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Fachtagung. „Bildung kommunal mitgestalten“ 30. Mai 2007. AG 5 - Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe braucht Steuerung und gemeinsame Planung. Kooperationsebenen.
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Fachtagung „Bildung kommunal mitgestalten“ 30. Mai 2007 AG 5 - Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe braucht Steuerung und gemeinsame Planung
Kooperationsebenen Quelle / Literaturangabe: Dr. Ulrich Deinet, Handreichung Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Landesjugendamt und Westfälische Schulen, Fachberatung Jugendarbeit: Bausteine für die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule, S. 13-20 "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Der Start im Landkreis PM Zusammenstellung von Informationen über die Arbeit der AG Kooperation Schule – Jugendhilfe Ausgangssituation: Erhöhung der Fallzahlen im ASD im Zusammenhang mit Schulproblemen 04/99 Eine Ideenkonferenz bestehend aus 6 Vertretern der Bereiche Jugendamt, JHA, Schulamt, moderiert und fachlich beraten durch die Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe. 06/99 Arbeitsschwerpunkte der drei Sitzungen der Ideenkonferenz: * Lagediagnose im Kreis (Welche bedeutsamen Schnittfeldthemen und – aufgaben gibt es? Wo stehen wir in der Zusammenarbeit?) * Entwicklung von Kooperationsphantasien und von Zielen * Erarbeitung von Handlungsschwerpunkten und Vorschlägen zu deren Umsetzung "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
09/99Gemeinsame Veranstaltung von Jugend- und Schulamt: * Auftaktveranstaltung mit ca. 40 Teilnehmern aus JH und Schule (Schulleiter, Schulräte, Schulpsychologen, SPFB, Sachgebietsleiter JA, EFB, Vertreter JHA und Bildungsausschuss des Landkreises, freie Träger) * gegenseitige Vorstellung der Institutionen und ihrer Aufgabenprofile * Verabredung der Gründung einer AG Kooperation und Verabredung der Durchführung eines jährlichen Kooperationsplenums als erweiterten Expertenkreis * Bitte an die LSJ zur Moderation, Beratung und Begleitung der weiteren Arbeit "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Zusammensetzungder AG 1999 • Schule – Schulrat, 3 Schulleiter, Schulpsychologin, SPFB • Jugendhilfe – Jugendamtsleiter, Vertreterin des Allgemeinen sozialen Dienstes, Leiterin der Erziehungs- und Familienberatungsstelle, Schulsozialarbeiterin • Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
AG – Arbeit mit Schwerpunkten: 10/99* Information der Fachöffentlichkeit zur Kooperations-Kampagne im Kreis mittels eines Rundschreibens an alle Schulen und Jugendhilfeträger 10/00 * Erarbeitung von Handlungsorientierungen für den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und Schulschwänzen bei Kinder und Jugendlichen * Erarbeitung eines Papiers zum Thema Information zwischen Schule und Jugendamt unter Beachtung des Datenschutzes * Vorstellung des Jugendamtes in Schulleiterdienstberatungen "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
10/00 Sitzung des Kooperationsplenums zur Vorstellung und Diskussion der AG – Arbeit und ihrer Ergebnisse, Festlegung neuer Arbeitsschwerpunkte 11/00 AG – Arbeit mit Schwerpunkten: - * Erarbeitung einer Handreichung für die Lehrer zu sozialpädagogischen Themen und Möglichkeiten der Kooperation Schule/Jugendhilfe 09/01* Weiterführung der Informations- und Dialogeinheiten des ASD * Einführung der Handlungsorientierungen zum Umgang mit Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten und zum Umgang mit Schülern bei Schul- schwänzen * Koordination der Unterstützungssysteme von Jugendhilfe und Schule * Unter-AG - Offene Schulsozialarbeit "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Unterarbeitsgruppe - Schulsozialarbeit • Schulleiterin der Förderschule für Körperbehinderte Werder • Schulsozialarbeiterin der Gesamtschule Beelitz • Schulsozialarbeiterin der O/OG Lehnin • Schulleiter der Gesamtschule mit Primarstufe Neuseddin • Vertreter des Jugendamtes • Jugendamtsleiter • Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
