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Der Titel des Projektes: SROI-Messmethodik SROI = Social Return On Investment/Gesellschaftliche Rendite Öffentlicher Investitionen Ein INTERREG-Projekt in den Jahren 2007 und 2008. Projektträger:
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Der Titel des Projektes: SROI-Messmethodik SROI = Social Return On Investment/Gesellschaftliche Rendite Öffentlicher Investitionen Ein INTERREG-Projekt in den Jahren 2007 und 2008
Projektträger: Stadt Münster, Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten unter der Leitung von Jochen Köhnke, Dezernent der Stadt Münster in Zusammenarbeit mit Gemeinde Belm (Niedersachsen) Gemeente Almelo (Niederlande) ROC van Twente (Niederlande)
Begleitung durch die EUREGIO Kofinanziert durch Wirtschaftsministerien der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachen, Provinz Overijssel Europäische Union (EFrE-Fonds/INTERREG IIIA)
Ziel des Projektes: Anwendung der SROI-Methode in weichen Feldern Überprüfung: Funktioniert die Methode in Deutschland – Niederlanden Öffentlich – Privat Im ländlichen – städtischen Bereich
Coaching durch: Peter Scholten, Beratungsbüro Scholten & Franssen, Amsterdam Wissenschaftliche Begleitung durch: IPE der Fachhochschule Münster Professoren Bonato, Hansbauer, Jarre, Ostermann
Münster: Zusammenarbeit von Stadt Münster und Handwerkskammer Bildungszentrum Infos im Internet: www.muenster.de/stadt/zuwanderung
Das Projekt: Qualifizierungsmaßnahme des Handwerkskammer Bildungszentrums für 21 Migranten/-innen ab 25 Jahren mit beruflichen Vorkenntnissen Erfolg der Maßnahme: Berufliche Integration von 16 Migranten/-innen
Der Rahmen: • Ausbildung im Handwerkskammer Bildungszentrum • Praktika in verschiedenen externen Betrieben • Unterstützung im • fachlichen, • psychosozialen, • sprachlichen Bereich • Dauer: 10 Monate im Jahr 2006
Die Stakeholder/Anspruchsgruppen: • Die Migranten • ARGE • Sozialamt Münster • Bundesagentur für Arbeit • Handwerkskammer • Praktikumsbetriebe • Arbeitgeber • Weitere Betroffene in Stadt-Land-Bund • Sozialversicherungen, Justiz, Jugendhilfe • Kinder der betroffenen Migranten • Europäischer Sozialfonds/Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Zunächst: • Hohe erwartete Impacts/Effekte • Im Bereich aller Stakeholder/Anspruchsgruppen Im Rahmen der Untersuchung: • Relativierung und Reduzierung der einzubeziehenden Impacts/Effekte • Nur SMART-gemessene Indikatoren werden zugelassen
Wegfall von Impacts, zum Beispiel: Kein Nachweis für • Entwicklung der Situation der Migrantenkinder • Imagegewinn beteiligter Institutionen • Verbesserung des Gesundheitszustandes der Migranten • Reduzierung von sozialen Auffälligkeiten • Kaufkrafterhöhung • Reduzierung von Umsatzverlusten durch Einstellung qualifizierter Mitarbeiter
Gefundene Impacts: Arbeitsaufnahme , Einkommen Verbesserung der deutschen Sprache Weniger Probleme in der Familie Partizipation in der Stadtgesellschaft Verbesserung der Schuldensituation Weniger ALG II - Leistungen Schaffung der Voraussetzungen für die Maßnahme Arbeitskräfte, Einsparungen eines Monatsgehaltes bei der Einarbeitung Qualifikationskosteneinsparung , Acquisekostenreduzierung
Die nächsten Schritte: Monetarisierung, Zurechnung, Nachhaltigkeit Berechnung des SROI-Koeffizienten
Erfahrungen in der SROI-Arbeit: • Hohe Skepsis bei Maßnahmenträgern • Hohe Kooperationspraxis bei beteiligten Institutionen • Zunächst Unterschätzung von Arbeitsvolumen und Anforderungen • Gute Kooperation im Kontext der grenzüberschreitenden Projektarbeit mit Kollegen/-innen anderer „Baustellen“ Und: SROI funktioniert! Dank an die Kooperationspartner Dank an Peter Scholten Dank an die EUREGIO Dank an die begleitenden Wissenschaftler
Mehr Informationen erhalten Sie unter der folgenden Adresse: Stadt Münster Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Stephan Nover Ludgeriplatz 4 48127 Münster T.: 0251-4927057 E-mail.: Nover@Stadt-Muenster.de Internet: www.muenster.de/stadt/zuwanderung