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PD Dr. Michaela Sambanis ZNL Ulm

PD Dr. Michaela Sambanis ZNL Ulm. Früher Fremdsprachenunterricht als Sprache aus Handeln. Status quo. Früher Fremdsprachenunterricht in Deutschland ab Klasse 3 Klasse 1 (u.a. Baden-Württemberg, NRW). Verstehensorientierung vs. kommunikativer Unterricht.

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Presentation Transcript


  1. PD Dr. Michaela SambanisZNL Ulm Früher Fremdsprachenunterricht als Sprache aus Handeln

  2. Status quo • Früher Fremdsprachenunterricht in Deutschland ab • Klasse 3 • Klasse 1 (u.a. Baden-Württemberg, NRW)

  3. Verstehensorientierung vs. kommunikativer Unterricht Entwicklung in Baden-Württemberg als Beispiel erstes Bundesland mit flächendeckendem Angebot ab Kl. 1 – Pilotphase ab 2001/2002 flächendeckend 2003/2004

  4. Skizze des Forschungsprojektes • Wissenschaftliche und empirische Studie im frühen Fremdsprachenunterricht Englisch und Französisch (2002-2005) Sambanis, M. (2007): Sprache aus handeln – Englisch und Französisch in der Grundschule. Landau: Verlag Empirische Pädagogik (ISBN-13: 978-3-937333-64-9). • Kritische Auseinandersetzung mit verstehensbasierten Konzepten

  5. Anmerkungen zur Forschungsmethodologie • Zweifaches Ziel der Studie: 1. Beitrag zu wissenschaftlichen Diskussion  theoriegeleitet, qualitativ, quantitativ, Stichproben (Ressourcen-Zwang!) 2. Ausarbeitung eines innovativen Lehr- und Lernkonzeptes ko-aktives Konzept

  6. Entwurf eines Lehr- und Lernkonzeptes Grundlegende Annahmen: • Lernen geschieht in der Lerngemeinschaft und in der individuellen Auseinandersetzung • Sprache muss von Anfang an als Interaktions-medium erlebbar werden.  Wie? • Im Anfangsunterricht eröffnen Ko-Aktionen Möglichkeiten zum Interagieren, die über TPR hinausgreifen.

  7. Ko-Agieren als Keimzelle von Sprechhandlungsfähigkeit Ko-Aktionen • eröffnen vielfältige Handlungsmöglichkeiten, in denen Hörverstehen, Sprechversuche und Strategien funkional-intentional zusammenwirken • können zum Aufbau einer natürlichen Gesprächshaltung beitragen • stützen die Entwicklung von interaktiven und kommunikativen Fertigkeiten

  8. Struktur des Lehr- und Lernkonzeptes • Kern des Konzeptes: Zwei Arten ko-aktiver Arrangements  Erlebnisorientierung  Sprachlehr- und –lernorientierung • Schichten und Teile des Lehr- und Lernkonzeptes

  9. Einige Ergebnisse der Studie • Ko-aktiver Ansatz erprobt in jahrgangshomogenen und –übergreifenden Klassen geeignet, um interaktiven, progressionsorientierten Unterricht ab Klasse 1 umzusetzen • Komplexität der Schüleräußerungen überstieg die Zweiwortgrenze schon nach wenigen Monaten  bei Verstehensorientierung erst nach Jahren

  10. Komplexität der Sprechbeiträge schon im 1. Jahr bis zu 7-Wort-Äußerungen (sonst im AU nicht über 2 Wörter!) • Frühe Sprechhandlungsversuche der Kinder hemmten nicht die Entwicklung der Hörverstehensfähigkeit • Übernahme und Abwandlung von chunks stützt die lexiko-syntaktische Entwicklung der Kinder • Aktionsradius der Kinder erweiterte sich  Abwechslungsreichtum der Unterrichtsangebote

  11. Pädagogischer VerbundBildungshaus 3-10 • Wissenschaftliche Begleitung (ZNL) im Auftrag des BMBF/ESF ( EU), Projektleitung: PD DR. M. Sambanis • Start: 1.9.2008 • Projektdauer: insgesamt 7 Jahre, zunächst bis 2012 • Ziel: Verzahnung von Kindergarten und GS auf pädagogischer Ebene • Beteiligung: 33 Modellstandorte, 33-66 Vergleichsstandorte

  12. Wissenschaftliche Begleitung • Besteht aus 5 Teilen • Teil 1 und 2 beinhalten die Unterstützung der Modellstandorte • Teil 3, 4 und 5 beinhalten die wissenschaftliche Untersuchung der Wirkfaktoren des Bildungshauses • Alle Untersuchungsteile werden in allen Bildungshausjahren, in denen die wissenschaftliche Begleitung stattfindet, umgesetzt

  13. Fremdsprachen im Bildungshaus? Jahrgangsmischung konsequent weiterdenken, um auch Angebote in der ersten Fremdsprache in den alters- und institutionsübergreifenden Gruppen verankern zu können.

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