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Entwurf und Implementierung eines anpassbaren Fahrtenbuch-Dienstes für Gruppen

Entwurf und Implementierung eines anpassbaren Fahrtenbuch-Dienstes für Gruppen. Diplomarbeit Carola Korn. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen. Einleitung Motivation Nutzungsszenario. Gliederung. Motivation.

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Entwurf und Implementierung eines anpassbaren Fahrtenbuch-Dienstes für Gruppen

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  1. Entwurf und Implementierung eines anpassbaren Fahrtenbuch-Dienstes für Gruppen Diplomarbeit Carola Korn

  2. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Einleitung Motivation Nutzungsszenario Gliederung

  3. Motivation • Kooperation zwischen • IT Transfer Office und • OnStar Europe, General Motors Europe GmbH • Telematik: soll das Fahren sicherer und effizienter machen • Telematikplattform OTF • offene Plattform für anpassbare Anwendungen • Einsatz unterschiedlichster Ein-/Ausgabegeräte • flexibles Fahrtenbuch: Potential für Flottenkunden

  4. Nutzungsszenario • Fahrer tritt neue Fahrt an • Startdaten sind zu erfassen, • Zwischenstopp, – Weiterfahrt • Fahrtende • Enddaten sind zu erfassen • weitere Fahrten ... • Auswertung/Ausdruck

  5. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Gliederung • Analyse • Anforderungen • Konkurrenzprodukte • Entwicklungsziele

  6. Anforderungen (1) • Dienstekunden: • Fahrtenbuch-Kosten << Steuerersparnis • Verwaltung mehrerer Fahrzeuge und Fahrer • Auswertungsmöglichkeiten • Fahrer (Fahrverhalten, Benzinverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, Arbeitszeiten, ...) • Fahrzeug (Auslastung, Standzeiten bei Kunden ...) • Fahrer: – wenig Eingabeaufwand, • Schutz der Privatsphäre, – Fehleingaben-Korrektur

  7. Anforderungen (2) • Finanzbehörden: (ordnungsgemäßes Fahrtenbuch) • zeitnah, – wahrheitsgemäß, – genaue Zweckangabe, • nachprüfbare Form, – lückenlose Erfassung, • zu erfassende Daten: • Kilometerstand zu Beginn und am Ende der Fahrt, • Reiseziel, Reisezweck, gefahrene Kilometer • Diensteanbieter: – In-/Exportmöglichkeiten, • anpassbares System, – Gruppenfahrtenbuch, • austauschbare Benutzerschnittstelle

  8. Konkurrenzprodukte (1) V = Vorteil, N = Nachteil • PC-Programme • V: günstig • N: keine zeitnahe Erfassung • N: Doppelte Erfassung (Papier + PC) • aufwändig, fehlerträchtig, manipulierbar • PDA-Programme • V: günstig und zeitnah • N: manuelle Eingabe [http://www.gpsw.co.uk/acatalog/P_NAVMANgps350.htm]

  9. Konkurrenzprodukte (2) V = Vorteil, N = Nachteil • WAP-basiert (Handy) • V: Daten sind stets aktuell • N: sehr hohe Datenübertragungskosten (pro Fahrt) • Fahrzeugendgeräte • V: automatische Erfassung • N: Teile der Daten sind nach- träglich zu erfassen • N: hohe Anschaffungskosten • N: inflexibel [http://www.wolf-hsw.de]

  10. Entwicklungsziele • Konzept und Design eines Anwendungs-Systems mit folgenden Eigenschaften: • Gruppenfahrtenbuch, – Änderungsprotokoll, • Konfigurationsmöglichkeiten • Hinzufügen von Datenfeldern zur Laufzeit des Systems, • Personalisierungen, • austauschbare Benutzerschnittstelle • Implementierung eines Prototypen

  11. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Konzept Beispielsystem 3-Schichten-Architektur Gliederung

  12. DA-AB 123 F-DE 456 Peter Müller Tina Kern Max Muster Beispielsystem (1) Gruppe: Fahrer Top AG Gruppe: Dienstwagen Top AG Fahrtenbuch Top AG Frank Bauer Fahrtenbuch ABC GmbH Gruppe: DienstwagenABC GmbH Gruppe: Fahrer ABC GmbH Gruppe: Manager

  13. Fahrtenbuch ABC GmbH Liste mit Fahrteinträgen Liste mit Arbeitszeitdaten Beispielsystem (2) Gruppe: Fahrer ABC GmbH Gruppe: DienstwagenABC GmbH Gruppe: Manager

  14. 3-Schichten-Architektur

  15. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Funktionalitäten Konfiguration Gruppenkonzept Änderungsprotokoll Benutzerschnittstelle Gliederung

