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Wie wissenschaftlich muss meine Arbeit sein?. Diffkurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ 07.03.2013. Gliederung. Was muss zitiert werden?. 2. Die Quellen des Zitats. 3. Die Formen des Zitats. 4. Die Quellenangabe des Zitats. 5. Zitieren von Quellen aus dem Internet.
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Wie wissenschaftlich muss meine Arbeit sein? Diffkurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ 07.03.2013
Gliederung • Was muss zitiert werden? 2. Die Quellen des Zitats 3. Die Formen des Zitats 4. Die Quellenangabe des Zitats 5. Zitieren von Quellen aus dem Internet
1. Was muss zitiert werden? Beschreiben Sie die Karikatur. Was wird dargestellt?
1. Was muss zitiert werden? Interpretieren Sie die Karikatur. Was wird kritisiert?
1. Was muss zitiert werden? Wissenschaftliches Arbeiten Es gehört zu den Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens, Textstellen als solche zu kennzeichnen und zu belegen. Jede Übernahme fremden Gedan- kenguts (also auch eine Inhaltswiedergabe!) muss als Zitat gekennzeichnet werden. Erst Belege ma- chen Beobachtungen und Feststellungen nachprüf- bar.
2. Die Quellen des Zitats ? Arbeitsauftrag: Woher können Sie Informationen be- ziehen? Listen Sie die verschiedenen Quellenarten in einer Mind Map auf. Smartboard
2. Die Quellen des Zitats ? Arbeitsauftrag: Welche Quellen halten Sie für gut, welche für weniger gut? Begründen Sie Ihre Ein- schätzung. Was muss bei der Auswahl geeigneter Quellen berücksichtigt werden? Smartboard
3. Die Formen des Zitats Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen • einem wörtlichen Zitat • (d.h. direkte Textwiedergabe) b) einem gedanklichen Zitat (d.h. indirekte Textwiedergabe)
3. Die Formen des Zitats Grundsätze bei wörtlichen Zitaten • Kennzeichnung durch „doppelte“ Anführungszeichen • Das Zitat muss der Vorlage genau entsprechen. • Auslassungen oder eigene Ergänzungen sind durch drei Punkte in eckigen Klammern zu kennzeichnen: [...]
3. Die Formen des Zitats Wörtliche Zitate – Beispiele: • „Tatsächlich aber stehen alle Entwicklungsstufen • [...] im Widerspruch zu dem passiven Verständnis • des Erkenntnisaktes.“ • „Tatsächlich aber stehen alle Entwicklungsstufen, • vor allem die sensomotorischen und vorsprachlichen • Stufen [der kognitiven Adaptation], im Widerspruch • zu dem passiven Verständnis des Erkenntnisaktes.“
3. Die Formen des Zitats Grundsätze bei wörtlichen Zitaten • Ebenfalls übernommen werden muss . . . im Originaltext fett oder kursiv Gedrucktes „Piagets Modell der kognitiven Entwicklung ist heute ...“ alte Rechtschreibung „Piagets Modell der kognitiven Entwicklung zeigt, daß...“
3. Die Formen des Zitats Grundsätze bei gedanklichen Zitaten • Es müssen keine Anführungszeichen gesetzt werden. • Bei der indirekten Textwiedergabe wird der Konjunktiv verwendet.
4. Die Quellenangabe des Zitats Nach jedem wörtlichen oder gedanklichen Zitat folgt eine Fußnote. Der Beleg des Zitats am Ende der Seite muss enthalten: • Nachname des Autors, Komma • Erscheinungsjahr des Werkes, Komma • Seitenangabe des Zitats („S.“), evtl. „f.“ oder „ff.“ für die folgenden Seiten, Punkt Bei gedanklichen Zitaten wird ein „Vgl.“ vor den Nachnamen gesetzt.
4. Die Quellenangabe des Zitats Beispiele • ..."Social psychologists, however, contend that people • are less consistent than Isocrates or Rousseau might • think."1 • 1Walster, Berscheid, 1978, S. 211. • ... Auch andere Autoren sind der Meinung, dass im • Bereich der experimentellen Forschung auf Tierver- • suche nicht verzichtet werden kann.2 • 2 Vgl. Foppa, 1968, S. 14f.
4. Die Quellenangabe des Zitats Literaturverzeichnis: • alphabetische Sortierung • (nach dem Nachnamen des Autors) • Es gilt dabei folgendes Schema: • Nachname des Autors, Komma • Vorname des Autors • Erscheinungsjahr des Werkes in Klammern, Punkt • Titel des Werkes (mit Untertitel), Punkt • Erscheinungsort, Doppelpunkt • Erscheinungsverlag, Punkt
4. Die Quellenangabe des Zitats Beispiel 1 • Monographien: • Stangl, W. (1989). Das neue Paradigma der Psycholo- • gie. Die Psychologie im Diskurs des radikalen Kon- • struktivismus. Braunschweig: Vieweg.
4. Die Quellenangabe des Zitats Beispiel 2 • Beiträge in Herausgeberbänden: • Stangl, W. (1984). Was den Lehrer in der Schule • erwartet. Anmerkungen zum Berufsbild des Lehrers • und zu einer verbesserten Aus- und Weiterbildung. In • Eder, F. / Khinast, G. (Hrsg.), Lehrerfortbildung. • Konzepte und Analysen (S. 138-155). Linz: Trauner.
4. Die Quellenangabe des Zitats Beispiel 2 • Zeitschriften: • Sageder, J. (1985). Zur Beurteilung von Lehrerver- • halten in Unterrichtssituationen. Erziehung und • Unterricht, 35, 368-375.
5. Zitieren von Quellen aus dem Internet • Es gilt folgendes Schema: • Nachname des Autors, Komma • Vorname des Autors • Erscheinungsjahr des Werkes in Klammern, Punkt • Titel der Arbeit (mit Untertitel), Punkt • Quellenart (=URL) • Datum des Abrufs in Klammern, Punkt
5. Zitieren von Quellen aus dem Internet Beispiele • Döring, N. (1996). Lernen und Lehren im Netz. • Online im Internet: http://www.cs.tu-berlin.de/~doering/lernen.htm (03.02.2012) • Noring, J. E. (1994). Omnimedia. A Writer Supportive • Electronic Publishing Service. Online in internet: ftp://ftp.netcom.com/pub/Om/OmniMedia/books/publish/infodoc.txt (14.03.2012)
Arbeitsauftrag ? Nehmen Sie eines der mitgebrachten Bücher zur Hand und zitieren Sie eine Stelle aus dem Buch (Fußnote und Angabe im Literaturverzeichnis!). Beispiele auf Folie