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Delve into the world of microeconomics, analyzing market structures and decision-making processes. Learn how to think like an economist and evaluate trade-offs and incentives effectively. Explore the impact of market power and government intervention on economic outcomes.
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Grundzüge der Mikroökonomie (Mikro I) Kapitel 1 Einführung
Warum Mikro? • Analytische Grundbausteine der Vwl • Eigene Denkweise „Thinking Like an Economist“ • Für Betriebswirte? • Was kann ich am Markt realisieren? • Wie kann ich dauerhaft Erfolg haben? • Im Wettbewerb werden Gewinne wegkonkurriert
Fallbeispiel • Wieviel ist am Caffee verdient? • Wien Westbahnhof • Cafe „Onkel Walter“ • Flughafen Wien-Schwechat
Wer macht den Gewinn? • Warum kann Cafe am Flughafen Kaffee zu höheren Preisen verkaufen? • Marktmacht (Kein Cafe direkt nebenan). • „Gewinnträchtige Lokation“ • ... ist knappe Resource! • Viele Cafe-Betreiber bieten für Zugang zu dieser Resource • Platzmieten steigen • Flughafenbetreibergesellschaft
Positive v. Normative Aussagen • Positive Aussage: A B • “Im Wettbewerb werden Gewinne weg-konkurriert” • „Wenn Geschäftsleute sozial zusammen-kommen, das erste worüber Sie reden zielt auf Preisabsprachen“ (Adam Smith). • Normativ: Wertungen bezüglich B • „Es ist wünschenswert die Kräfte des Wettbewerbs in ihrer Entfaltung nicht zu hindern“
Grundprinzipien des ökonomischen Denkens • Wirtschaftssubjekte (WS) sehen sich mit trade-offs konfrontiert. • Die Kosten einer Sache: was Sie aufgeben müssen um diese zu erlangen (Opportunitätskosten) • Rationale (WS) entscheiden nach dem Grenzkalkül. • WS reagieren auf Anreize
5. Durch Handel können sich alle besser stellen • Teilnahme am Handel freiwillig:alle Beteiligten stellen sich besser • Relative Bewertungen entscheiden • A hat 1,000,000€, B hat einen Rembrandt • Für A ist Rembrandt wertvoller ist als 1,000,000€ • Für B sind 1,000,000€ wertvoller als ein Rembrandt • TAUSCH
6. Marktergebnisse sind oftmals gesellschaftlich wünschenswert • Märkte: Realisiere Tauschgewinne! • Bedeutung des Marktpreises: • Käufer vergleichen Nutzen mit Preis • Verkäufer vergleichen Ihre Kosten mit Preis • berücksichtigen unbeabsichtigt gesellschaftliche Kosten ihrer Handlungen • Unsichtbare Hand (Adam Smith) • führt zur Maximierung gesellschaftlicher Wohlfahrt
7. Manchmal ist Staatseingriff wünschenswert • Marktmacht • Wettbewerb funktioniert unvollständig • Asymmetrische Information • Wettbewerb führt zu Marktversagen • Versicherungsmärkte? • Externe Effekte, öffentliche Güter • am Tausch unbeteiligte sind betroffen • Preis reflektiert nicht alle gesellschaftl. Kosten
Was ist ein Markt? • Markt für Kaffee am Flughafen ... • ... Markt für Cafe-Pachtverträge im Raum Wien ...
Was ist ein Markt • Zweck der Fragestellung • Unternehmen muß tatsächliche/potentielle Wettbewerber kennen • Wettbewerbsbehörde muß entscheiden wann eine marktbeherrschende Stellung vorliegt • Markt für Zuckerersatzstoffe gesondert oder • gemeinsam mit Zucker (=Markt für Süßstoffe)
Marktdefinition • Ansammlung von Käufern und Verkäufern die durch tatsächliche oder mögliche Interaktion den Preis eines Produktes/Sortiments bestimmen. • mögliche Interaktion • Theorie kontestabler Märkte (Baumol et al)
Als nächstes • Wie funktionieren Märkte? • Reale versus nominale Preise • für Makro interessanter • in Mikro ohnehin nur relative Preise