1 / 18

Informationen zum Projekt VERA

Universität Koblenz - Landau, Campus Landau Projektverbund Empirische Bildungsforschung Projekt-Homepage: www.projekt-vera.de. Projekt VERA: Vergleichsarbeiten in der Grundschule in Mathematik und Deutsch. Informationen zum Projekt VERA. Ziele von VERA. Unterrichtsentwicklung.

earnest
Download Presentation

Informationen zum Projekt VERA

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Universität Koblenz - Landau, Campus Landau Projektverbund Empirische Bildungsforschung Projekt-Homepage: www.projekt-vera.de Projekt VERA: Vergleichsarbeiten in der Grundschule in Mathematik und Deutsch Informationen zum Projekt VERA

  2. Ziele von VERA

  3. Unterrichtsentwicklung • Impulse für die Unterrichtsentwicklung, z.B. durch Diskussion von Standards, Beurteilungspraxis, Unterrichtsgestaltung. • Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Korrekturanweisungen: Anstöße für fachdidaktische Diskussion & Kooperation. • Wiederholung im Verlauf der 4. Klasse erlaubt die Abschätzung der Effekte gezielter innerschulischer Fördermaßnahmen • Analyse von Fehlermustern: Welche Fehlerarten sind besonders häufig/selten und warum?

  4. Diagnosegenauigkeit • Lehrkräfte sagen vor der Vergleichsarbeit die Lösungshäufigkeiten der Aufgaben für ihre Klasse voraus. • Vergleich zwischen Vorhersage und empirischen Werten bietet Möglichkeiten zur Erfassung und zum Training der Diagnosegenauigkeit. • Auseinandersetzung mit den eigenen Erwartungen ist guter Einstieg in Unterrichtsentwicklung.

  5. Standardsicherung/-entwicklung • Orientierung an Bildungsstandards (kriterialer Vergleich)‏ • Identifikation relativer Stärken und Schwächen durch innerschulischen Vergleich von Parallelklassen • Standortbestimmung durch Vergleich mit Landeswert (sozialer Vergleich) • Zugleich: Berücksichtigung des schulischen Einzugsgebietes (fairer Vergleich)

  6. Bildungsstandards, Curricula • Orientierung an den Bildungsstandards • Darstellung der Bezüge zu Lehr- und Rahmenplänen ( didaktische Erläuterungen), dadurch Beschleunigung der Umsetzung

  7. Ergänzende Informationen • Ergänzende Informationen für die Eltern zum Leistungsstand der Kinder in zentralen Leistungsbereichen • Für sich alleine genommen jedoch nicht aussagekräftig

  8. Positive Nebenwirkung • Effizienzsteigerung bei der Nutzung des PCs und des Internets für die schulische Qualitätssicherung

  9. Merkmale von VERA • Organisatorisch: • Erhebung im jährlichen Turnus • Flächendeckende Auswertung in den beteiligten Ländern • Inhaltlich: • Ergebnisorientierte Unterrichtsentwicklung:Anregung dazu durch die Auseinandersetzung der Lehrkräfte mit Aufgaben und Ergebnissen • Versuch eines „Brückenschlags zwischen Test und Unterricht“:Anknüpfung an didaktische Nutzung(z.B. Handreichung zur pädagogischen Nutzung, didaktische Erläuterungen)‏ • Anregung der innerschulischen Diskussion durch Vielfalt an zurückgemeldeten Vergleichen(inhaltlich beschriebene Fähigkeitsniveaus, Schüler, Klasse, Schule, Land, „fairer“ Vergleich)‏

  10. Bildungsziele – Bildungsstandards - VERA

  11. Aufgabensammlungen • Die Aufgabenpools werden von Expertengruppen erstellt. Diese setzen sich zusammen aus: • Lehrkräften und Curriculumexperten der Landesinstitute aus allen Bundesländern • Fachdidaktikern: Prof. J.H. Lorenz & Prof. K. Reiss (Mathematik) sowie Prof. W. Eichler & Prof. A. Speck-Hamdan (Deutsch) • Mitarbeitern der Universität in Landau • Alle Aufgaben werden an großen Stichproben von Schülerinnen und Schülern aus allen Bundesländern vor-erprobt (sog. Normierungsstudien).

