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Recht auf Widerstand?

Recht auf Widerstand?. Aktualität, Legitimität und Grenzen „zivilen Ungehorsams“. Dieter Rucht Geboren am 26. Juni 1946 in Kempten/Allgäu. Referat - Gruppe 5. Bildungsgang – Teil 1. Studien: Politikwissenschaft, Soziologie, Sport in München

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Presentation Transcript


  1. Recht auf Widerstand? Aktualität, Legitimität und Grenzen „zivilen Ungehorsams“ Dieter Rucht Geboren am 26. Juni 1946 in Kempten/Allgäu Referat - Gruppe 5

  2. Bildungsgang – Teil 1 • Studien: Politikwissenschaft, Soziologie, Sport in München • 1974: Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Sozialkunde und Leibeserziehung, Universität München • 1977: Diplomprüfung an der Hochschule für Politik München • 1978: Pädagogische Prüfung für das Lehramt an Gymnasien • 1976-1978: Referendariat an Gymnasien in München und Starnberg

  3. Bildungsgang – Teil 2 • 1980: Promotion (Dr. rer. pol.) an der Universität München • 1995: Habilitation an der Freien Universität Berlin

  4. Berufliche Tätigkeiten – Teil 1 • 1978-1983: Wissenschaftlicher Assistent am Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft der Universität München • 1983-1985: DFG-Stipendium, längere Forschungsaufenthalte an der Harvard University (1983) und der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris (1984) • 1985-1988: wiss. Angestellter am Sonderforschungsbereich 101 und 333 der Universität München

  5. Berufliche Tätigkeiten – Teil 2 • 1996: Forschungsaufenthalt als Saywer Fellow am Institute for International Studies, University of Michigan (Ann Arbor) • 1988-1997: wiss. Angestellter am Wissenschaftszentrum Berlin - WZB (Abteilung „Öffentlichkeit und soziale Bewegungen“) • 1995-1997: Privatdozent am Fachbereich Politische Wissenschaft der FU Berlin • 1996-1997: Lehrstuhlvertretung am John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien und Soziologischen Institut der FU Berlin

  6. Berufliche Tätigkeiten – Teil 3 • 1998-2000: Professor für Soziologie an der University of Kent at Canterbury • 2000: Honorary Professor an der neu gegründeten School of Social Policy, Sociology and Social Research, University of Kent • 2000: Wiederaufnahme der Forschungstätigkeit am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung • 2001:Ernennung zum Honorarprofessor für Soziologie an der Freien Universität Berlin

  7. Forschungsschwerpunkte • Politische Soziologie • sozialer Wandel • politische Partizipation • soziale Bewegungen • Umweltkonflikte • Europäische Integration • Transnationale politische Mobilisierung

  8. Besondere Veröffentlichungen • Neue Soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, 1978 • Identitätsprobleme von Gymnasiasten, 1979 • Von Wyhl nach Gorleben: Bürger gegen Atomprogramm und nukleare Entsorgung, 1980 • Politische Demonstrationsrituale, 2002 • Zivilgesellschaft – national und transnational, 2004

  9. Zum Text – Teil 1 • Der Autor beschäftigt sich in seinem Text mit auslösenden Faktoren für Widerstandsreaktionen sowie die verschiedenen Ausdrucksformen und deren Auswirkungen auf das Zusammenleben in einem Staat. • Rucht zieht zur Behandlung des komplexen Themas verschiedene philosophische Stellungsnahmen zur Hilfe. Weiters behandelt er das Konzept des Zivilen Ungehorsams, welches Ghandi prägte und das allgemeine Widerstandsrecht

  10. Zum Text – Teil 2 • Dieter Rucht beschäftigt sich mit der Frage, wann Widerstand gerechtfertigt ist, wer die betroffenen sind, die Rolle der Minderheiten in einer Gemeinschaft und mit dem geschichtlichen Wandel des Widerstandes

  11. Inhalt • Definition von Widerstandsrecht • Allgemeines Widerstandsrecht • Ziviler Ungehorsam - Zur Geltung des Mehrheitsprinzips - Gemeinwohl versus Partikularinteresse - Kompetenz, Betroffenheit und Glaubwürdigkeit - Die Dialektik von Mitteln und Zweck • Irrwege und Auswege

  12. Quellenangaben • Die Informationen der Folien Zwei bis Acht wurden per Email bei Dieter Rucht eingeholt • WZ-Berlin:http://www.wz-berlin.de/zkd/people/rucht.de.htm; zuletzt abgerufen am 10.06.2006 • Rucht, Dieter 1984: Recht auf Widerstand? Aktualität, Legitimität und Grnezen „zivilen Ungehorsams“, in: Bernd Guggenberger/Claus Offe (hg.): An den Grenzen der Mehrheitsdemokratie. Politik und Soziologie der Mehrheitsregel, Opladen, 254-281.

  13. Ende GRUPPE 5 BEDANKT SICH FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! 

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