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Verhalten bei der Informationssuche. Informationssuchmodelle. Awareness: ca. 80% der Informationen werden durch passives Verhalten erlernt Monitoring: „zufällige“ Informations-aufnahme ohne eigentliches Lerninteresse durch reines Beobachten
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Awareness: ca. 80% der Informationen werden durch passives Verhalten erlernt • Monitoring: „zufällige“ Informations-aufnahme ohne eigentliches Lerninteresse durch reines Beobachten • Browsing: Gegenteil des Monitorings – Bereitschaft zur Informationsaufnahme vorhanden (z.B. Neugierde führt zu browsing) • Searching: eigentliche Informationssuche
8 Punkte des Informationssuchprozesses • Informationsproblem erkennen • Problem definieren und verstehen • Suchsystem wählen (Google, usw.) • Frage formulieren • Suche ausführen • Ergebnisse prüfen • brauchbare Information herausziehen • Reflexion (wiederholen/aufhören)
Persönliche Ansicht des Users formt sich => Vergleich von altem und neuem Wissen • Informationsauswahl wird beeinflusst durch: • Wissen • Interesse • Frühere Erfahrungen • Verfügbare Informationen • Erfordernisse des Problems • Verfügbare Zeit • Relevanz der gefundenen Ergebnisse
Probleme des Endanwenders • Kaum Nutzung avancierter Suchfunktionen/ angebotene Optionen werden nicht verstanden • Problem passendes Suchwort auszuwählen • Keine gute Suchstrategie • Fehlerhafte Schreibweise; mangelnde Nutzung von Thesauri • Unhandliche Treffermenge • Schwierigkeiten sich im System zu orientieren
Beispiel-Untersuchung • Test des Rechercheprogramms „Artemis“ durch die Universität Michigan • Biologie-High School Schüler arbeiten für eine Hausarbeit mit dem Programm • ausgewertet werden: Hits der Features, Zeit in der die Features genutzt wurden und Fragebögen • Ergebnis: „Notizblock“-Feature wird von den VPs als innovativ empfunden; bessere Lernerfolge durch Nutzung von Artemis