  12. ... vor den Vergleichsarbeiten Vorbereitungsstrategien Brunner, Artelt, Krauss & Baumert ...beschreiben Strategien zur Vorbereitung auf Schulleistungstests. • Inhaltlich • Vertrautheit mit Formaten (Familiarity“ Zugang) • Test - Wiseness

  13. … vor den Vergleichsarbeiten • Inhaltlicher Zugang: • „training on VERA“, also das kurzfristige Üben der Aufgaben der Vergleichsarbeit, sowie • „teaching to VERA“, z.B. Einüben der Aufgaben vergangener Jahre, ... sind nicht sinnvoll: Die Ergebnisse können allenfalls Auskunft über die Reproduktions-leistung der Schülerinnen und Schüler und nicht über deren Lernstand geben. • Aber: Eine Integration der bei VERA erfassten Inhalte in den Unterricht kann durchaus sinnvoll sein, da sich die Aufgabenentwicklung an Bildungsstandards bzw. neuen Rahmen-/Lehrplänen orientiert (Stichwort: Kompetenzorientierung) • „Familiarity“ Zugang (Vertrautheit): • Üben der typischen Testformate: Durch das Kennenlernen der eingesetzten Aufgaben und Instruktionen kann u.a. die Belastung durch fremde Testformate reduziert werden. • Vorbereitung auf den Ablauf der Vergleichsarbeiten (z.B. vorab Besprechung der Instruktionen)‏

  14. … vor den Vergleichsarbeiten • Test-Wiseness Zugang (kluger Umgang): • Strategien zur Bearbeitung der Aufgaben: Die Vermitt-lung von Testbearbeitungsstrategien kann ebenfalls zur Entlastung der Kinder in der Testsituation beitragen, z.B.: • Die Kinder müssen sich nicht an die Reihenfolge der vorgegebenen Nummerierung halten: Vielmehr zählt, dass in der vorgegebenen Zeit möglichst viele Aufgaben gelöst werden. • Es ist klüger, bei schwierigen Aufgaben die vermutlich richtige Lösung zu schätzen, als die Aufgabe auszulassen (betrifft v.a. Multiple Choice-Aufgaben). • Bearbeitung der Aufgaben: Die vorgegebenen Antwortzeilen und Felder können als Hinweis auf die Anforderungen der Aufgabe interpretiert werden. Trotzdem müssen die Vorgaben nicht zwingend eingehalten werden.

  15. … nach den Vergleichsarbeiten Anregung zu ergebnisorientierter Schul- und Unterrichtsentwicklung: • Auseinandersetzung mit dem Testmaterial (z.B. Thematischer Rahmen, Entwicklung neuer Testformate oder Beurteilungskriterien)‏ • Anknüpfung an didaktische Nutzung durch fachdidaktische Erläuterung und weiterführende Hinweise zu den Aufgaben

  16. … nach den Vergleichsarbeiten • Testergebnisse nicht überbewerten: Ergebnisse sind Momentaufnahme • Analysieren der Fehler(siehe z.B. „Handreichung zur Analyse der Falschlösungen“)‏ • Übungsprioritäten ableiten • Fördermaterial zusammenstellen • nach Fehlerhäufigkeit entsprechende Aufgaben in den Unterricht einbinden

  17. … nach den Vergleichsarbeiten • Aufgreifen der Thematik nach dem Test und Klären von Verständnisfragen • Freiräume zum Üben, Experimentieren, Ausprobieren schaffen:ohne Bewertung!!! • Das heißt: Test- und Übungsphasen auch im Unterricht streng trennen. • Bewertungskriterien transparent machen für Schüler, Eltern und Kollegen

  18. … nach den Vergleichsarbeiten Um Unterricht zu entwickeln ist es wichtig, sich auszutauschen • im Kollegium, • in den Fachgruppen • mit Schulen mit ähnlichen Voraussetzungen • in regionalen Fachkonferenzen • ...

More Related