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Die Bedeutung der Bewegung in einer guten und gesunden Kita

Die Bedeutung der Bewegung in einer guten und gesunden Kita. A+A 2009 Forum Düsseldorf 4. November 2009 Prof. Dr. Renate Zimmer Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Erziehung ( nifbe) Universität Osnabrück. Gesunder Lebensstil –

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Die Bedeutung der Bewegung in einer guten und gesunden Kita

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  1. Die Bedeutung der Bewegung in einer guten und gesunden Kita A+A 2009 Forum Düsseldorf 4. November 2009 Prof. Dr. Renate Zimmer Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Erziehung (nifbe) Universität Osnabrück

  2. Gesunder Lebensstil – Basis für Bildung und Entwicklung der Kinder - Aber auch für das psychosoziale Wohlbefinden der Erzieher/innen Worin liegt das Gesundheitspotenzial von Bewegung? Prof. Dr. Renate Zimmer

  3. Stressbelastung bei Erzieherinnen Ergebnisse der BGW-DAK Stress-Monitoring Studie (Stressreport der einzelnen Berufsgruppen) Der psychische Gesundheitszustand von Erzieherinnen ist um knapp 8,2 % schlechter als der Vergleichswert der berufstätigen Bevölkerung der Bundesrepublik Erzieher/innen leiden erheblich stärker als die Vergleichsbevölkerung unter psychosomatischen Beschwerden (27 % über dem Durchschnitt). Prof. Dr. Renate Zimmer

  4. Stressbelastung bei Erzieherinnen „Von den Ressourcenfaktoren hängt es in erheblichem Maße ab, ob sich Arbeitsbelastungen als Stressoren auswirken oder ob die betroffene Person über Möglichkeiten zur Bewältigung der Belastung und damit der Vermeidung von Stressreaktionen verfügt“ (DAK, S.27) Ressourcenfaktoren: • Vielseitigkeit der Arbeit bzw. Vermeidung von Monotonie • Entscheidungs- und Handlungsspielraum • Soziale Rückendeckung • Information und Mitsprache Prof. Dr. Renate Zimmer

  5. Ernährung Bewegung Entspannung Gesunder Lebensstil Prof. Dr. Renate Zimmer

  6. Gesundheitsrelevante Wirkfaktoren von Bewegung • Stärkung physischer Ressourcen (körperliche Fitness, Koordinationsfähigkeit, Ausdauer • Prävention von Bewegungsmangelerkrankungen (Übergewicht, Osteoporose, Haltungsschwächen) • Stärkung personaler Ressourcen (Selbstwertgefühl, Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes) • Stärkung sozialer Ressourcen (Gruppenzugehörigkeit, Bindung, sozialer Rückhalt) Prof. Dr. Renate Zimmer

  7. Bei einem wöchentlichen Energieverbrauch von ca. 1000 kcal. werden u.a. Herz-Kreislauf-Risiken reduziert, es werden weniger Beschwerden wahrgenommen, die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit steigt. (das bedeutet z.B. 5 x eine halbe Stunde Walking pro Woche) Prof. Dr. Renate Zimmer

  8. Personale Ressourcen: • Ich – Stärke • Kompetenzbewusstsein • positives Selbstkonzept • psychische Stabilität Prof. Dr. Renate Zimmer

  9. Selbstkonzept Einstellungen und Überzeugungen zur eigenen Person Selbstwertgefühl Selbstbild Neutral beschreibbare Merkmale der Persönlichkeit (Fähigkeiten, Aussehen, etc.) Bewertung der Merkmale, (Zufriedenheit mit den Fähigkeiten, etc.) Prof. Dr. Renate Zimmer

  10. Selbstkonzept • Summe der Erfahrungen über sich selbst Antwort auf die Frage: Wer bin ich eigentlich? Prof. Dr. Renate Zimmer

  11. Ein positives Selbstkonzept …äußert sich z.B. in der Überzeugung, neuartige und schwierige Anforderungen bewältigen zu können, Probleme zu meistern, die Situation „im Griff“ zu haben. Prof. Dr. Renate Zimmer

  12. Das Handlungsergebnis mit der eigenen Anstrengung, dem eigenen Können verbinden – Erfahrung der eigenen Selbstwirksamkeit Prof. Dr. Renate Zimmer

  13. Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung Überzeugung eines Menschen, in unterschiedlichen Lebenssituationen subjektive Kontrolle zu erleben und sich kompetent zu fühlen Prof. Dr. Renate Zimmer

  14. Für Kinder wie für Erzieher/innen gilt: • Vielfältige Sinneserfahrungen ermöglicheneine intensive Beziehung zu sich selbst und der Umwelt • Eigene Handlungen werden als sinnerfülltes Tun erlebt • Die Erfahrung, selbst Urheber von Wirkungenzu sein unterstützt den Aufbau eines positivenSelbstkonzeptes • Übung führt zur Erweiterung der eigenen Kompetenzen Prof. Dr. Renate Zimmer

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