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Ausbildung - Weiterbildung Kompetenzentwicklung in Unternehmen Beiträge zur Fachkräftesicherung

Ausbildung - Weiterbildung Kompetenzentwicklung in Unternehmen Beiträge zur Fachkräftesicherung Stephan Bloesy. Einige Hintergrundinformationen bezüglich: Demographie Regionalen Wachstumskernen Branchenkompetenzfeldern Berufen und Ihren Handlungsmöglichkeiten.

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Ausbildung - Weiterbildung Kompetenzentwicklung in Unternehmen Beiträge zur Fachkräftesicherung

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Presentation Transcript


  1. Ausbildung - Weiterbildung Kompetenzentwicklung in Unternehmen Beiträge zur Fachkräftesicherung Stephan Bloesy

  2. Einige Hintergrundinformationen bezüglich: Demographie Regionalen Wachstumskernen Branchenkompetenzfeldern Berufen und Ihren Handlungsmöglichkeiten

  3. Alterstruktur in Unternehmen incl. Unternehmensleitungen verschiebt sich Der Anteil älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen steigt bei gleichzeitigem Rückgang an Bewerbern um Ausbildungsplätze

  4. Demographische Faktoren: Geburtenrückgang = weniger Schulabgänger (2008 nur noch ca. die Hälfte der Abgänger des Jahres 2000) anhaltende Abwanderung junger Menschen steigende Anzahl von Verrentungen

  5. Landkreis Oberhavel Regionaler Wachstumskern OHV Oranienburg, Hennigsdorf, Velten Branchenschwerpunktort: Zehdenick

  6. Branchenkompetenzfelder: Automotive Biotechnologie / Life Sciences Kunststoff / Chemie Metallbe- und -verarbeitung Schienenverkehrstechnik

  7. These: Bei sinkenden Schulabgängerzahlen wird die Konkurrenz zwischen Branchen, Berufen und Regionen stärker werden.

  8. Beschäftigte in Wirtschaftszweigen • im Landkreis Oberhavel (Beispiele) • (Quelle: Agentur für Arbeit 06-2006 und 12-2006) • alle SozVers 46.169 • davon in BKF 5.690 • mit Ges/Soz und • Tourismus/Gast 14.029

  9. Altersstruktur in OHV • in ausgewählten Berufen • (Quelle: Agentur für Arbeit 06-2006 und 12-2006)

  10. Zurück zu den Aspekten: Konsolidierung, Absicherung Wachstum unter dem Aspekt von Personalentwicklung

  11. Unternehmen widmen nach wie vor mehr Aufmerk- samkeit Maschinen und Geräten, Gebäuden etc. als der Personalentwicklung Sie wissen in der Regel alles über Abschreibungsfristen, nehmen sich Zeit für Recherchen bzgl. neuer Geräte und Produkte, aber der Faktor Mensch…

  12. Stabilität und Wachstumsmöglichkeiten von Unter- nehmen sind jedoch auch stark von den Faktoren Personal (Anzahl, Alter, Motivation, Mischung) Wissen / Kompetenz (Aus- und Weiterbildung) Wissenstransfer (Kooperation, Verfahren) abhängig.

  13. Was ist zu tun? Unternehmenssituation in den Blicknehmen, Informationen aufbereiten – je früher umso besser, z.B. Demographie-Check Qualifikationsbedarfsanalyse

  14. Ihre Partner u.a. LASA Brandenburg GmbH, Agentur für Arbeit, Kammern, Zukunftsagentur Brandenburg z.B. bezüglich Ausbildungsförderung Einstellungshilfen Förderung der Weiterbildung im Unternehmen Unternehmensberatung

  15. LASA Brandenburg GmbH Förderung der Ausbildung im Verbund Ausbildungsinhalte bei Verbundpartner(n) (2 u.m. Partnerbetriebe oder Bildungsträger) 15,00 / 20,00 € / Tag im Partnerunternehmen Gilt aktuell bis 31.7.2008 (Beginn des neuen Ausbildungsjahres) Antragstellung bei der LASA Brandenburg

  16. Ausbildung in der Ausbildungsgemeinschaft Voraussetzung: Ausbildung über den Eigenbedarf hinaus Basis: 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte = 1 Azubi Antragstellung und Durchführung: Über Ausbildungsvereine der Kammern Förderung: Ausbildungsvergütung + überbetriebliche Ausbildungskosten

  17. Förderung der Integration junger Arbeitsloser Einstiegsteilzeit (c/o IHK-Projektgesellschaft) Einstiegsqualifizierung (c/o Arbeitsagentur)

  18. IHK - Projektgesellschaft Einstiegsteilzeit für Jugendliche unter 25 Jahre mit Berufsabschluss Gefördert werden bei der Einrichtung zusätzlicher Arbeitsplätze die begleitende Qualifizierung und auf Antrag bei Agentur, ArGe bzw. Landkreis die individuellen Arbeitgeberzuschüsse www.etz-brandenburg.de

