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Der Leidgeprüfte Kurgast. Der Wecker klingelt wie zu Haus, doch sieht es hier so anders aus. Erwartungsvoll kleid ich mich an und hin zum Frühstück geht es dann. Danach zum Arzt: ich kleid mich aus und strecke ihm die Zunge raus. Er untersucht mich wo er kann,
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Der Leidgeprüfte Kurgast
Der Wecker klingelt wie zu Haus, doch sieht es hier so anders aus. Erwartungsvoll kleid ich mich an und hin zum Frühstück geht es dann.
Danach zum Arzt: ich kleid mich aus und strecke ihm die Zunge raus. Er untersucht mich wo er kann, jetzt kleide ich mich wieder an.
Zum Baden lauf ich - ei der Daus, schon wieder kleide ich mich aus. Steig frisch und fröhlich aus dem Naß und kleid mich an - macht richtig Spaß.
Daheim - ich habs schon richtig raus, zum Ruhen kleide ich mich aus. Zwei Stunden - wie die Zeit verrann, jetzt kleide ich mich wieder an.
Und hin zum Essen, dann zurück, die Mittagsruhe, welch ein Glück. Ich kleid mich also wieder aus und schlaf zwei Stunden nach dem Schmaus.
Nun kleide ich mich, Mann, o Mann, doch tatsächlich wieder an. Was soll ich Worte groß verlieren, ich kleid mich aus, jetzt zum Massieren.
Der Schweiß mir von der Stirne ran, ich kleide abermals mich an. Und schließlich nach dem Abendbrot, wank ich nach Hause, schon halbtot.
Ich kleid mich aus und sink ins Bett, denk grade noch, jetzt träum ich nett, da bin ich selbst im Schlafe dran:
ich stehe auf, ich kleid mich an. Schlafwandeln tu ich übers Dach, ich kleid mich aus und werde wach:
es ist mir kalt, ich kleid mich an. Am nächsten Tag ich mich besann: vier Wochen solche Prozedur ist eine wahre Pferdekur.