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Zusammenarbeit in der Agglomeration Das Projekt PASL

Zusammenarbeit in der Agglomeration Das Projekt PASL. Stefan Pfäffli Prof. HSLU - ehemaliger Projektkoordinator PASL. Informationsveranstaltung Stadtregion Luzern – Berichte, Studien, Projekte – 23. Sep. 2008. Projekt Agglo & Stadt Luzern. Inhalt.

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Presentation Transcript


  1. Zusammenarbeit in der AgglomerationDas Projekt PASL Stefan Pfäffli Prof. HSLU - ehemaliger Projektkoordinator PASL Informationsveranstaltung Stadtregion Luzern – Berichte, Studien, Projekte – 23. Sep. 2008

  2. Projekt Agglo & Stadt Luzern Inhalt • Projektentstehung, Ziele und Organisation • Projektentwicklung in zwei Phasen • Entwicklung „Neue Agglo Zusammenarbeit“: Vorgehen und Schwierigkeiten • Zielerreichung

  3. Projektentstehung 1997: Gemeindepräsidenten der Agglomeration: Workshop in Rothenburg für eine verbesserte Zusammenarbeit in der Agglo-meration. Weiterverarbeitung zu einem Strukturvorschlag 1998.Luzern 99 – Gemeindereform. Geht zunächst an Agglo vorbei. 1998/99: Kanton und Gemeindeammänner diskutieren Zusammenarbeit in Agglomeration. Patt-Situation. Reflex Gemeindeautonomie. 2000: VLG organisiert Workshop in Luzern mit Gemeindevertretern und Kantonsvertretern. Konsens für gemeinsames Projekt. Auftrag an VLG und Kanton zur Ausarbeitung eines Projektbeschriebs. Einladung an breiten Gemeindeperimeter, im Projekt mitzumachen. - Dezember 2000: Projektunterzeichnung in Rothenburg: 18 Gemeinden*, Kanton, VLG. Projekt befristet: 1 + 4 Jahre. * Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Hergiswil, Hoonau, Horw, Kriens, Littau, Luzern, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Root, Rothenburg, Udligenswil

  4. Langfristig orientierte Ziele des Projekts Ganzheitliche Gestaltung des Lebens- und Wirtschaftsraums Luzern durch den Einbezug der Betroffenen. • Lösung regionaler Gemeinschaftsaufgaben • Nutzung Synergiemöglichkeiten • Bessere wirtschaftliche und politische Positionierung der Region im Standort-wettbewerb

  5. Projektsteuerung 1 Sitz je Gemeinde 3 Kanton, 1 VLG Projektsteuerungsausschuss 5 Personen Projektkoordination Geschäftsstelle VLG IBR/HSW-Luzern Projektorganisation im Konsortium Mitfinanzierung Bund

  6. 2001 Projektphase I: Leitbilderarbeitung • PASL als „lernende Region“ erdacht. Möglichst hohe Partizipation angestrebt. Interaktion sollte Lösungswillen und Lösungsfähigkeit erhöhen. Schrittweises Vorgehen. • Feb. 2001: Zukunftswerkstatt in Horw: ca. 80 TN. aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. • Agglo-Umfrage als Teil eines ETH-Lausanne Projekts. • Anschliessende Leitbilderarbeitung mit hoher Partizipation: Agglo-Sensibilitätsanalyse bei Bevölkerung. Institutionen, Experten, Gemeinden. Offene Vernehmlassung. Dreimalige Überarbeitung. • Ergebnis: Alle relevanten Gemeinschaftsarbeiten im Leitbild kurz beschrieben, dazu Leitsätze / Stossrichtungen definiert. • Verabschiedung Leitbild Frühjahr 2002 durch Projektkonsortium: alle Gemeindevertreter, Kanton, VLG.

  7. 2002-2005Projektphase II: Umsetzung / Überblick • Vier Tätigkeitsbereiche bearbeitet - Umsetzung Leitbild: • Familienergänzende KinderbetreuungLead: M.J. Ulmi / Bearbeitung: Fachstelle Kinderbetreuung Luzern  Angebotsverbesserung u. Freizügigkeit in der Agglomeration • Kulturregion LuzernLead: RKK  Lebenswerte Agglomeration • ÖffentlichkeitsarbeitLead: PASL-Öffentlichkeitsbeauftragter Koordinierte Öffentlichkeitsarbeit für GemeindeverbändeAgglo-Bewusstsein fördern • Neue Agglo-Zusammenarbeit Lead: PASL-Ausschuss / Bearbeitung: IBR & Interface  Verbesserte Zusammenarbeitsstruktur • Mit Gründung Luzern Plus wurde Projekt PASL 2005 beendet.

  8. Familienergänzende KinderbetreuungTeilprojekt • Umsetzung Leitbildbereich 6: Bildung. • Konkreter Nutzen für Familien stiften. • Erarbeitung regionale Planunggrundlage zur Verbesserung des Kinderbetreungsangebot in der Agglo Luzern • Übersicht Angebotstypen • Bestandesaufnahme aktuelles Angebot • Realisierungsempfehlungen • Leitung M.J. Ulmi, Sozialvorsteherin Malters in Zusammenarbeit mit Mitgliedern von Gemeindebehörden der Agglo., Kant. Gewerbeverband, Verein Schule und Elternhaus, Kinderkrippenanbieter • Weiterbearbeitung geplant für Agglo-Netzwerk

  9. Kulturregion Luzern Teilprojekt • Umsetzung Leitbildbereich 7: Kultur • Agglo in den Gemeinden erlebbar machen • 14 Kulturevents in 14 Agglo-Gemeinden. Besucherzahl jeweils zw. 200 und über 1000 Personen. • Lead RKK in Zusammenarbeit mit Luzerner Eventagentur. PASL als wichtiger Mitfinanzierer.

