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Organisationslehre

Organisationslehre. D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER 2013-2014. Veranstaltungen Sommersemester 2013-2014 Dr. D. Zamantılı Nayır. Veranstaltungen Sommersemester 2013-2014 Dr. D. Zamantılı Nayır. Frau Dr. Katja Müller Uni Darmstadt. Veranstaltungsinhalte und Prüfungsmodalitäten. Org 2:

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Presentation Transcript


  1. Organisationslehre D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER 2013-2014

  2. Veranstaltungen Sommersemester 2013-2014 Dr. D. Zamantılı Nayır

  3. Veranstaltungen Sommersemester 2013-2014 Dr. D. Zamantılı Nayır

  4. Frau Dr. Katja Müller Uni Darmstadt

  5. VeranstaltungsinhalteundPrüfungsmodalitäten Org 2: • JedeWoche VA; ZP multiplechoice (20 Fragen) – auchopenendedFragen • Anwesenheitspflicht - max 2 x Fehlenerlaubt – bis 4 mal «Multiplikationseffekt» – danach direkt durchgefallen • FolienwerdenzurVerfügunggestellt – fürdieKlausurmüssenaberdieLiteraturquellengelesenwerden (Morgan/Bouncken– Org.lehre) • FP: GDOZ und DZN

  6. Organisationslehre (morgan/Bouncken) Lektüre

  7. Begriff und Effektivität von Organisationen 1-1

  8. Lernziele … erklären, warum Organisationen existieren und welcheZielesieverfolgen; … beschreiben,wasdie Beziehung zwischen der organisatorischen Theorie und organisatorischer Gestaltung ist … wasVeränderungfürOrganisationenbedeutet … unterscheiden zwischen Organisationsstruktur und Kultur 1-2

  9. Lernziele … verstehen, wie Manager die Grundlagen der Organisationstheorie nutzen, um Strukturen zu entwerfen die die Effizienz von Organisationen steigern; … die drei wichtigsten Methoden identifizieren, mit denen Führungskräfte organisatorische Effizienzbeurteilen und messen 1-3

  10. 1.1.WasisteineOrganisation? • Wichtigundwerdenalsselbstverständlichhingenommen. • GüterundDienstleistungen: Wieentstehensieüberhaupt? • Fliessbänder – Produktionsanlagen – Schulen – Krankenhäuser – wiegehendieseOrganisatinenihremGeschäftszwecknach? • WirorganisierensieihreAufgaben? 1-5

  11. 1.1 WasisteineOrganisation? • Organisationen sind schlecht sichtbar - intangibel • Menschen sehen Produkte und Dienstleistungen, die von O hergestellt werden – oder Menschen, die für O arbeiten. • Verbindung von Menschen und materiellen Gütern ist das, was letzlich Organisationen erbringen.

  12. 1.1 WasisteineOrganisation? • Organisationen: Systeme und Institutionen • Institutionelles Verständnis der Organisation: Ziel, Strukturen und Prozesse von Org zu verbessern. • Instrumenteller Organisationsbegriff: Blickwinkel des Organisators.

  13. 1.1 WasisteineOrganisation? • Organisation: Mittel, das Menschen benutzen, um ihre Aktivitäten zu koordinieren und um etwas zu erzeugen, was gewollt oder wertgeschätzt wird. • Entrepreneurship: Der Prozess, durch den Menschen neue Möglichkeiten erkennen, um Bedürfnisse zu befriedigen und Ressourcen zur Erreichung dieses Ziels einsetzen.

  14. 1.1.1. WieerschaffenOrganisationenWerte? • Wertschöpfung findet in drei Stufenstatt: Eingang, Konvertierung und Ausgabe • Jede Stufe wirddurch das Umfeld, in dem die Organisation tätig ist, beeinflusst. • Organisatorische Rahmenbedingungen: Die Menge der Kräfte und Bedingungen, die jenseits einer Organisation hinweg bestehenunddiedie Fähigkeit zum Erwerb und der NutzungvonRessourcen beeinflussen. 1-5

  15. GenerierungvonWertbeiträgen 1-7

  16. 1.1.1 WieerschaffenOrganisationenWerte? • Organisationsinputs sind humane Ressourcen (wie Personal und Mitarbeiter) und materielle Ressourcen (also Kapital, Rohmaterialien) • Organisationsfähigkeit ausschlaggebend für den Erfolg • Der Wert einer Organisation ist die Konsequenz aus der Qualität, den Fähigkeiten der Mitarbeiter, aber auch dem Bestreben, zu lernen und auf die Umwelt zu reagieren.

