpläne, fächerübergreifende Themenlehrpläne und überfachliche Kompetenzen • Querschnittthemen: Supportangebote, Lehrmittel, Verordnungs-anpassungen • später: Sonderpädagogik, Stundentafeln, Einleitende Kapitel, Schnittstellen und Übergänge Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Vernehmlassung Thementagung 2016 Schulentwicklung Thementagung 2015 schuleTG.ch Arbeiten Kernteam Thementagung 2014 Schulblatt Schulleitertagung Infoveranstaltung 2016-2020 Lokale Umsetzung PHTG Schulberatung AV-Behördeninfo Stufenkonferenz Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG
Wir sind auf dem Weg… Informationsveranstaltungen LP21, S. Bachmann, Gesamtprojektleiterin Einführung TG