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Schulung für ABB Wohnberater „Barrierefreiheit & Mobilität “

Schulung für ABB Wohnberater „Barrierefreiheit & Mobilität “. Organisation des Beratungsangebotes. Aufgaben der Beratung. Info über Beratungsangebot Einbeziehung des Ratsuchenden und der Angehörigen Motivation und Einbeziehung des Vermieters Planung von Anpassungsmaßnahmen

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Schulung für ABB Wohnberater „Barrierefreiheit & Mobilität “

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  1. Schulung für ABB Wohnberater „Barrierefreiheit & Mobilität“ Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  2. Organisation des Beratungsangebotes Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  3. Aufgaben der Beratung • Info über Beratungsangebot • Einbeziehung des Ratsuchenden und der • Angehörigen • Motivation und Einbeziehung des Vermieters • Planung von Anpassungsmaßnahmen • Begleitung von Anpassungsmaßnahmen • Aufstellung der Maßnahmenkosten und Aufzeigen von • Finanzierungsmöglichkeiten Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  4. Aufgaben der Beratung • Koordination aller notwendigen Beteiligten und • Institutionen • Vermittlung bei Problemen zw. Beteiligten während der • Durchführung von Anpassungsmaßnahmen • Vermittlung anderer Dienste und Einrichtungen Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  5. Einflussfaktoren der Wohnberatung • Wohnung /Haushalt und deren Umfeld • unmittelbare Lebensumgebung • Vorstellungen und Möglichkeiten des Beraters • Möglichkeiten der Anpassung • persönliche Faktoren und Vorstellungen Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  6. Merkmale der Wohnberatung • Komplexität (Durchführung versch. Aufgaben aus den • unterschiedlichsten Bereichen) • Prozesshaftigkeit (versch. Phasen und Abläufe) • soziale Beratung • (Vertrauensaufbau,Einfühlungsvermögen,Transparenz, • abgrenzend,aktivierend) Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  7. Phasen des Beratungsprozesses • Vorfeldklärung (Erstkontakt) • Einschätzungsverfahren (Hausbesuch) • Hilfeplanung (Maßnahmenplanung) • Durchführung Vermittlung (Durchführungsbegleitung) • Entpflichtung und Bewertung (Nachschau) Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  8. Erstkontakt • Infos über Angebot der Wohnberatungsstelle geben • Infos über den Betroffenen sammeln • (Name, Adresse,Alter,Krankheiten, Behinderung, • Einschränkungen, Pflegestufe, • allein oder gemeinschaftlich lebend) Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  9. Erstkontakt • Infos über das Problem sammeln (Anlass des Kontaktes, • Größe und Geschosslage der Wohnung; Alter des Hauses) • Infos über mögliche Lösungen geben • Klärung des Beratungs- u. Arbeitsauftrages • Absprachen zu weiteren Vorgehen Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  10. Hausbesuch • im Vorhinein überlegtes Gesprächsschema • Abrage der Rahmenfragen • Wohnungsbegehung (Checkliste, Tagesablauf) • Hinweise auf Gefahrenquellen u. Veränderungspotentiale • Definition der Ziele der Wohnungsanpassung • schriftliche Dokumentation der Ergebnisse Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  11. Maßnahmenplanung • Klärung der finanziellen und anderer Rahmenbedingungen • Unterbreitung von Lösungsvorschlägen • ggf. weitere Recherchen • Finanzierungsberatung • Klärung des Ablaufes der Maßnahme • Kontaktaufnahme mit Vermieter, weiteren Dienstleitstern, • Pflegekasse Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  12. Durchführung der Anpassungsmaßnahmen • Koordination aller Beteiligten (Betroffene/r; Angehörige, • Vermieter, Arzt, Handwerker; Pflege- und Krankenkasse • usw.) • Vermittlung der Beratungsziele • Vermittlung von fehlenden Know- How • Hilfe bei Antragsstellung der Kostenträger Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  13. Nachschau • abschließender Anruf oder Hausbesuch • sind die vorgesehenen Maßnahmen fertiggestellt und gut • benutzbar? • wurden die definierten Ziele erreicht? • haben sich weitere Aufgaben ergeben? Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  14. Dokumentation • Prozessdokumentation (Arbeitshilfe im Beratungsprozess) • Ergebnisdokumentation (Nachweis der Effektivität der • Anpassungsmaßnahmen und der Beratung) • digital • in Papierformat Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  15. Dokumentation der Wohnberatung • Personendaten (vertraulich behandeln) • Problem/Hintergrund der Beratung • derzeitige Wohnsituation • Welche Maßnahmen wurden umgesetzt? • Kosten der Maßnahmen • Kostenträger • Was wurde mit der Maßnahme erreicht? Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  16. Das Beratungsgespräch • Ziel: Infos erhalten und geben • erhalten: • Warum und wie auf die Wohnberatung gekommen? • Hintergründe (Problembereiche, Krankheiten, Bedürfnisse, • allgm. Situation) • Welche Ressourcen können genutzt werden? (Fähigkeiten, • personelle u. finanzielle) • Gibt es Widerstände gegen die vorgeschlagenen • Maßnahmen? Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  17. geben • Welche Wohnalternativen kommen in Frage? Für und • Wider; Hintergrundwissen • Welche Wohnanpassungsmaßnahmen kommen in Frage? • Welcher Aufwand ist damit verbunden? • Motivation: Vorteile der vorgeschlagenen Maßnahmen • (Erleichterung; Gefahrenminimierung) • Welche Unterstützung wird gegeben? • Was kosten die Maßnahmen u. wie werden sie finanziert? Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  18. Entscheidungsfindung • Vor- und Nachteile abwägen • auf individuelle Situation übertragen • mit Widerständen umgehen und Kompromisse erarbeiten Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  19. Kommunikation • man kann nicht nicht kommunizieren • Körpersprache ist wichtig (Mimik, Gestik) versteckte • Botschaften • Differenzen können entstehen bei schlechten hören, • sehen oder langsamere Informationsumsetzung • zu schnell oder zu viel / inhaltlich vermittelt und dadurch • nachvollziehbar • gut zuhören Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  20. Beratungsarbeit ist Beziehungsarbeit • (Angst, Scham, Hörprobleme usw.) • Aufbau einer positiven Beziehung • (Kompetenz, Beratenden für Lösungen öffnen) Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  21. Voraussetzungen für gute Beratungen • Zeit mitbringen und Zeitfenster abklären • durch „Türöffner“ eine positive Gesprächsatmosphäre • schaffen • Wertschätzung vermitteln • Mieter/in ist Experte für die Wohnsituation • Hineindenken in die Situation • Infoaustausch überprüfen Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  22. Öffentlichkeitsarbeit zum Beratungsangebot • Ziele • Angebot bekannt machen mit positiven Image • Klientenkreis erweitern • Kooperationspartner gewinnen • Absicherung der Tätigkeit Dokumentation Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  23. Einflussnahme auf Entscheidungsträger der • Politik/Verwaltung und Wohnungsangebot nehmen • Information u. Aufklärung über Wohnraumanpassung u. • Wohnformen • entsprechenden Zielgruppen ansprechen • vielseitige Öffentlichkeitsarbeit anbieten (Flyer; Visitenkarte, • Pressearbeit/Verteiler, pers. Präsenz, Zeitung usw.) • klares und kontinuierliches Konzept verfolgen • Kontaktpflege ist wichtig Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

  24. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Schulung für ABB- Wohnberater „Barrierefreiheit und Mobilität“ 04.04. bis 06.04.2008 in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.

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