  17. 1.1.1 WieerschaffenOrganisationenWerte? • Unternehmen erreichen ihren Wachstums-, Wandel- und Entwicklungsaspekt durch immer neue Reinvestitionen. • Werte entstehen, in dem sie Fähigkeiten so organisieren und Inputs zu Outputs so transferieren, dass sie einen Nutzen für die Kunden haben.

  18. Generierung von Wertbeiträ-gen bei Mc-Donald’s

  19. FALL: AMAZON.COM • 1994: Jeff Bezos graduierte als Informatiker von der Princeton – schnell von der Arbeit als Investmentbanker genervt. • Vision: Online-Buchgeschäft, das sehr kundenfreundlich sein sollte, indem man leicht auf der Internetseite navigieren konnte, und das eine grosse Breite an Büchern anbieten sollte. • Vgl. «Buchhandlungen aus Stein und Mörtel» - grosse Bandbreite – Interessengebiete/Beurteilungen • Handvoll Mitarbeiter aus einer Garage in Seattle – 1995 - geliehene 7 Millionen US Dollar • Innerhalb weniger Wochen florierendes Geschäft

  20. 1.1.2.WiesoexistierenOrganisationen? • DieProduktionvonGüternundDienstleistungenerfolgtmeist in einemorganisationalenUmfeld, in dem MenschenzusammenarbeitenundLeistungengemeinsamerstellen. • WennMenschenzusammenarbeiten, durchArbeitsteilung, Spezialisierungsvorteilenoder der KapazitätserhöhungwerdenmehrWertegeschaffen. 1-8

  21. GründefürdieExistenzvonOrganisationen

  22. 1.1.2 Wiesoexistieren Org.? • SpezialisierungundArbeitsteilung • OrganisationenermöglicheneinestärkereSpezialisierung in Verbindung mit der AufteilungvonArbeitsaufgaben. • DurchdieArbeitsteilungkannmanunterschiedlicheBegabungen, QualifikationenundAusbildungsstadiennutzenundkombinieren. • Menschensindproduktiverundeffizienter, wennsie in Organisationenarbeiten.

  23. 1.1.2 Wiesoexistieren Org.? • OrganisationenkönnenProdukteundDienstleistungen mit geringerenKostenherstellen. • DurchSpezialisierungentstehenZeit- undKostenvorteile. • SpezialisierungbedeutetausgebildeteFähigkeitenundspezifischeLerneffekte. • Mit der SpezialisierungsindmeistensVorteile in BezugaufdieQualität der Arbeit, aberauch der Geschwindigkeitverbunden.

  24. 1.1.2 Wiesoexistieren Org. ? • TechnologieundSkaleneffekte • Economies of Scale (Skaleneffekte): Kostenvorteile, diesicherzielenlassen, wennProdukteundDienstleistungen in großenZahlenautomatisiertproduziertwerden. • Economies of Scope (Verbundeffekte): Kostenvorteile, wenneineUnternehmung in der Lageist, ansonstenschlechtgenutzteRessourceneffizienterund im Verbund mit andereneinzusetzen.

  25. 1.1.2 Wiesoexistieren Org. ? • Management der externen Umwelt • Organisationen sind offene Systeme • Die Umwelt einer Organisation: ökonomische, politische und soziale Faktoren. • Das Management der Umwelt ist schwierig, weil die Umwelt sehr kompex ist. • Organisationen beschäftigen oft mehrere Spezialisten, die analysieren, welche Umwelteinflüsse vorliegen und wie man auf Anforderungen der Umwelt reagieren kann.

  26. 1.1.2 Wiesoexistieren Org. ? • Transaktionskosten • TransaktionenlassensichdurchfünfMerkmalecharakterisieren; • Spezifität der Investitionen, die mit der Transaktionverbundensind. • Unsicherheit, die mit der Unvollständigkeit der Informationen der BeteiligtenüberdieUmwelteinhergeht.

