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an Heidelberger Haupt- und Förderschulen

Runder Tisch Schulsozialarbeit/ Jugendsozialarbeit. an Heidelberger Haupt- und Förderschulen. Tagesordnung. Aktueller Stand des Projektes Ergebnisse der Befragung 2005/2006 Stand der Hauptschulentwicklung Strategie und Absprache des weiteren Vorgehens Austausch und Diskussion.

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an Heidelberger Haupt- und Förderschulen

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Presentation Transcript


  1. Runder Tisch Schulsozialarbeit/ Jugendsozialarbeit an Heidelberger Haupt- und Förderschulen

  2. Tagesordnung • Aktueller Stand des Projektes • Ergebnisse der Befragung 2005/2006 • Stand der Hauptschulentwicklung • Strategie und Absprache des weiteren Vorgehens • Austausch und Diskussion

  3. Projektfahrplan Zeitachse 1 Juni/Juli 02Juni/Juli 03 Juni/Juli 04Juni/Juli 05 Juni/Juli 06 Juni/Juli 07 Baseline 1. Erhebung 2. Erhebung 3. Erhebung 4. Erhebung 5. Erhebung Zeitachse 2007 April/ Mai Juni/Juli August September • Dateneingabe • Durchführung 5. Erhebung • Controlling- konferenzen • Vorbereitung 5. Erhebung • Auswertung 4. Erhebung • Beginn Auswertung • Datenerfassung: Maßnahmen § 90 Fehlzeiten, Versetzungen

  4. Ergebnisse2005/ 2006

  5. Rücklauf

  6. ObjektiveKriterien • Versetzungen • Fehlzeiten • Erziehungs- u. Ordnungsmaßnehmen § 90 • Berufliche Perspektiven

  7. Nicht-Versetzungen 5 4 3 Prozent der Schüler 2 1 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Bei Erhebung 05/06 ohne Daten der Schule 7

  8. Unentschuldigte Fehltage 10 100 90 9 80 8 70 7 60 6 Prozent der Schüler mit unentschuldigten Fehltagen Mittlere Anzahl der Fehltage je Schüler 50 5 40 4 30 3 20 2 10 1 0 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06

  9. Unentschuldigte Fehlstunden 10 100 90 9 80 8 70 7 60 6 Mittlere Anzahl der Fehlstunden je Schüler Prozent der Schüler mit unentschuldigten Fehlstunden 50 5 40 4 30 3 20 2 10 1 0 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06

  10. Maßnahmen nach §90 Nachsitzen bis 4 St. Ausschluss 2/5 Tage Androhung zeitw. Ausschluss Ausschluss 4 Wochen Androhung Schulausschluss Schulausschluss Überweisung in Parallelklasse 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Prozent der Schüler 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06

  11. Berufliche Perspektiven Weiterführende Schule BVJ Ausbildung Einjährige Berufsfachschule Sonstige Berufsbildende Maßnahmen 0 10 20 30 40 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06

  12. Anzahl der Hilfeempfänger 5 4 3 Prozent der Schüler 2 1 0 2002 2003 2004 2005 Hauptschule Realschule Gymnasium nur Hauptschulen 1-8, ohne §35a

  13. Zusammenfassung • Weniger Schüler/innen wiederholen die Klasse. • Anstieg der kurzen Unterrichtsausschlüsse aber Rückgang der längeren. • Weniger Schüler/innen bleiben unentschuldigt sowohl Tage als auch Stunden dem Unterricht fern. • Weniger Schüler/innen haben eine Ausbildungsstelle, aber mehr Schüler/innen besuchen weiterführende Schulen, die Einjährige Berufsfachschule, sowie Berufsbildende Maßnahmen.

  14. Eltern

  15. Elternarbeit wird in der Schule gefördert 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Eltern

  16. Meine Meinung hat in der Schule Gewicht 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Eltern

  17. Viele Probleme mit Gewalt 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Eltern

  18. Schulsozialarbeit ist wichtig aus der Sicht der Eltern Schule Kind Eltern 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Eltern

  19. Zusammenfassung • Die Zufriedenheit mit der Elternarbeit hat deutlich zugenommen. • Mehr Eltern haben Kontakt mit der Schulsozialarbeit und halten sie nach wie vor für wichtig. • Die Eltern nehmen die Probleme mit Gewalt in der Schule unverändert wahr.

  20. Lehrer/innen

  21. Beeinträchtigung des Lernens im Unterricht aus der Sicht der Lehrer/innen Störung des Unterrichts durch Jungen Lern- und Leistungsprobleme von Jungen Desinteresse der Jungen Fehlende elterliche Unterstützung Lern- und Leistungsprobleme von Mädchen Einschüchterung von Schülern durch Mitschüler Desinteresse der Mädchen Fehlender Respekt der Jungen Störung des Unterrichts durch Mädchen Schwänzen von Jungen Schwänzen von Mädchen Fehlender Respekt der Mädchen Alkohol und Drogen 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Lehrer

  22. Viele Probleme mit Gewalt 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Lehrer

  23. Sind die Maßnahmen zur Verminderung von Gewalt ausreichend 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Lehrer

  24. Kontakt mit Schulsozialarbeit (manchmal/oft) 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Lehrer

  25. Erwartung and die Schulsozialarbeit durch die Lehrer/innen Beratung von Problemschülern Prävention *Krisenintervention Beratung der Lehrer Verringerung der eigenen Belastung *Fortbildung und Supervision Verbesserung der Kooperation im Kollegium Zusätzliche Aufgaben und Arbeit 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Lehrer