  19. Agentur für Arbeit Einstiegsqualifizierung im Betrieb als Brücke in die Berufsausbildung Zielgruppe: Jugendliche unter 25 J., die einen Ausbildungsplatz suchen und am 30. Sept. noch nicht vermittelt sind und Jugendliche, die noch nicht vollständig ausbildungsreif sind. Förderung: jeweils ab 1.10. für 6 max. 12. Monate bis zu Monatlich 192 € Erstattung und 102 € pauschal zum AGA zur Gesamtsozialversicherung

  20. Agentur für Arbeit Programm WeGebAU Chancen für Ältere und Geringqualifizierte in Unternehmen

  21. LASA Brandenburg GmbH Programm zur Förderung der Qualifizierung in Unternehmen (Prävention)

  22. Zielgruppen: Geschäftsführer/innen und Mitarbeiter/innen Inhalte: Verbesserungen im unternehmerischen Handeln Einsatz neuer, innovativer Technologien (incl. Software) Erhöhung der Anpassungsfähigkeit von KMU an neue Erfordernisse in Produktion, Marketing und Management (u.a. Sprache), Stützung und Erweiterung innovativer Potenziale Qualitätssicherungsaktivitäten, Erprobung neuer, flexibler Arbeitszeitsysteme Stärkung der Gesundheit am Arbeitsplatz Verbesserung der Ausbilderkompetenz

  23. Förderkonditionen: Weiterbildung nach Interessen der Unternehmen Bis zu 70% der Qualifizierungskosten Maximal 3.000 € / Arbeitnehmer/in innerhalb von 12 Monaten Antragstellung durch das Unternehmen oder durch einen Organisationsträger; auch im Verbund mit anderen Unternehmen

  24. Antragstermin: • Oktober 2007 • (Maßnahmebeginn zw. 1.12.07 – 31.03. 08) • Antragstellung: fristgerechter Posteingang bei der • LASA Brandenburg GmbH • 14482 Potsdam, Wetzlarer Str. 54

  25. Antragsberatung: Regionalbüro(s) für Fachkräftesicherung der LASA und Fördermittelhotline / Callcenter der LASA Tel.: 0331 6002 200 (Mo – Do: 7:30 – 16:30 Uhr; Fr 7:30 – 14:00 Uhr) sowie www.lasa-brandenburg.de> Fördermittel > Förderprogramme

  26. Was Sie sonst noch tun können: Zusammenarbeit mit Schulen (Praktika, Ferienjobs etc.) Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten Innovationsassistent (ZAB-Beratung, ILB-Förderung) Wissenstransfer Unternehmensnachfolge Kooperationsbeziehungen aufbauen und pflegen und schließlich

  27. Arbeitgeberzusammenschlüsse Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse? Arbeitgeberzusammenschlüsse (AGZ) sind Zusammenschlüsse von Betrieben, die sich Personal teilen. Ziel von AGZ ist es: den beteiligten Betrieben qualifiziertes und zuverlässiges Personal zur Verfügung zu stellen, unsichere Beschäftigungsverhältnisse in abgesicherte Vollzeit- arbeitsstellen umzuwandeln, durch das Angebot von beruflichen Perspektiven die wirtschaftliche Entwicklung einer Region zu stärken

  28. In Arbeitgeberzusammenschlüssen wird das Beschäftigungs- • risiko auf die Mitgliedsbetriebe verteilt. • Die Kosten einer Anstellung über den AGZ liegen unter denen • der Zeitarbeitsfirmen. • Die Mitgliedsbetriebe können bei Bedarf ihr Stammpersonal • durch Personal aus dem AGZ ergänzen. • Sie bleiben auch bei größeren Aufträgen konkurrenzfähig. • Arbeitgeberzusammenschlüsse ermöglichen den Einsatz von • qualifizierten Spezialisten in strategischen Funktionen • (Qualitätsmanagement, Marketing, EDV-Einsatz). • Die Kompetenzen des Unternehmens werden gestärkt.

  29. Weitere Informationen zu Arbeitgeberzusammenschlüssen: Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zu AGZ: http://www.brandenburg.de/pds_fraktion/politik/anfragen/k/2007/02/4132.pdf und www.arbeitgeberzusammenschluesse.de

  30. Wir sind für Sie da: Stephan Bloesy und Angelika Hauptmann Regionalbüro für Fachkräftesicherung in den Landkreisen Barnim, Uckermark und Oberhavel Alfred-Nobel-Straße 1 16225 Eberswalde Tel.: 03334 59 – 329 / -328 Fax.: 03334 59 – 330 Stephan.Bloesy@lasa-brandenburg.de Angelika.Hauptmann@lasa-brandenburg.de

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