  16. Konfiguration • Mehrere Datensammlungen in einer Anwendung • Neue Datenfelder zur Laufzeit definieren • Menüstruktur/Ablauf abhängig vom Akteurtyp • Personalisierung: • Konfigurationsdaten des aktuellen Akteurs und der relevanten Gruppen verwenden

  17. Gruppenkonzept (1) • Unterschiedliche Akteure:Akteure führen Aktionen aus (= aktive Elemente) • Personen • Fahrzeuge => weitere Typen möglich • Zusammenfassung zu Gruppen • eine Anwendung (= passives Element) kann verschiedene Gruppen von Akteuren haben • ein Akteur kann Mitglied in verschiedenen Gruppen sein

  18. Person Gruppe • Allg. Einst. • Mitglied von: - Gruppen • Daten: (Anwendungseinst.) - Logbook TopAG - Logbook ABC GmbH ~ Fahrttypdef. Anwendung • Allgemeine Einstellungen • Mitgliedsliste: - Gruppen - Individuen • Daten: (Anwendungseinst.) - Logbook ABC GmbH ~ Fahrttypdef. • Allg. Einst. • Benutzerlisten: - Gruppen - Individuen • Daten: (Fahrtdaten) - Fahrtenliste - Arbeitszeit- liste Gruppenkonzept (2)

  19. Änderungsprotokoll (= Historie) • Protokollierung des Schreibzugriffs: • Änderung von Feldwerten • Hinzufügen/Löschen von Datenfeldern • Protokolldaten: Datum, Benutzer, Before-Image • Speicherung des Protokolls: • als Liste von Protokolleinträgen • im Datensatz, zu dem das Protokoll gehört(kein zentrales Protokollobjekt pro Datensammlung) • Datenübermittlung inklusive Historie

  20. Benutzerschnittstelle • Auswechselbare Benutzerschnittstelle (= UI) • Trennung zwischen • Verarbeitung der Daten • Kommunikation mit Benutzer • Standardmethoden für Kommunikation • Standardobjekte zum Datenaustausch zwischen Anwendung und Benutzer-schnittstelle UI 2 Anwen -dung 4 3 1 Daten 6 5

  21. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Komponenten BasicObject ContentObject DataSet Gliederung

  22. * 3 Collection DataSet * * Collection DataSet BasicObject * = beliebig viele BasicObject 1 1 Identifier 1 Settings 1 Data

  23. ... Einstellungsset Fahrteintrag Arbeitszeiteintrag Fahrteintrag Gruppenreferenz ContentObject ContentObject = Anwendung, z. B. Fahrtenbuch ContentObject Identifier Allg. Einstellungen Settings Gruppen Individuen Data Fahrtliste Arbeitszeitliste

  24. DataSet 1 1 Identifier 1 Fieldlist 1 DataSubset 1 Historylist DataSet • Speichert • Identifikationsinformationen • Liste von Datenfeldern • Spezialliste mit Datenfeldern • Änderungsprotokoll • Zugriff nur über Funktionen dieser Klasse • jeder Schreibzugriff wird protokolliert

  25. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Ontologie-Modell MIX-Modell Einsatz des MIX-Modells Gliederung

  26. MIX-Modell • Metadata based Integration model for data X-change (von Christof Bornhövd) • selbstbeschreibendes Datenmodell • Einfache Objekte • Komplexe Objekte • enthalten weitere (einfache und/oder komplexe) Objekte sowie eine Objektbeschreibung • Definition im Programmcode Objekt: <Kunde> Wert:„Müller AG“ Beschr.: {Abnehmer/ Käufer der eigenen Erzeugnisse}

  27. Einsatz des MIX-Modells • Problem: • generische Klassen, • Datenfelder unterscheiden sich auf Instanzebene • MIX-Modell zur Beschreibung der Komponenten • Übergabeparameter und Rückgabewerte • Dokumentierung des Programmcodes pubic Collection getCollection(Session session, ObjectName objectName)

  28. Einleitung Analyse Konzept Funktionalitäten Komponenten Ontologie-Modell Schlussbetrachtungen Schlussbetrachtungen Ergebnis Ausblick Gliederung

  29. Ergebnis • Konzeptes eines Anwendungs-Systems für Fahrtenbuch-Dienste • Gruppenkonzept • Konfigurationen während der Laufzeit des Systems • neue Datenfelder • Personalisierungen • Änderungsprotokoll • austauschbare Benutzerschnittstelle (zur Laufzeit) • Prototyp zur Demonstration des Konzepts

  30. Ausblick • Datenspeicherung in einer XML-Datenbank • Weiterentwicklung des Abstraktionskonzeptes • Einsatz einer Ontologie, die zur Laufzeit ergänzt werden kann • Zuordnung von Standardobjekten zu neu definierten Datenfeldern • Beispiel: <Fahrer> = session.userID • Katalog von Komponenten • Datenimport/-export sowie Replikation

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