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Methoden

Hintergrund. DETECT verdeutlicht die hohe Prävalenz des Typ 2 Diabetes (T2D) in der primärärztlichen Versorgung (14,7%). Die vorliegende Unter-suchung befasst sich mit der Einstellungsgüte von Blutzucker (HbA 1c ) und anderen Risikofaktoren bei diesen Patienten. MW (SD). Altersgruppen.

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Presentation Transcript


  1. Hintergrund DETECT verdeutlicht die hohe Prävalenz des Typ 2 Diabetes (T2D) in der primärärztlichen Versorgung (14,7%). Die vorliegende Unter-suchung befasst sich mit der Einstellungsgüte von Blutzucker (HbA1c) und anderen Risikofaktoren bei diesen Patienten. MW (SD) Altersgruppen Hauptstudie Stichtags-untersuchung Vorstudie 12-Monats-Follow-up 5 Jahres-Follow-up Outcomemonitoring Outcomemonitoring 2003 2004 2007 Bundesweite Arztstich-probe (N= 3.795; RR:60,2%) N=55.518 Patienten (RR:93,9%) N=3.188 Ärzte (RR:45,2%) klinische und labortechnische Nachuntersuchung der Teilstichprobe (N=6.627 Patienten; RR:93,1%) klinische und labortechnische Nachuntersuchung der Teilstichprobe vertiefende labortechnische Untersuchung einer randomisierten Teilstichprobe (N=7.519 Patienten) Blutzucker (HbA1C) und weitere Risikofaktoren bei Menschen mit Typ 2 Diabetes in der primärärztlichen Versorgung: Ergebnisse der DETECT Studie Huppertz, Eduard1, Pieper, Lars1, Klotsche, Jens1, Eichler, Tilly1, Pittrow, David2, Böhler, Steffen2, Stridde,Elmar3, Lehnert, Hendrik4, & Wittchen, Hans-Ulrich1 1Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Technische Universität Dresden; 2Institut für Klinische Pharmakologie, Technische Universität Dresden; 3Abteilung Klinische Forschung, Pfizer Pharma GmbH, Karlsruhe; 4University of Warwick Medical School, Coventry, UK 42. Jahrestagung der DDG, Hamburg, 16.-19. Mai 2007 Abstractnummer: 176 Abbildung 2: Mittlerer HbA1c (in %) nach Alter und Geschlecht bei Patienten mit Typ 2 Diabetes in der primärärztlichen Versorgung Ziele Wie stellt sich die glykämische Kontrolle bei T2D in der primärärztlichen Versorgung dar? Welche anderen metabolischen / kardiovaskulären Risiko-faktoren sind mit schlechter HbA1c-Einstellung assoziiert? Methoden Tabelle 1: Abschätzung makro- / mikroangiopathischer Risiken – „Ergebnisstandards“ nach NVL T2D 2002 DETECT (www.detect-studie.de) ist eine epide-miologische Studie im primärärztlichen Sektor, die u.a. versorgungsrelevante Basisdaten zu Diabetes mellitus bereitstellt. Auf der Grundlage einer bundesweiten Zufallsstichprobe wurde im Rahmen einer Querschnittsanalyse (9/2003) von 3.188 Arztpraxen der Gesundheitszustand von 55.518 Patienten standardisiert erhoben. Grund-lage dieser Analyse sind die Daten von 6.891 T2D Patienten mit in der Erhebung dokumentierten HbA1c-Werten. Abbildung 1: Design und Ablauf der DETECT Studie Abbildung 3: Assoziation der HbA1c Risikoklassen mit den Risikoklassen der anderen Parameter bei T2D Patienten Blut-druck Gesamt Cholesterin LDL- Cholesterin HDL-Cholesterin Tri-glyzeride BMI Ergebnisse Der mittlere HbA1c betrug bei allen T2D Patienten 6,9% (SD= 1,2%) (1), in den Altersklassen 45–54 Jahre und 55–65 Jahre: 7,1% und 7,0%. Die NVL T2D (2002) (2) ordnet Patienten je nach Höhe ihrer HbA1c-Werte Risikokategorien für mikro- und makrovaskuläre Komplikationen zu: 41% der T2D-Patienten haben danach in DETECT eine geringes Risiko (HbA1c <6,5%), 37% ein erhöhtes (6,5%< HbA1c<7,5%) und 22% ein hohes Risiko (HbA1c >7,5%). BMI, Bauchumfang, Blutdruck, Choleste-rin und Triglyzeride der Patienten zeigten bei schlecht eingestellten HbA1c-Werten ebenfalls einen klaren Trend hin zu ungünstigeren Werten. So hatten von den T2D Patienten mit einem hohen Risiko (HbA1c >7,5%) 76% einen BMI >27 kg/m2 (Männer) resp. >26 kg/m2 (Frauen), 44% einen Blutdruck >140/90 mmHg, 36% ein Gesamt-Cholesterin von >230 mg/dl und 46% Triglyzerid-Werte > 200 mg/dl. Schlussfolgerung 59% aller T2D Patienten hatten nach den Kriterien der NVL T2D (2002) eine unzureichende HbA1c-Einstellung mit einem erhöhten oder hohen Risiko für mikro-/makrovaskuläre Komplikationen. Diese geht mit eben-falls ungünstigen Ausprägungen anderer Risikofaktoren einher. Trotz aller Verbesserungen in der primär-medizinischen Versorgung hat die Zielvorgabe einer frühzeitigen konsequenten Behandlung des T2D und der anderen Risikofaktoren weiterhin hohe Priorität. Förderung: unrestricted educational grant der Pfizer GmbH, Karlsruhe an die TU-Dresden (Prof. Wittchen). Kontakt: Prof. Dr. H.-U. Wittchen, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Technische Universität Dresden, Chemnitzer Straße 46, 01187, Dresden, E-Mail: wittchen@psychologie.tu-dresden.de, Tel: +49(0)351-463-36985, Fax: +49(0)351-463-36984 Referenzen: (1) Pittrow, D., et al. Medizinische Klinik (2006);101: 635–44 (2) Nationale Versorgungs-Leitlinie Diabetes mellitus Typ 2, Kurzfassung, korrigierte Version 1.7.2002

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