130 likes | 256 Views
Recht auf Widerstand?. Aktualität, Legitimität und Grenzen „zivilen Ungehorsams“. Dieter Rucht Geboren am 26. Juni 1946 in Kempten/Allgäu. Referat - Gruppe 5. Bildungsgang – Teil 1. Studien: Politikwissenschaft, Soziologie, Sport in München
E N D
Recht auf Widerstand? Aktualität, Legitimität und Grenzen „zivilen Ungehorsams“ Dieter Rucht Geboren am 26. Juni 1946 in Kempten/Allgäu Referat - Gruppe 5
Bildungsgang – Teil 1 • Studien: Politikwissenschaft, Soziologie, Sport in München • 1974: Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Sozialkunde und Leibeserziehung, Universität München • 1977: Diplomprüfung an der Hochschule für Politik München • 1978: Pädagogische Prüfung für das Lehramt an Gymnasien • 1976-1978: Referendariat an Gymnasien in München und Starnberg
Bildungsgang – Teil 2 • 1980: Promotion (Dr. rer. pol.) an der Universität München • 1995: Habilitation an der Freien Universität Berlin
Berufliche Tätigkeiten – Teil 1 • 1978-1983: Wissenschaftlicher Assistent am Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft der Universität München • 1983-1985: DFG-Stipendium, längere Forschungsaufenthalte an der Harvard University (1983) und der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris (1984) • 1985-1988: wiss. Angestellter am Sonderforschungsbereich 101 und 333 der Universität München
Berufliche Tätigkeiten – Teil 2 • 1996: Forschungsaufenthalt als Saywer Fellow am Institute for International Studies, University of Michigan (Ann Arbor) • 1988-1997: wiss. Angestellter am Wissenschaftszentrum Berlin - WZB (Abteilung „Öffentlichkeit und soziale Bewegungen“) • 1995-1997: Privatdozent am Fachbereich Politische Wissenschaft der FU Berlin • 1996-1997: Lehrstuhlvertretung am John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien und Soziologischen Institut der FU Berlin
Berufliche Tätigkeiten – Teil 3 • 1998-2000: Professor für Soziologie an der University of Kent at Canterbury • 2000: Honorary Professor an der neu gegründeten School of Social Policy, Sociology and Social Research, University of Kent • 2000: Wiederaufnahme der Forschungstätigkeit am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung • 2001:Ernennung zum Honorarprofessor für Soziologie an der Freien Universität Berlin
Forschungsschwerpunkte • Politische Soziologie • sozialer Wandel • politische Partizipation • soziale Bewegungen • Umweltkonflikte • Europäische Integration • Transnationale politische Mobilisierung
Besondere Veröffentlichungen • Neue Soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, 1978 • Identitätsprobleme von Gymnasiasten, 1979 • Von Wyhl nach Gorleben: Bürger gegen Atomprogramm und nukleare Entsorgung, 1980 • Politische Demonstrationsrituale, 2002 • Zivilgesellschaft – national und transnational, 2004
Zum Text – Teil 1 • Der Autor beschäftigt sich in seinem Text mit auslösenden Faktoren für Widerstandsreaktionen sowie die verschiedenen Ausdrucksformen und deren Auswirkungen auf das Zusammenleben in einem Staat. • Rucht zieht zur Behandlung des komplexen Themas verschiedene philosophische Stellungsnahmen zur Hilfe. Weiters behandelt er das Konzept des Zivilen Ungehorsams, welches Ghandi prägte und das allgemeine Widerstandsrecht
Zum Text – Teil 2 • Dieter Rucht beschäftigt sich mit der Frage, wann Widerstand gerechtfertigt ist, wer die betroffenen sind, die Rolle der Minderheiten in einer Gemeinschaft und mit dem geschichtlichen Wandel des Widerstandes
Inhalt • Definition von Widerstandsrecht • Allgemeines Widerstandsrecht • Ziviler Ungehorsam - Zur Geltung des Mehrheitsprinzips - Gemeinwohl versus Partikularinteresse - Kompetenz, Betroffenheit und Glaubwürdigkeit - Die Dialektik von Mitteln und Zweck • Irrwege und Auswege
Quellenangaben • Die Informationen der Folien Zwei bis Acht wurden per Email bei Dieter Rucht eingeholt • WZ-Berlin:http://www.wz-berlin.de/zkd/people/rucht.de.htm; zuletzt abgerufen am 10.06.2006 • Rucht, Dieter 1984: Recht auf Widerstand? Aktualität, Legitimität und Grnezen „zivilen Ungehorsams“, in: Bernd Guggenberger/Claus Offe (hg.): An den Grenzen der Mehrheitsdemokratie. Politik und Soziologie der Mehrheitsregel, Opladen, 254-281.
Ende GRUPPE 5 BEDANKT SICH FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!