Werthers Verhältnis zu Freiheit und Regeln im Roman

1. Werthers Verhältnis zu Freiheit und Regeln im Roman

2. Allgemeine Definitionen über die Begriffe Regeln und Freiheit

3. Regeln Regeln werden von Menschen festgelegt. Es gibt sie z.B. im moralischen Sinne, nicht aber in der Natur. Wer sich an Regeln hält, muss sich nicht rechtfertigen.

4. Was ist Freiheit?

5. Freiheit Im engeren Sinne ist Freiheit das Gegenteil von Gefangenschaft.

6. Definition des Begriffes Freiheit Bezeichnet das Fehlen von Zwängen und Beschränkungen. Freiheit bezeichnet auch die Möglichkeit, unter mehreren Möglichkeiten wählen zu können. Die Freiheit des Einzelnen wird durch die Gesellschaft eingeschränkt, um zu verhindern, dass ihre Ausübung anderen schadet.

7. Werthers Einstellung zu Freiheit und Regeln

8. Werthers Verdruss in der vornehmen Gesellschaft • Geistlose Aktivität • Gerangel um Posten und Titel • Mangel an Verstand und Empfindsamkeit Kritik an der Gesellschaft „Ich werde gespielt wie eine Marionette“

9. Auswege? • Durchhalten, Homer lesen und Karriere machen? • Zurück zu Lotte in die Dorfidylle (Wahlheimat)? • In den Krieg ziehen oder...

10. ...Selbstmord „So ist mir‘s oft, ich möchte mir eine Ader öffnen, die mir die ewige Freiheit schaffte.“ „Und dann, so eingeschränkt er ist, hält er doch immer im Herzen das süße Gefühl von Freiheit, und dass er diesen Kerker verlassen kann, wann er will.“

11. Werther verteidigt leidenschaftlich das Recht auf Selbsttötung, das er als eine Erweiterung des natürlichen Todes ansieht.

12. “ „ Ich liebe die Subordination nicht sehr. Werther hält nicht so viel von Regeln, obwohl man, wie er selbst sagt:„Zum Vorteile der Regeln viel sagen kann, ohngefähr was man zum Lobe der bürgerlichen Gesellschaft sagen kann. Ein Mensch, der sich nach ihnen bildet, wird nie etwas Abgeschmacktes und schlechtes hervorbringen [...] !“

13. Denn seiner Meinung nach wird jede Regel, „[...], man rede was man wolle, das wahre Gefühl von Natur und den wahren Ausdruck derselben zerstören!“ Sein Ziel: Freiheit von Bevormundung, Regeln etc. Realität

14. „Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um‘s loszuwerden.“ Angst vor Freiheit Verlust der Zugehörigkeit, des Gefühls von Sicherheit und eines geregelten Tagesablaufes

15. ENDE