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Konzept-Entwurf der neuen Flexiblen Ausgangsphase an der Jarnwith-Schule Gettorf Die Flex-Klasse. Allgemeines, Zielgruppe, Ziel der Kooperation
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Konzept-Entwurf der neuen Flexiblen Ausgangsphase an der Jarnwith-Schule Gettorf Die Flex-Klasse Allgemeines, Zielgruppe, Ziel der Kooperation Das Angebot der Flex-Klasse richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die in den Klassen 7. und 8. aufgrund ihrer Leistungen das Ziel dieser Klasse nicht erreichen würden oder bei denen abzusehen ist, dass ihnen ein Jahr mehr zum Erreichen des Hauptschulabschlusses helfen würde. Eine Entscheidung darüber trifft die Klassenkonferenz in Absprache mit den Eltern.
Auszug aus dem Neuen Schulgesetz von 2007 Stand: 20. Juni 2007 § 42 ... (3) Abweichend von Absatz 1 Satz 2 können ab der Jahrgangsstufe acht flexible Übergangsphasen gebildet werden, die drei Jahre dauern und die Schülerinnen und Schüler auf den Hauptschulabschluss vorbereiten sollen. Der Besuch der flexiblen Übergangsphase ist freiwillig.
Diese Form der Zusammensetzung erfordert von Seiten der Lehrkräfte ein hohes Maß an Differenzierung und individueller Förderung. Zur besseren Realisierung dieser Zielsetzung sollten möglichst viele Stunden mit zwei Lehrkräften besetzt sein. In einer Klasse (mit max. 20 Schülerinnen und Schülern) aus den Klassenstufen 8. und 9. werden die Lerninhalte der Klassen 8. und 9. in drei statt in zwei Jahren vermittelt. Im gemeinsamen Unterrichten beider Klassenstufen sehen wir außerdem eine Möglichkeit, die Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu steigern.
Neben den bisherigen schulischen Inhalten wird der Stoff • der Flex-Klasse erweitert • um den Aspekt der unmittelbar beruflich-praktischen Orientierung • um den Erwerb umfänglicher berufsfachlicher Fähigkeiten und Kenntnisse. • Gemeinsames übergreifendes Ziel beider Bereiche • ist die Entwicklung der Berufsreife, insbesondere • die Stärkung von Leistungs- und Lernbereitschaft, • Eigenständigkeit, • Eigenverantwortlichkeit, • Handlungs- und Entscheidungskompetenz.
Die berufspraktischen Inhalte werden im Wesentlichen durch • Zusammenarbeit mit Betrieben • Zusammenführung von • schulisch-theoretischen Lerninhalten und • (vor-)beruflicher Praxis umgesetzt. Ständiger Dialog von Schule und Betrieb um die individuellen Lerndefizite der Schüler und Schülerinnen werden sich in entsprechenden Möglichkeiten der inhaltlichen Unterrichtsgestaltung ausdrücken.
Stundenplan Dieses Angebot soll erweitert werden um folgende Module: - Bewerbungstraining durch außerschulischen Partner - berufspraktische AGs durch Mitarbeiter der Firmen - Projektarbeit
Wichtige Bestandteile besonders mit Hinblick auf die Verbesserung der Berufsorientierung sind hierbei > das Assessment-Training des Ausbildungsverbund Eckernförde Schleswig - kurz aves genannt > das Projekt 'Berufs-Coaching' der AWO-Gettorf (ein weiterer Kooperationspartner)