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Im Namen des Vaters (1978)

Reinhard P. Gruber. Im Namen des Vaters (1978). Im Namen des Vaters:. Autor Inhalt Aufbau Sprache Hauptpersonen Textauszug Interpretation Webtipps/Übungen. Autor. Reinhard Peter Gruber, geboren am 20. Oktober 1947 in Fohnsdorf/ Steiermark 1966 -73 Studium an der Universität Wien

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Im Namen des Vaters (1978)

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Presentation Transcript


  1. Reinhard P. Gruber Im Namen des Vaters (1978)

  2. Im Namen des Vaters: • Autor • Inhalt • Aufbau • Sprache • Hauptpersonen • Textauszug • Interpretation • Webtipps/Übungen

  3. Autor Reinhard Peter Gruber, geboren am 20. Oktober 1947 in Fohnsdorf/ Steiermark 1966 -73 Studium an der Universität Wien 1973 -77 Kulturredakteur in Graz Seit 1977 Schriftsteller in Stainz Preise: 1975 Literaturförderungspreis der Stadt Graz 1981 Förderungspreis für Kinder und Jugendliteratur des Landes Steiermark 1982 Literaturpreis der Stadt Steiermark Werke (Auswahl) Das Schilcher ABC 1988 Einmal Amerika und zurück 1993 Aus dem Leben Hödlmosers 1999

  4. Inhalt Es geht um eine bürgerliche Familie, die zufrieden ist mit dem, was sie hat, da die Generation davor eine Bauernfamilie war. Sie besteht aus: den Eltern, die im Buch nur „Vater“ und „Mutter“ genannt werden, einen Sohn, der Konrad heißt, und der Tochter. Die ganze Geschichte dreht sich darum, dass der Vater will, dass sein Sohn so wird wie er, fleißig und aufstrebend. Konrad soll studieren und seinen Doktor machen, worin ist dem Vater egal. Doch Konrad hat seinen eigenen Willen und wehrt sich gegen seinen Vater, indem er sein Psychologiestudium abbricht und in ein Kloster geht, um dort seine Erfüllung zu finden. Er will sich dort den Regeln unterordnen und sein wahres Ich verbergen. Als der Vater dies hörte, fiel er in eine tiefe Depression und war immer wieder kurz davor sich umzubringen. Der Abt des Klosters, indem Konrad als Novize dient, ist zwar von dessen Fleiß begeistert, will jedoch, dass Konrad, oder Frater Johannes, wie er im Kloster genannt wird, mehr von seiner wahren Natur preisgibt und sich mehr in die Gemeinschaft einfügt. Da dies genau das war, was er nicht wollte, verließ er das Kloster wieder und heiratete seine Jugendliebe, die Tochter eines Kaufmannes, mit der er später ein Kind bekommt. Außerdem vollendet er sein Buch, über das Leben im Kloster, welches ihn groß raus brachte und ihm einen guten Job als Journalist bescherte. Und am Ende wird er doch noch genauso wie sein Vater. Dieser konnte wieder Stolz auf seinen Sohn sein und ihn als Aushängeschild für die Familie benutzen.

  5. Aufbau Das Buch lässt sich in drei große Teile unterteilen: Beginn: Das Aufwachsen des Sohnes Konrad bei seiner Familie Höhepunkt: Konrad bricht das Studium ab und besucht eine Klosterschule Schluss: Konrad heiratet, bekommt einen Job als Journalist und wird letztlich noch genauso wie sein Vater

  6. Sprache Der Roman ist einfach geschrieben und leicht verständlich. Außerdem unterteilt der Autor den Roman in viele, meist kleine Kapitel, die es ihm ermöglichen schnelle Ortswechsel oder Zeitsprünge zu machen

  7. Hauptpersonen Vater: Der Vater ist ein ehrgeiziger Mann, der mit seinem Leben zufrieden ist und will, dass sein Sohn es einmal besser hat als er. Diesen setzt er jedoch oft zu stark unter Druck, da er ihn als Aushängeschild für die Familie sieht. Mutter: Die Mutter hilft immer zu ihrem Sohn und ist die einzige, die den Vater immer wieder davon abhält in seiner Depression und seinem Rausch Selbstmord zu begehen. Konrad: Konrad stellt die Hauptperson des Buches dar, er lehnt sich gegen den Vater auf und sucht seinen eigenen Weg. Außerdem ist er der Klügste in der Familie und besuchte eine Universität. Tochter: Die Tochter läuft als junges Mädchen von zu Hause weg. Auch wenn ihre Motive unklar sind, erfährt man am Schluss, dass sie noch am Leben sein muss, da sie einen Brief geschrieben hat.

  8. Textauszug „Unser Sohn könnte einmal ein Ingenieur werden. Das sieht man gleich bei einem Kind, ob es praktisch veranlagt ist. Er soll es besser haben als wir. Dafür wird er mir noch dankbar sein. Man will ja nicht mehr als ein kleines Zeichen der Anerkennung. Denn Kinder kosten Geld. Man gibt’s ja gern, wenn sie es zu schätzen wissen. Ich habe mein ganzes Lehrgeld abliefern müssen. Es war nicht leicht damals.“

  9. Interpretation Leistungsdruck Die Idee dieses Buches finde ich nicht schlecht, vor allem, da sie großteils der Wirklichkeit entspricht. Es ist sehr einfach zu lesen und man kann sich in die Figuren hineinversetzen. Ein Kritikpunkt jedoch ist, dass der Autor manchmal zu sehr ins Detail geht. So werden zum Beispiel über zwei Seiten nur dafür genutzt, um eine Küche zu beschreiben. Solche Beschreibungen sind im Buch überflüssig und führen nur zu Langeweile. Doch der Roman beschreibt sehr gut, wie viele Familien denken und leben, das macht dieses Buch auf jeden Fall lesenswert.

  10. Webtipps/Übungen www.literaturhaus.at/buch/buch/rez/gruber2001/bio.html (Interpretation, Werkübersicht, Leseprobe) www.stainz.at/stainz/kultur/literatur.htm http://www.rpi.at/wien/bibel%20und%20literatur.htm (Das Leben im katholischen Österreich wird hier entgegen der Intention des Buches positiv gezeichnet) http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/droschl/gruber.htm (informatives Porträt) http://www.ogl.at/OGL-Link/G/Autoren_G.html (Sammlung von Rezensionen) http://www.brg-judenburg.ac.at/schule/fach/deutsch/gruber.htm (ausführliches Porträt) Lückentext Fragen

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