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Al-Dar ist seit 1984 überbezirklich in Berlin tätig und ist Träger der Projekte:. “ Al-Dar “ Selbsthilfezentrum zur Integration Frauen und Mädchen arabischer Herkunft. “ Al-Ussra “ Ambulante Hilfen zur Erziehung nach §§ 30, 31 & 35 KJHG. “ Bissat el-Rieh “ Soziale Gruppen nach § 29 KJHG.
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Al-Dar ist seit 1984 überbezirklich in Berlin tätig und ist Träger der Projekte: “Al-Dar“Selbsthilfezentrum zur Integration Frauen und Mädchen arabischer Herkunft • “Al-Ussra“ Ambulante Hilfen zur Erziehung nach §§ 30, 31 & 35 KJHG • “Bissat el-Rieh“ Soziale Gruppen nach § 29 KJHG • “Al-Ahel“ Elternarbeit an der Schnittstelle Kita und Schule • “Casa-Dar“ Gemeinwesen orientiertes Projekt in gemeinsamer Trägerschaft mit Casablanca gGmbH “Al-Bab“ Elternaktivierung • “Sanduq el-Dunia“ Medien-Arbeit mit Kinder & Jugendlichen • “Al-Aab“ Väterarbeit • “ADIB“ ArabischDeutscheInformationsBörse für SozialpädagogInnen und LehrerInnen • “Madrassti“ Arbeit mit den Kindern: Al-Tarieq, Musik und Malen, Keep Cool … “Nachbarn Kommen Zusammen“ zur Schaffung von Willkomenskultur Mitglied bei der Diakonie
Nachbarn kommen zusammen Nachbarn arabischer und deutscher Kulturen Lernen Unternehmen Gemeinsam Erfahren Das Projekt ist eine interkulturelle Begegnung von Menschen, arabischer und deutscher Herkunft, die an die Kultur der Anderen interessiert sind.
GemeinsamLernen Was will ich über die andere Kultur wissen? Gemeinsam Unternehmen Wie wird das Unternommene von einer Kultur beeinflusst? Gemeinsam Erfahren Wie werden die “gleichen“ Erfahrungen unterschiedlich wahrgenommen? In jedem Monat gibt es ein Thema Das Thema steht mit der Deutschen oder Arabischen Kultur in Verbindung Zu dem Thema wird ein gemeinsamer “Ausflug“ unternommen Zu dem gemeinsam Unternommenen finden Gesprächtreffen statt Das gemeinsam Erfahrene wird den Anderen vermittelt Die “Aha-Erlebnisse“ sind öfters unbeschreiblich, wie jede zwei Augen und zwei Ohren das Gleiche unterschiedlich sehen und hören Alle Veranstaltungen finden in jedem Monat in allen drei Bezirken, Neukölln, Wedding und Kreuzberg statt
Eine spontane Umfrage Die Antworten konzentrierten sich, zusammengefasst, auf die folgenden Themen: Alltägliche Kultur – was essen sie – wie kleiden sie sich? Bei der Umfrage ging es zu erfahren, wofür interessieren sich die Deutschen, wenn es um die Arabische Kultur geht? Geschichte Bei unterschiedlichen Veranstaltungen wurde jede/n nach ihrer/seiner Wünsche gefragt. Die Rolle der Frau und Stellung des Mädchens Wie gehen sie mit Einander um? Die einzige Frage war: was würden Sie / wirst du gerne über die arabische Kultur erfahren? Wie denken sie über die Christen bzw. die Deutschen? Die Rolle der Religion in ihrem Leben
September 2012 K u n s t September ist als der Monat des Berliner Kunstherbst bekannt. Für unser Projekt „Nachbarn kommen zusammen“ war KUNST das begleitende Thema in diesem Monat. Mit der "bac 1st 2012" haben wir eine internationale Kunstausstellung mit Künstlern aus über 20 Ländern und vier Erdteilen besucht. Vertreten waren u.a. auch arabische Künstler. Der Fotograf Ralf Reschke lebte eine Zeit in Jordanien und präsentierte uns Fotografien aus diesem geschichtsträchtigen, historischen Land, wie auch Bilder aus der Stadt Petra. Ralf Reschke nahm als Fotograf an der "bac 1st 2012" teil und stellte auch Fotografien von Künstlern aus der Tachelesszene aus.
Tacheleskunst von Imdat Ucar Allaf Ghazwan Petra
Oktober 2012 Die Mauer in der Geschichte unseres Landes Der 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag bestimmt. Die Mauer steht als Symbol für Trennung und für Einheit von Land, Gesellschaft und Menschen und das nicht nur in Deutschland. Für unser Projekt „Nachbarn kommen zusammen“ war die „Mauer“, das begleitende Thema in diesem Monat. Neben dem Besuch der Gedenkstätte „Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße, wurde bei „Nachbarn kommen zusammen“, durch Filmbeiträgen und Beiträgen von Teilnehmern als Zeitzeugen, auch die Mauer in Israel / Palästina und in der Westsahara thematisiert. Kreatives mit Mauersteinen setzte die Idee um, Mauersteine als ein Medium für Botschaften oder Nachrichten zu diesem Thema, zu bemalen oder zubeschreiben.