  26. Einfluss der Schulsozialarbeit aus der Sicht der Lehrer/innen *Schüler fühlen sich wohler *Weniger Gewalt Entlastung der Lehrer Weniger Unterrichtsstörungen Schüler gehen respektvoller miteinander um Schüler und Lehrer verstehen sich besser *Schüler fehlen weniger *Bessere Kooperation im Kollegium Bessere Noten 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Lehrer

  27. Zusammenfassung • Belastungen durch Einschüchterungen von Schüler/innen gehen zurück. • Deutlich mehr Lehrer/innen halten die Maßnahmen gegen Gewalt für ausreichend und nehmen weniger Probleme mit Gewalt wahr. • Über 80 % haben unverändert häufig Kontakt zur Schulsozialarbeit • Lehrer/innen erwarten sich von der Schulsozialarbeit weniger Krisenintervention und Fortbildung/ Supervision. • Mehr Lehrer/innen sind davon überzeugt, dass sie Fehlzeiten verringert, Gewalt vermindert und dazu beiträgt, dass die Schüler/innen sich wohler fühlen, aber weniger glauben, dass sie die Kooperation im Kollegium verbessert.

  28. Schüler/innen

  29. Schulklima und Unterricht

  30. In meiner Schule wird sich um die Schüler/innen gekümmert 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  31. In meiner Schule sind die Lehrer/innen geduldig 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  32. Devianz und Probleme mit Gewalt

  33. Schule geschwänzt 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  34. Viele Probleme mit Gewalt 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  35. Angst vor Gewalt von Jungen 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  36. Angst vor Gewalt von Mädchen 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  37. Beschimpft worden 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  38. Mitschüler/innen geschlagen 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  39. Geschlagen worden 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  40. Bedroht worden 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  41. Schulsozialarbeit

  42. Hatte mit Schulsozialarbeit zu tun (manchmal/häufig) 100 90 80 70 60 Prozent 50 40 30 20 10 0 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  43. Ansprechpartner bei Problemen: Streit mit Freund/in niemand Eltern Freund/in Clique Lehrer/in andere Schulsozialarb. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  44. Ansprechpartner bei Problemen: Mitschüler ärgern dich Lehrer/in niemand Eltern Freund/in Clique andere Schulsozialarb. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  45. Ansprechpartner bei Problemen: Eltern niemand Freund/in andere Clique Eltern Lehrer/in Schulsozialarb. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  46. Einfluss der Schulsozialarbeit aus der Sicht der Schüler/innen Ansprechpartner bei Fragen *Weniger Gewalt Schüler fühlen sich wohler *Schüler und Lehrer verstehen sich besser Unterstützt beim Lernen Schüler respektvoller untereinander Weniger Unterrichtsstörungen *Schüler fehlen weniger Einsatz für Wünsche der Schüler Freizeitangebote Integration in die Klasse Hilfe bei Problemen 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent 02/03 03/04 04/05 05/06 Alle Schulen: Fragebogen für Schüler

  47. Zusammenfassung • Schüler/innen finden die Lehrer/innen geduldiger und haben mehr das Gefühl, es wird sich um sie gekümmert. • Probleme im Bereich Gewalt und Kriminalität (insbesondere erfahrene Gewalt) werden seltener wahrgenommen. • Weniger Schüler/innen geben an die Schule zu schwänzen. • Mehr Schüler/innen hatten Kontakt mit der Schulsozialarbeit und suchen sie als Ansprechpartner bei Problemen • Mehr Schüler/innen sprechen ihr Effektivität (Gewalt, Fehlzeiten, Beziehung zu Lehrer/innen) zu. • Über 60 % finden, dass sie die Integration von Schüler/innen in die Klasse vorantreibt und weitere 70 %, dass sie bei Problemen hilft.

  48. Fazit • Die kurzen Unterrichtsausschlüsse nehmen weiter zu und die längeren weiter ab. • Berufliche Perspektiven der Schüler/innen verschlechtern sich im Bereich Ausbildung, aber mehr Schüler/innen besuchen weiterführende Schulen oder die Einjährige Berufsfachschule • Mehr Schüler/innen werden versetzt. • Weniger Schüler/innen fehlen unentschuldigt und geben an die Schule zu schwänzen. • Die Eltern sind mit der Elternarbeit zufriedener. • Mehr Eltern haben Kontakt mit der Schulsozialarbeit und halten sie nach wie vor für wichtig. • Lehrer/innen sehen die Schulsozialarbeiter/innen weniger als Supervisoren und „Feuerwehr“

  49. Fazit • Lehrer/innen nehmen weniger Probleme „Einschüchterung durch Mitschüler/innen“ wahr – sehen sich weniger belastet • Lehrkräfte sind zufriedener mit den Maßnahmen, die gegen Gewalt ergriffen werden und nehmen auch weniger Probleme mit Gewalt wahr. • Die Schüler/innen erleben die Lehrer/innen als geduldiger. • Probleme mit Gewalt werden von Schüler/innen und Lehrer/innen seltener wahrgenommen. • Schulsozialarbeit erreicht nochmals mehr Schüler/innen. • Akzeptanz der Schulsozialarbeit bei den Schüler/innen nimmt immer noch zu. • Schüler/innen und Lehrer/innen sprechen der Schulsozialarbeit nochmals mehr Effektivität hinsichtlich Fehlzeiten und Gewalt zu.

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