  10. Öffentlichkeitsarbeit Teilprojekt • Professionelle Öffentlichkeitsarbeit über Projekt PASL undKoordination Öffentlichkeitsarbeit der Agglo-Verbände • Agglo-Info: Ganzseitige Agglo-Themen in Luzerner-Woche bzw. Stadtanzeiger • Agglo-News: Elektronischer Newsletter z.H. Gemeindebehörden, weiterer Entscheidungsträger in Agglo Luzern und besonders interessierter Personen (10 Ausgaben) • 8 Medienorientierungen + 13 Medienmitteilungen: 40 Beiträge in Printmedien / 15 Radiobeiträge • Planungsdokumente auf Website des Regionalplanungsverbands • Verbandsübergreifendes Kommunikationskonzept z.H. Netzwerkmanagement

  11. Neue Agglo Zusammenarbeit – Projektziele Ganzheitliche, sektorübergreifende politische Willensbildung in der Agglomeration und Umsetzung im Sinne des Leitbilds und des zu schaffenden Agglo-Programms  Vertretung der Agglo gegen aussen  Ablösung PASL (definitive Struktur) und Vereinfachung bestehende Struktur

  12. Neue Agglo Zusammenarbeit Offene Herangehensweise • Drei Schritte • Schritt I: Offene Modelldiskussion: Bestimmung Grobrichtung • Schritt II: Grobkonzept • Schritt III: Feinkonzept • Typisches Vorgehen bei jedem Schritt • Erarbeitung Planungsgrundlagen durch Expertenteamangeleitet durch Projektsteuerungsausschuss • Diskussion an halboffenen Workshops • Überarbeitung Planungsgrundlagen / Zustellung an Konsortiumsmitglieder • Evtl. Behördenkonferenz (Alle Gemeinderäte in corpore, Kanton & VLG als Gast) • Verabschiedung durch Projektsteuerung (Gemeindedelegierte, Kanton, VLG)

  13. Neue Agglo ZusammenarbeitHandlungsoptionen Offene Diskussion über mögliche Modelleder Zusammenarbeit im Rahmen mehrererWorkshops mit Gemeindebehörden,Einwohnerräten, Verbandsvertretern, kantonalen Vertretern, Wirtschaftsvertretern usw.Verbindliche Zwischen-entscheide über Projekt- Steuerung.

  14. Neue Agglo Zusammenarbeit Grobkonzept

  15. Neue Agglo ZusammenarbeitFeinkonzept MZV: „Probeehen“ ÖVL & RPV • Zusammenlegen von Vorstand und Geschäftsstelle (strategisch & operativ) • ÖVL und RPV bleiben zunächst rechtlich und finanziell selbständig, eigene DV • Statutenergänzung ÖVL: • der ÖVL entwickelt im Bereich des gesamten Aggloverkehrs die Mobilitäts-strategie für die Agglo Luzern • der ÖVL vertritt die Interessen der Agglo Luzern im Bereich des Verkehrs gegenüber dem Kanton und in Zusammenarbeit mit dem Kanton gegenüber dem Bund GKLU und GALU • Zusammenlegung Vorstände im Januar 2005 • Anschliessend Prüfung weiterer zweckmässiger Strukturverbesserungen • Umsetzung der weiteren Massnahmen zur Strukturverbesserung per 2008

  16. Neue Agglo ZusammenarbeitFeinkonzept Netzwerkmanagement • Netzwerk als Plattform zur Koordination und Kommuni-kation zwischen den bestehen-den Zusammenarbeitsformen in der Agglo • Synergien ermöglichen, Verzettelung beenden • Abstimmung von Agglo-Programm, Standortförderung, MZV, bestehende Institutionen • Ohne RWF!

  17. Neue Agglo ZusammenarbeitSchlussfazit • Kompromisslösung als Ergebnis eines bottom up Ansatzes. Für die einen gerade noch akzeptabel, die andern möchten eigentlich mehr. • Grundsätzlich entwicklungsfähige Zwischenlösung entwickelt- MZV => erweiterbar um neue Aufgaben (Soziales, Kultur/Freizeit, Sport,…) => weitere Gemeinden => erweiterte und erweiterbare Demokratie- LAC => LuzernPlus als Initiator => Initiative Vereinsmitglieder => Anstoss für neue Projekte • Prozessschwierigkeiten- Faktische Einstimmigkeitsregel begünstigt beharrende Kräfte- Inkohärenzen: Agglo-Beschlüsse ohne Umsetzungsgarantie (kein MZV V&R!)- Exogene Änderungen bei Rahmenbedingungen => ÖVL – strategische Neuorientierung über Agglo hinaus. => Kantonaler Führungsanspruch regionale Wirtschaftsförderung => Kantonale Fusionsstrategie für Agglo gegen Projektende • Gemeindefusionen in Teilen der Agglo machen koordinierte Agglozusammenarbeit nicht überflüssig. • Neue Agglo Zusammenarbeit – langer, aber nötiger Weg. PASL eine Etappe.

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