  27. 1.1.2 Wiesoexistieren Org. ? 3. Häufigkeit der Transaktion. 4. Messbarkeit der Werte, diedurchdieTransaktiongeschaffenwerden. 5. Interdependenzen mit anderenTransaktionen. Transaktionskosten: Organisationskosten, diebei der Anbahnung, Verhandlungund Kontrolle vonAustauschprozessenzwischenAkteurenentstehen.

  28. Transaktionskosten-Charakteristika

  29. 1.1.2 Wiesoexistieren Org.? • TransaktionskostenbetreffensoinsbesonderedieAnbahnung, dieVereinbarung, Abwicklung, Kontrolle undAnpassung. • DieTransaktionskostentheorieliefertinsoferneinenOrientierungsrahmenübermöglicheKosten, diegegebenenfallszuverringermodervermeidensind, sodassdieOrganisationeffektiverarbeitet.

  30. 1.1.2 Wiesoexistieren Org. ? Machtund Kontrolle - Es isterforderlich, dassdieMitarbeitersich im Interesse der OrganisationverhaltenundsiedieAutorität der Organisationund der Managerakzeptieren. -OrganisationenkönnenMenschendisziplinieren, wennsienicht den Vorgabenentsprechendarbeiten.

  31. 1.1.2 Wiesoexistieren Org. ? -Diese fünf Faktoren können sehr gut bestimmen, warum Organisationen einen Nutzen generieren. - Organisationsmitgliedern erlaubt eine Verbesserung und verhilft der Organisation dazu, ihre Werte und Nutzen zu steigern.

  32. 1.2. Theorie,GestaltungundWandelvonOrganisationen • Organisationstheorien - Beschäftigen sich damit, wie Organisationen funktionieren, wie sie die Umwelt beeinflussen und von ihr beeinflusst werden. • Erstes Ziel zu verstehen, wie Organisationen Kontrolle und Veränderung gestalten können, um effektiv Erträge und Ressourcen zu generieren

  33. 1.2.1 Organisationsstruktur • Organisationsstruktur • Das formelle System von Aufgaben und Weisungsbeziehungen, die bestimmen, wie Organisationsmitglieder ihre Handlungen koordinieren und Ressourcen nutzen, um organisationale Ziele zu erreichen. • Für jede Organisation ist die richtige Struktur diejenige, die effektiv Reaktionen auf Probleme der Koordination und Motivation löst.

  34. 1.2.1 Organisationstruktur

  35. 1.2.1 Organisationsstruktur • Während sich Organisationen wandeln und wachsen, verändern sich auch immer deren Strukturen und entwickeln sich weiter. • Damit bedarf es immer wieder Anpassungsprozessen und der Veränderung der Organisation.

  36. 1.2.2 Organisationskultur • Set an gemeinsamen Werten und Normen einer Organisation, die interne Interaktionen, aber auch externe gegenüber Kunden, Lieferanten und weiteren Stakeholdern beeinflussen.

  37. 1.2.2 Organisationskultur - Kernmerkmale der Organisatonskultur • SieumfasstimpliziteWerteundNormensowieÜberzeugungen, diefürselbstverständlichundgültigbefundenwerden. • SieumfasstgemeinsameundgeteilteOrientierungen, Normen, WerteundVerhaltensweisen, diedasHandeln der Mitgliederprägen. • SieumfasstSinnundOrientierung, weilsieMusterfürdasWahrnehmen, İnterpretierenundVersteheneinerkomplexenWertvorgibt. • Sieumfasstnicht nur kognitive, sondernauchemotionaleAspekte, dieMenschenleitenundprägen.

  38. 1.2.2 Organisationskultur 5. Sieentstehtnicht ad hoc, sondernaufgrundvonEntwicklungs- undLernprozessen in der OrganisationunddurchihreInteraktion mit der Umwelt. 6. Siewirdmittelseinesinteraktiven, oftauchpersönlichenSozialisationsprozessesübermittelt. 7. DieOrganisationskultur hat einenEinflussdarauf, wieMenschenaufbestimmteStiuationenreagierenundwiesieüberhauptdieUmwelt um sichheruminterpretieren

  39. 1.2.3. Organisationsgestaltungund- Veränderung • Organisationsgestaltung • Der Prozess, bei dem Manager StrukturmerkmaleundNormensystemeauswählen, sodassdieOrganisationihreZielerfüllunggestaltenkann. • DieOrganisationsgestaltungistdann der Weg, wieundwarumbestimmteMittelausgewähltwurden. • Unterscheidungzwischen der strukturellenGestaltungundprozessualenOrganisationsgestaltung

  40. 1.2.3. Organisationsgestaltungund- Veränderung • Bei der strukturellen Gestaltung werden Regelungen zur Steuerung der betrieblichen Aufgabenerfüllung geschaffen. • Die prozessuale Gestaltung beantwortet die Frage, wie und in welcher Reihenfolge Aufgaben durchgeführt werden. • Die prozessuale Gestaltung ist nicht gleichbedeutend mit der Ablauforganisation.