Stelen; früherer Mauerverlauf Im Hintergrund die Versöhnungskirche Bemalter Mauerstein
November 2012 Filmfestspiele Vom 5. bis 11. November waren die arabischen Filmfestspiele. 6.11.2012 Der Film „after the battle“ von Yousry Nasrallah handelt von der ägyptischen Revolution im Jahr 2011 Die Filmfestspiele bilden eine Plattform für den kulturellen Dialog und zeigen facettenreiche Ausschnitte aus Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur aus den unterschiedlichen Regionen der arabischen Welt. Ein Filmbeitrag über die Saharawis & einer traditionellen Teezeremonie von Teilnehmern und Gästen aus der Westsahara geben uns einen kleinen Einblick über ihr Leben. Als Ehrengast von ALFILM - Arab Filmfestival Berlin- hat uns der Festivalleiter Dr. Issam Haddad, Einblicke über Alfilm und das arabische Filmschaffen gegeben.
Dezember 2012 Treffen der Religionen Über die Kopten in Ägypten referierte Herr Wahba. Außerdem gab es einen interessanten Filmbeitrag über die, im Irak lebenden Mandäer, auch Sabier genannt. Dezember ist der Monat der Traditionen und des Brauchtums. Im Anschluss an dem Film zeigte uns Herr Prof. Al -Majmaa, als ein Experte für Sprachen und Kulturen, ein, von mandäisch ins arabisch übersetztes, geschriebenes heiliges Buch und gab uns weitere reichhaltige Informationen über die Sitten und Gebräuche der Mandäer. Sie feiern Weihnachten am 07.01. Sie haben einen eigenen Papst und führen ihre Ursprünge auf den Evangelisten Markus zurück. Das Thema Weihnachten und Brauchtum begleitet unser Projekt in Hinblick der Fragen, wie man eigentlich Weihnachten in der arabischen Welt feiert und wie die Bräuche z.B. der koptischen oder katholischen Christen sind? Sie sind eine religiöse, sehr an Traditionen gebundene Minderheit, die in ihrem Glauben jüdische, manichäische und altorientalische religiöse Elemente vereint. Im Januar wird der Geburtstag von dem Propheten gefeiert. In diesem Zusammenhang wurden die Feierlichkeiten zur Geburt von dem Propheten in Ägypten erläutert. Ihre traditionellen Rituale zu Weihnachten wurden vorgestellt sowie auch die Traditionen bei den arabischen Katholiken. In diesem Zusammenhang wurde erwähnt, dass die Geburt von Mohamed in Ägypten traditionell groß gefeiert wird. Der Film zeigte Brauchtum und Lebensgewohnheiten, wie Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen. Durch den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz verbreitete sich bei den Teilnehmern, die in diesem Land typische Weihnachtsstimmung.
August2013 Von der Leier bis zur Gitarre eine musikalische Reise in alte Kulturen Die Themenabende wurden von Herren Nasser Kilada geleitet. Er ist studierter und praktizierender Musiker,der uns in seinen Vorträge die Einflüsse der Musikgeschichte durch Wanderungen, Besatzungen oder Eroberungen der alten Kulturen darstellte und das sich unterschiedliche Musikstile in der heutigen Musik z.B. im Jazz wieder finden. Das Besondere an seinen Vorträge war, dass er die Entwicklung der Musik bis in die heutige Zeit anhand von 4 Saiteninstrumente, der Rababa, der Simsimya, der Laute und der Gitarre, die zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Bedeutungen hatte, darstellte und den Vortrag musikalisch begleitete. Das Treffen des Orients und Occidents fand in Spanien statt. Dort sind verschiedene Musikstile, die z.B. in der Flamencomusik wieder zu finden und in ihrer Geschichte von den arabischen, afrikanischen und europäischen Seiten beeinflusst sind.
Kooperationspartner Das Projekt wurde in den folgenden Gremien vorgestellt: AG78/ Psychosoziales AG - Neukölln Senioreneinrichtungen Netzwerk Frauen in Neukölln NNB Neuköllner Netzwerke Berufshilfe e.V. Kranold-Weder Netz Jugendämter Jugendberatungshaus - Neukölln Stadtteilmutter Quartiersmanagements Schulen Intihaus – Gemeinwesenarbeit am Mehringplatz - Kreuzberg Unionhilfswerk e.V. Panka-Haus – Familienförderzentrum - Wedding Nachbarschaftsheim Neukölln“ Neukölln gemeinsam gestalten“
Das Team Renée Abul-Ella Mona El-Shewaky Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Maysaa Salameh-Wolf Gitta Kilada sagt Ihnen Farid Wahba