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Herausforderungen (auf Stufe höhere Berufsbildung) in der ICT. Fachtagung Informa | 27.11.2013 | Bern Jörg Aebischer Geschäftsführer ICT-Berufsbildung Schweiz. «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft». Herausforderung «Wachstum». «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft».
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Herausforderungen (auf Stufe höhere Berufsbildung) in der ICT Fachtagung Informa | 27.11.2013 | Bern Jörg Aebischer Geschäftsführer ICT-Berufsbildung Schweiz «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft»
Herausforderung «Wachstum» «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft» Quelle: BFS SAKE 1991-2009, 2011 | Berechnungen: B,S,S. 2010 & Econlab 2012 | Grafik: Econlab 2012
Herausforderung «Ein-/Ausstieg» 42'200 ICT-Berufsabwanderer (ICT-Qualifizierteohne ICT-Beruf) 104'600 ICT-Quereinstiger (ICT-Beschäftigte ohne ICT-Qualifikation) 72'000 ICT-Fachkräfte (ICT-Beschäftigte mitICT-Qualifikation) 114'200 ICT-Qualifizierte1 176'600 ICT-Beschäftigte «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft» 1 Zahl der qualifizierten Personen zusätzlich hochgerechnet, da nicht zu allen Personen der höchste erlernte Beruf bekannt ist. Quelle: BFS SAKE 2011 | Berechnungen & Grafik: Econlab 2012
Herausforderung «Qualifikation» Übrige Abschlüsse1 Berufliche Grundbildung Äusserer Ring: ICT Innerer Ring: CH Hochschulabschluss Höhere Berufsbildung 1 Von diesen fast 15'000 ICT-Erwerbstätigen sind ca. die Hälfte Lernende, welche noch keinen Berufsabschluss aufweisen. Quelle: BFS SAKE 1991-2009, 2011 | Berechnungen: B,S,S. 2010 & Econlab 2012 | Grafik: Econlab 2012
Herausforderung «Alter» «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft» 1 Die Referenzbeschäftigten entsprechen den um das Bildungsniveau korrigierten Beschäftigten der Schweiz. Quelle: BFS SAKE 2011 | Berechnungen & Grafik: Econlab 2012
Herausforderung «Frauen» 23'500 153'100 «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft» Quelle: BFS SAKE 2011 | Berechnungen & Grafik: Econlab 2012
Herausforderung «Personenfreizügigkeit» ICT: 12.1% CH: 7.4% «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft» 1 Als zugewandert gelten Personen (Stand 2011), die in den letzten 5 Jahre (2007-2011) in die Schweiz migrierten und im Jahr 2011 noch in der Schweiz beschäftigt waren. Quelle: BFS SAKE 2011 | Berechnungen & Grafik: Econlab 2012
Vision ICT-Berufsbildung Schweiz • Unternehmen und Verwaltungen finden auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt eine genügende Anzahl qualifizierter ICT-Berufsleute. • Eine nachhaltige und breit abgestützte ICT-Berufsbildung leistet ihren Beitrag zur Produktivität unserer Volkswirtschaft. • Das Image der ICT-Berufe ist hoch und eine zunehmende Anzahl Personen entscheidet sich für eine ICT-Berufsausbildung. • Die Abschlüsse der ICT-Berufsbildung sind klar positioniert und anerkannt und bieten den Absolventen attraktive und zukunftsversprechende Aussichten auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt. • ICT-Berufsbildung Schweiz ist als Organisation der Arbeitswelt fester Bestandteil der ICT-Landschaft und wird breit abgestützt getragen. «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft»
Strategie | Quantitative Ziele 2020 • Der Anteil der Lernenden der beruflichen ICT-Grundbildung (Informatik und Mediamatik) im Verhältnis zu den Beschäftigten im Berufsfeld (4.3%) liegt entsprechend dem Bedarf deutlich über dem Durchschnitt aller Berufe (4.5%).1 • Der Gesamtbestand an ICT-Ausbildungsverhältnissen (EFZ, EBA, IMS) beträgt mindestens 12’000. • Mindestens 200 Personen pro Jahr mit einem anderen Erstabschluss der Sekundarstufe II absolvieren eine verkürzte Informatik-Lehre. • Mindestens 80% der Absolventen der beruflichen Grundbildung steigen in eine formale Tertiärausbildung der ICT ein. • Mindestens 500 Personen pro Jahr absolvieren eine eidgenössische Berufs- (eidg. Fachausweis) oder höhere Fachprüfung (eidg. Diplom). • Mindestens 200 Personen pro Jahr mit ausgewiesener ICT-Erfahrung durchlaufen das Gleichwertigkeitsverfahren und qualifizieren sich für einen formalen ICT-Abschluss. Schlüsselfaktor Sonderfall ICT • 7’648 Ausbildungsverhältnisse der Grundbildung ICT / Gesamtbeschäftige ICT 177’000; Ausbildungsverhältnisse der Grundbildung total 215’000/ Gesamtbeschäftigte der Schweiz 4'847'365; (Zahlen 2011)
Berufsbildung ist entscheidend! Univ. 250 p.a. (=) ICT-(Berufs-)Bildungsarchitektur HÖHERE BERUFSBILDUNG (Tertiär B) HOCHSCHULEN (Tertiär A) Fachhochschulbildung 9 M. Sc. FH ICT EMBA FH ICT 600 p.a. (+) 8 Höhere Berufsbildung TERTIÄRSTUFE 800 p.a. (-) Dipl. HF ICT Dipl. HF ICT Eidg. dipl. ICT-ManagerIn B. Sc. FH ICT 7 6 Eidg. ICT-Fachausweise 5 Berufliche Grundbildung 4 InformatikerIn EFZ MediamatikerIn EFZ 2’000 p.a. (+) SEKUNDARSTUFE II 3 Berufs-maturität 2 Informatik-praktikerIn EBA 1
Work in progress ICT Competence Framework 1 EQF = European Qualifications Framework 2ECTS = European Credit Transfer System; 1’500 – 1’800 Std. Lernaufwand = 60 ECTS 3 Bewertung informell und non-formal erworbener ICT-Kompetenzen 4 e-CF = European e-Competence Framework
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! «ICT-Profis stärken unsere Wirtschaft»