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Willkommen zum Experiment. Finanzierung von Sozialausgaben. Gruppe 6: Florian Kraus, Matthias Nist, Joachim Kristensen, Ilja Schwarzberg. Ziel der Untersuchung. Ziel.
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Willkommen zum Experiment Finanzierung von Sozialausgaben Gruppe 6: Florian Kraus, Matthias Nist, Joachim Kristensen, Ilja Schwarzberg
Ziel der Untersuchung Ziel Existiert ein Zusammenhang zwischen dem Einkommen eines Arbeitnehmers bzw. dessen Arbeitsbereitschaft und seinem Spendenverhalten zugunsten der Arbeitslosen? Ökonomische Relevanz Entspricht das progressive Steuersystem (zur Finanzierung von Sozialausgaben) den individuellen Leistungsbereit-schaften der verschiedenen Einkommensklassen?
Grundzüge des Spiels I Öffentliches-Gut-Spiel Spiel allgemein • Arbeitnehmer (AN) und • Arbeitslose (AL) AN AN AN AN AN AN erbringen ihre Leistung und alle profitieren von dem öffentlichen Gut Leistung Öffentliches Gut
Grundzüge des Spiels II AN AN AN Diktatorspiel bei dem AN an AL spenden können Spiel allgemein AN AN Treatments im Experiment Control Group Test Group Spende • Leisten • Verdienen • Spenden • Leisten • Spenden • Verdienen AL
Motivation Spendet Control Group mehr als Test Group? Motivation Leisten beide Gruppen gleich viel? Wie hängt Spendehöhe mit Einkommenshöhe bzw. mit Kooperationsbereitschaft zusammen?
Konkrete Spielregeln I Anzahl Teilnehmer Pro Gruppe 6 Spieler 5 AN, 1 AL Anzahl Runden 10 Runden Spiel im Detail Fixkosten Pro Runde Fixkosten (FixK) FixKAN= 7 ; FixKAL= 6 Anfangsausstattung 7 GE pro Spieler Leistungskosten
Konkrete Spielregeln II Einkommen von AN pro Runde Spiel im Detail Einkommen von AL pro Runde Falls GesamtvermögenSpieler < 0 Ausscheiden Weniger AN Verschlechterung der ökonomischen Situation Abbruch falls weniger als 4 Spieler übrig
Konkrete Spielregeln III Arbeitslosigkeit • Grundsätzlich kann jeder Spieler AL werden • In den Runden 1-6 deterministisch auf die Spieler verteilt • Ab Runde 7 reiner Zufallsprinzip mit • Falls vor Runde 6 Ausscheiden, bis zum Ende des Spiels (wobei n=Anzahl der verbliebenen Spieler) Spiel im Detail Informationsverteilung Informationenverteilung Nur eigene Daten bekannt • Grundsätzlich keine öffentliche Informationen • AN erfahren den Wert des öffentlichen Gutes • AL erfährt die Höhe der Spende
Theoretischer Bezug Kocher/Sutter (2008) • Efficency of public good provision is higher if subjects can be excluded from a public goog than if it is not the case • (In diesem Paper wird Ausschluß vor Allem als Bestrafung eingesetzt, was im hier besprochenen Experiment nicht der Fall ist.) Theorie Camerer (2001) • Dictators tend to return more with large sums Camerer (2001) In dictator games, players offer modest sums to others (about 20% of the amount being divided)
Erwartungen/Hypothesen Control Group spendet mehr als Test Group Test Group: Kooperative Spieler (Lgi>3) spenden mehr Control Group: Spieler mit hohem EK spenden entsprechend viel Erwartungen Spielergebnis für gleichgesinnte AN in einer Runde
Design I Erweiternde Treatments • Variation der Anfangsaustattung • Mehrperiodige Arbeitslosigkeit • Informationen transparent machen Framing • AN tragen ”Sorge” für AL • Absicht Realitätsbezug Design
Design II Dauer • 30 Minuten Instruktion (inkl. 2 Proberunden) • 10 Runden à 2 Minuten • Anschließende Auszahlung Ca. 1 Stunde Beobachtungen Design • 6 Personen für eine unabhängige Beobachtung • 240 Personen für je 20 Beobachtungen zur Forschungsfrage
Design III Implementierung • - Laborexperiment Kosten • 1€ = 5 GE • Mindestauszahlung 5 € • Erwartetes Maximum 20 € • pro Spieler im Durchschnitt 10 € • 240 Personen x 10 € = ca. 2400 € Design
Auswertung Statistische Grundlage • - Matlab-Zufallstest • - χ ²-Test • - Mann-Whitney-U-Test • - Korrelation zwischen Einkommen und Spende (CG) • - Korrelation zwischen Leistung und Spende (TG) • - Erwartungswerte von EK, Lg und Spende berechnen Auswertung Spieltheoretisches Optimum • - Nash Gleichgewichte bei LgAN=1,2,3 • - Paretooptimales NGG bei LgAN=3 • - Sozialoptimales GG bei LgAN=5