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Familien- und schulergänzende Betreuung

Familien- und schulergänzende Betreuung. «Stand der Diskussion auf Bundesebene». Übersicht. Finanzhilfen Projekte in Bearbeitung Herausforderungen. 1. Finanzhilfen. Gesetzlicher Rahmen: Laufzeit 8 Jahre: 2003 bis 2010 (bis 31. Januar 2011) Familien- und schulergänzende Betreuung

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Familien- und schulergänzende Betreuung

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Presentation Transcript


  1. Familien- und schulergänzende Betreuung «Stand der Diskussion auf Bundesebene»

  2. Übersicht • Finanzhilfen • Projekte in Bearbeitung • Herausforderungen

  3. 1. Finanzhilfen Gesetzlicher Rahmen: • Laufzeit 8 Jahre: 2003 bis 2010 (bis 31. Januar 2011) • Familien- und schulergänzende Betreuung • Kitas/Krippen, Tagesschulen, Horte, Mittagstische, Tagesfamilien (Vereine) • nur neue Plätze • Mindestangebot (Ziel: Vereinbarkeit ermöglichen) • Qualitätskontrolle bei Kantonen

  4. 1. Finanzhilfen Wirkung: • knapp 20‘000 neue Plätze, davon ca. je die Hälfte auf der Vorschul- und auf der Schulstufe • Schwerpunkte: ZH, VD, BE • von 320 Mio. Franken rund 100 Mio. Franken gebraucht

  5. 1. Finanzhilfen Stärken Schwächen zu wenig Geld beantragt – zu wenig Projekte (zu) hohe Anforderungen zu langsamer Ausbau Kleinststrukturen: Rad immer wieder neu erfinden Nadelöhr Gemeinden/Drittfinanzierer Qualitätsentwicklung Entwicklung fast ausschliesslich von unten • Diskussion über Kinderbetreuung stark geprägt • Kinderbetreuung politisch auch auf der eidg. Agenda • knapp 20‘000 Plätze geschaffen (Steigerung um gut 30 Prozent gegenüber Stand 2003) • Wirkung ist nachhaltig: Plätze bleiben • SP klar positioniert

  6. 1. Finanzhilfen Wie weiter? • Programm wird ohne Intervention weiter- und auslaufen • Unterstützung durch Kantone muss zunehmen • Weiterführung diskutieren und politisch sichern (Mehrheit im Bundesrat möglich, im Parlament offen)

  7. 2. Projekte in Beratung • Verlängerung Finanzhilfen • Verfassungsgrundlage für bedarfsgerechte Tagesstrukturen • Betreuungsgutschriften • Rahmengesetz als Nachfolgeprojekt zu Finanzhilfen

  8. 2. Projekte in Beratung Verlängerung Finanzhilfen:

  9. 2. Projekte in Beratung Verfassungsgrundlage • Projekt stockt, teilweise wegen persönlicher Animositäten und Doppelagenda CVP • Notwendigkeit einer neuen Verfassungsgrundlage umstritten • Widerstand gegen Ergänzung Bildungsverfassung durch EDK • Familienverfassung als Alternative (dauert lange)

  10. 2. Projekte in Beratung Betreuungsgutschriften • Pilotprojekte möglich und geplant (Stadt Luzern, Kanton Neuenburg) • Beschränkung auf Vorschulbereich • Kantone, Gemeinden oder Gemeindeverbände, keine Einzelanbieter • Beteiligung durch Bund: max. 3 Jahre, max. 30 Prozent der Kosten (aus Verpflichtungskredit für Finanzhilfen)

  11. 2. Projekte in Beratung Rahmengesetz erster Vorschlag1: • Revision des Gesetzes über Finanzhilfen • Erweiterung des Zwecks: Vereinbarkeit, Chancengleichheit und Integration • Bestandteil der kantonalen Bildungs- und Integrationspolitik • Kostenbeteiligung durch Eltern gemäss wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit (Anreize zur Erwerbstätigkeit erhalten und Zugang für finanziell schwache Familien wahren) • Kostenbeteiligung der öffentlichen Hand: nachfrageorientiert, z.B. Betreuungsgutschriften 1Unterstützt wird diese Idee insbesondere vom Schweizerischen Lehrerverband LCH, quasi als Nachfolgeprojekt zum Verfassungsprojekt.

  12. 2. Projekte in Beratung Fazit: • Priorität: Verlängerung Finanzhilfen: Unterstützung durch Kantone, Frist: Ende 2008 • Priorität: Rahmengesetz (FEB/SEB als Teil der Bildungs- und Integrationspolitik) • Priorität: gesetzliche Grundlagen für Betreuungsgutschriften

  13. 3. Herausforderungen

  14. 3. Herausforderungen Frühkindliche Bildung • Kind rückt ins Zentrum • Lernmethoden der Kinder als Massstab • grosses Potential, grosser Nachholfbedarf • Schweiz im Rückstand, HarmoS erster Schritt • Positive Nebeneffekte: • Weichenstellung in der Qualitätsfrage • Kosten als Investition • neue Bündnispartner

  15. 3. Herausforderungen Ganztagesschulen mit pädagogischem Konzept • Aufhebung der Trennung von Bildung und Betreuung • Schule als gemeinsamen Lebens- und Arbeitsort • Anpassungen bei der Gebäudearchitektur und der Schulraumgestaltung

  16. 3. Herausforderungen Durchgehende Bildungspläne • Klärung der Begriffe und gemeinsame Sprache • Übergänge neu gestalten • Pilotprojekte unterstützen und begleiten • Entwicklung aus der Praxis • Lernen aus dem Ausland

  17. 3. Herausforderungen Finanzierung • Bildung hat ihren Preis: • Anteil der öffentlichen Gelder erhöhen, Beiträge der Eltern senken • Welche Leistungen sind kostenpflichtig, welche sind kostenlos? • nachfrageorientierte Finanzierung (leistungsabhängige Subventionierung/Betreuungsgutschriften) • politische Mehrheiten?

  18. 4. Fazit

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