  41. Stellen, InstanzenundAbteilungen • Stellen: KleinsteorganisatorischeEinheiten, dieaufDauerangelegtsindundBündelvonVerhaltens- undLeistungserwartungen an einenpotenziellenMitarbeiterrichten. • Instanzen: Stellen mit Leitungsbefugnis. • Abteilungen: BetreffendieZusammenfassungundGliederungverschiedenerStellenunter der LeitungeinerInstanz

  42. Stabstellen, DienstleistungsstellenundKommittees • Stabstellen- WerdenzurEntscheidungsvorbereitungeingesetztundarbeitenLinienstellenzu. • Dienstleistungsstellen- NehmenunterstützendeFunktionengegenüberanderenLinienstellenwahrundführengewöhlichoperativeRoutineaufgabendurch. • Komittees, Teams, Projekte, Ausschüsse- StellenKoordinationsstellen dar, diezeitlichbefristetsindundzurErfüllungvonkomplexenundmeistnichtroutine-basiertenAufgabengebildetwerden

  43. Instanzentzug • Instanzentzug - SystemvonUnter- undÜberordnungenvonStellen mit ihrenjeweiligenWeisungsrechten. • Konsequenzen der Organisationsgestaltung- FunktionaleOrganisation: DiezweitobersteHierarchieebeneistnachTätigkeiten, sogenanntenVerrichtungenstrukturiertundinsofernspezialisiert. SinnvollbeikleinerenUnternehmenoderbeiEinproduktunternehmen

  44. Divisionale, Sparten- oderGeschäftsbereichsorganisation • Die zweitoberste Hierarchieebene ist nach Objekten strukturiert und insofern spezialisiert. • Die Besonderheit der divisionalen Form liegt in der Autonomie der einzelnen Divisionen, die wie ein Unternehmen im Unternehmen geführt werden.

  45. Organisationsarten • Matrixorganisation: Die Matrixorganisation versucht die jeweiligen Nachteile der beiden anderen Formen auszugleichen, indem sie die Aufgabenverteilung gleichzeitig nach dem Verrichtungsprinzip und Objektprinzip anwendet und zu einer Matrixform kombiniert

  46. OrganisationalerWandel • EinProzess, bei dem OrganisationenihreStrukturenundWerteverändern. • GeplanterWandelwirdangestoßen, um dieEffektivität der Organisation in der Zukunftzuverbessern. • DieserProzessistoftkaumsichtbar. • MeististdieVeränderungvonOrganisationeneinProzess der organisationalen Um- oderNeugestaltung.

  47. 1.2.4 GestaltungundWandelvonOrganisationen UMGANG MIT KONTINGENZEN • Kontingenzen : ExterneEreignisse, dieauftretenkönnenundfürdie in der Planungvorgesorgtwerdenmuss. • Zu den Vorkehrungen zum besserenUmgang mit KontingenzeneinesUnternehmenszählendieFähigkeiten, gut ausgebildeteMitarbeiteranzuziehen, loyaleKundenzuhaltenoderauchVerträgebesonderseffektivzugestalten

  48. Wettbewerbsvorteile • Vorteile eines Unternehmens gegenüber anderen. • Wettbewerbsvorteile ergeben sich z.B. durch Differenzierungsvorteile oder Kostenvorteile. • Ressourcenvorteile: Grundlage für anhaltende Wettbewerbsvorteile aus einer ressourcenorientierten Perspektive bildet die besondere Ressourcenausstattung und –kombination eines Unternehmens. • Nach außen ist kaum sichtbar, worin der Vorteil der Kombination liegt, und aus diesem Grund kann der Wettbewerbsvorteil kaum von Konkurrenten imitiert werden.

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