10/01 Kooperationsplenum 11/01 AG – Arbeit mit Schwerpunkten: -* Weiterarbeit an der o.g. Handreichung für Lehrer 11/02 * Info- und Dialogeinheiten des ASD an Schulen * Evaluation der Info- und Dialogeinheiten und der beiden Handlungsanweisungen (feed-back-Fragebögen, Umfrage an Schulen) * Ausschreibung regionaler Zukunftswerkstätten * Prozessreflexion der Neustrukturierung der Schulsozial- arbeit im Kreis PM und der Umwandlung der Förderschulen in Tagesschulen * Zusammenarbeit der AG mit kreislichen Mitwirkungsgremien "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
12/02Kooperationsplenum ab 12/02 AG – Arbeit mit Schwerpunkten: * Fertigstellung und öffentlichkeitswirksame Einführung des Werkes „Sozialpädagogik in der Schule – eine Handreichung für Lehrer“, das an alle Schulen des Kreises verteilt wurde und darüber hinaus auf der Homepage des Landkreises (www.potsdam-mittelmark.de) allen Interessierten zur Verfügung steht * Unter- AG -Kooperation von Schule und Jugendhilfe für die Zielgruppe der Schulaussteiger, Entwicklung von Projekten * erster gemeinsamer Fachtag "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
2003-06 4 Fachtage „Brücken durch Kooperation“ 03 - Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten und Möglichkeiten der Prävention 04 - Neue Bildungschancen für Kinder 05 - Was Kinder brauchen – Bildungschancen und Sprachentwicklung 06 - Aufwachsen mit Sprache, Zeichen und Schrift • ab 2003 Aufbau eines Unterstützungssystems für ganztägige Angebote in Kooperation von Schule und Hort "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Zusammensetzung der AG heute: • Vertreter des Jugendamtes • Vertreter des Schulamtes • drei Schulleiter • Vertreter freier Träger • Vertreter des Kreisschulbeirates (Elternvertreter) • mit Unterstützung des Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Erfahrungswerte im System • Es braucht ein Problembewusstsein bei Steuerkräften und die Erkenntnis, das die Kooperation eine strategische Aufgabe ist • Start mit einem breiten Teilnehmerkreis aus beiden Systemen (Zukunftskonferenz, Kooperationsplenum, Fachtag……) • Der Erfolg der AG hängt auch von den handelnden Personen ab • stimmt die Chemie?! • ist ein Zielbewusstsein der Veränderung auf Leitungsebene vorhanden? • wird die Arbeit der AG als strategische Aufgabe erkannt • jährlicher Wechsel der Leitung der AG • Einpassen in eine paritätisch besetzte Struktur der AG • bedarfsgerechte Anpassung der personellen Struktur in Sachfragen "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Erfahrungswerte im System • eine Begleitung von außen erscheint uns als zwingend notwendig! - zumindest in Startphase als absolute Notwendigkeit • jährliche Rechenschaftslegung (Kooperationsplenum/ Rundschreiben der AG) • zur Aufgabensetzung, Berichterstattung über Geleistetes und zur Diskussion • klare Vereinbarung zu zeitlich definierten Treffen der AG, incl. Einladung und Protokoll (ca. alle 6-8 Wochen) "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Stolpersteine • zu viele Ziele – bringen Zeitprobleme mit sich • Was kann die AG in welchen Dimensionen bearbeiten? • Was sollte die AG zur weiteren Bearbeitung delegieren? • Umgang mit Störungen – Ist jeder dazu bereit und in der Lage? • teilweise fehlende Akzeptanz der Arbeit im eigenen Arbeitsumfeld • Chemie zwischen einzelnen Mitgliedern (Austausch nötig) • z.Z. Klärung des Selbstverständnisses der AG – versteht sie sich als Steuergruppe die geeignete Bearbeitungsformen definiert oder als Fachgruppe von Professionellen, die an einzelnen Themen arbeitet ! "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit "Bildung kommunal gestalten" 30.05.2007