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4. Landwirtschaft in der EU

4. Landwirtschaft in der EU. Gesamte Nutzfläche 8,4 Mio. Hektar. Seit 1960 ist die Zahl der Beschäftigten um 80 % gesunken. ANTEIL DER LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT AN DER BRUTTOWERTSCHÖPFUNG. ARBEITSKRÄFTE IN DER LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT. Das bäuerliche Einkommen.

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4. Landwirtschaft in der EU

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  1. 4. Landwirtschaft in der EU

  2. Gesamte Nutzfläche 8,4 Mio. Hektar

  3. Seit 1960 ist die Zahl der Beschäftigten um 80 % gesunken.

  4. ANTEIL DER LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT AN DER BRUTTOWERTSCHÖPFUNG

  5. ARBEITSKRÄFTE IN DER LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT

  6. Das bäuerliche Einkommen

  7. 4.1. Die Entwicklung in der Landwirtschaft • Die Anzahl der Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe geht stark zurück • Die Betriebsgröße steigt • Die landwirtschaftlichen Produkte werden in Relation immer billiger  Ein Landwirt muss mehr und mehr produzieren um das gleiche Einkommen zu bekommen • Die Bedeutung der Landwirtschaft an der Gesamtwirtschaft geht stark zurück • Der Energie- und Ressourcenaufwand wird erhöht, die Anzahl der Arbeitskräfte geht zurück

  8. 4.2 AUFGABEN UND ZIELE DER AGRARPOLITIK DER EU • Sicherung der Nahrungsmittelversorgung zu angemessenen Preisen • Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität • Hebung des Lebensstandards der ländlichen Bevölkerung • Stabilisierung der Märkte (Die Märkte sollen von Preis- und Erntemengenschwankungen bewahrt werden, was durch das Außerkraftsetzen der Marktwirtschaft wohl gelungen ist.)

  9. Geschichtliche Entwicklung (Buch S. 54) • Erste Phase: Nach dem Zweiten Weltkrieg: möglichst viel produzieren, damit sich Europa wieder selbst mit Nahrungsmittel versorgen kann. • Mitte der 80er Jahre führte das Preisstützungs- und Beihilfensystem die EG in eine schwere Finanzkrise. Geld in Abhängigkeit der Produktionsmenge egal wie viel produziert wurde  Überproduktion • Es bildeten sich vornehmlich größere und Größtbetriebe. Vor 1992 flossen 80% der Mittel an etwa 20% der landwirtschaftlichen Betriebe. • Überschüsse wurden zu stark reduzierten Preisen am Weltmarkt verkauft  Unmut bei anderen Anbietern (USA, • Negative Folgen für die Umwelt, der erhöhte Einsatz von Dünger und Pestiziden ließ den Ertrag steigen, führte aber zu Rückständen in den Erzeugnissen und im Grundwasser.

  10. Umstellung des Systems • Direktzahlung anstatt Preisstützung • Verringerung des Stützungspreises für Rindfleisch (um 30%) und für Butter und Magermilchpulver (um jeweils 10%) bei Erhöhung der Ausgleichszahlungen

  11. EU-Erweiterung • Buch S. 104 durcharbeiten: • Welche Ängste gibt es in den neuen EU-Ländern? M4, M6 • Welche Folgen hat die EU-Agrarpolitik in der übrigen Welt?

  12. Erweiterung und Landwirtschaft Die Erweiterung der Union 2004 • landwirtschaftliche Fläche der Union steigt um 44% • die Ackerfläche steigt um 55% • Die genannten Staaten haben allein 9,5 Mio. Arbeitskräfte im primären Sektor (zum Vergleich: EU15 8,2 Mio.) • Produktionspotential (Stichwort: Flächenparzellierung) ist in Wirklichkeit noch viel höher, zurzeit fehlt es noch an finanziellen Mitteln.

  13. Warum brauchen die Bauern so viel Geld? Gemeinsame Agrarpolitik S. 102 - 104 • Auswirkungen der EU-Agrarpolitik • M1 S. 102 Bananen am Polarkreis • Unterschiedliche Interessen der Mitgliedsländer • M2 S. 102

  14. 4.3 INSTRUMENTE DER GEMEINSAMEN AGRARPOLITIK • Marktordnung • Maßnahmen zur Stärkung ländlicher Räume • Außenschutz

  15. Marktordnung • Steuerung des Angebots (Stillegungsprämien) • Einlagerungsaktionen • Förderung des Exportes • Direktzahlungen als Ausgleich für Preissenkungen infolge von Liberalisierung

  16. Maßnahmen zur Stärkungländlicher Räume • Förderung von umweltgerechten Produktionsmethoden. • Am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) nehmen ca. 90 % aller Betriebe teil. • Ausgleichszahlungen für Benachteiligung (Bergbauern) • Unterstützung von Investitionen für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit

  17. Außenschutz • Zölle auf gewisse Landwirtschaftsprodukte aus Nicht-EU-Staaten • Interessensvertretung bei internationalen Organisationen, z. B. WTO etc.

  18. Internationaler Wettbewerb

  19. Gründe für zunehmenden Wettbewerb mit Drittstaaten • Reduktion bzw. Beseitigung des Außenschutzes für Agrarprodukte – GATT / WTO / GAP • Freie Einfuhrmöglichkeit von Agrarprodukten der Beitrittskandidatenländer • Gewährung von Zollfreiheit für die 48 am wenigsten entwickelten Länder • bestehende Freihandels- und Handelsabkommen

  20. Arbeitsaufgaben fürs Buch! • Beschreibe in eigenen Worten den Unterschied zwischen Kulturlandschaft und Naturlandschaft und nenne jeweils 2 Beispiele dafür! (Buch S. 51) • Welche Zonen landwirtschaftlicher Nutzung gibt es in Europa? (Buch S. 53/54 und Atlas)

  21. Überproduktion in Österreich

  22. Unterproduktion in Österreich

  23. Verkauf Milch Rinder Getreide . . Förderungen In Abhängigkeit der Größe In Abhängigkeit zur Produktion z.B. pro Kalb Einkommen der Bauern

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