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DSpace -Eine Einführung. IT-Zertifikat :Dedizirte Systeme Milena Kujawa. Gliederung. In heutiger Sitzung: Was ist DSpace? Geschichte von DSpace Techniche Grundlagen Architektur Datenmodell Rechtevergabe. Was ist DSpace?. Open Source Software für einen Dokumentenserver
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DSpace -Eine Einführung IT-Zertifikat :Dedizirte Systeme Milena Kujawa
Gliederung • In heutiger Sitzung: • Was ist DSpace? • Geschichte von DSpace • Techniche Grundlagen • Architektur • Datenmodell • Rechtevergabe
Was ist DSpace? • Open Source Software für einen Dokumentenserver • DSpace is a platform that allows you to capture items in any format – in text, video, audio, and data. It distributes it over the web. It indexes your work, so users can search and retrieve your items. It preserves your digital work over the long term.
Was ist DSpace? • DSpace wird meist in Universitäten, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen für ein "Institutional Repository" eingesetzt. • Es ermöglicht vor allem drei Hauptaufgaben: • Erfassung • Weiterverbreitung • Langzeitarchivierung von digitalen Ressourcen
What can DSpace be used for? • DSpace unterstützt eine Vielzahl von digitalen Objekten beliebigen Formats. • Einsetzbar für: • Journal papers • Data sets • Electronic theses • Reports • Conference posters • Videos • Images
Was kann DSpace? • Zu jedem Dokument deskriptive, administrative und strukturelle Metainformationen • Metadatenformat (Standard) Qualified Dublin Core und diverse weitere (METS/MODS) • Benutzerverwaltung mit Nutzern und Gruppen • Nutzer können sich selbst registrieren • integriertes System zur Authentifizierung und Authorisierung • Persistent Identifier • BSD-Lizenz
Geschichte von DSpace • DerBeginn: 2000 Gemeinschaftsentwicklung von Massachusetts Institute of Technology (MIT) und den HP Labs • Software Versionen: • Version 1.0 – 8th November 2002 • Version 1.1 - 8th May 2003 • Version 1.2 – 13th August 2004 • Version 1.3 – 3rd August 2005 • Version 1.4 – 26th July 2006 • Version 1.5 – 25th March 2008
Dspace Foundation • DSpace Federation entstand 2007 als non-profit organization zur Unterstützung der immer wachsender Gemeinde der DSpace Benutzer. • koordiniert das gemeinschaftliche Entwicklungsmodell und damit die Herausgabe neuer Versionen
DSpace Foundation • eine Gruppe von Kernentwicklern • Feedback aus Anwenderkreisen erwünscht • Austausch über Newsgroups, Wiki, Anwendertreffen • Plattform: Sourceforge-Projekt
Technische Grundlagen - Unix Betriebssystem (empfohlen, Windows-Server möglich) - in Java und JavaServer Pages (JSP) geschrieben - verwendet eine relationale Datenbank (PostgreSQL, Oracle) - Apache Tomcat - Apache Lucene als Index-/ Suchmaschine - OAI-PMH-Schnittstelle - unterstützte Metadatenformate: DC, QDC, METS, MODS, MPEG21-DIDL, XEpicur - Persistent Identifier: CNRI Handle oder URN - sessionbasierte Statistik durch integriertes Logsystem - Vollständige Benutzerverwaltung mit Nutzern und Gruppen ein System zur Authentifizierung und Authorisierung enthalten
Persistent Identifier • Eindeutige, dauerhafte, ortsunabhängige Bezeichner (Identifikator) für eine Ressource bzw. digitale Inhalte • Ähnlich DNS (Domain Name System), also Verfahren zur Auflösung von Namensräumen • z.B. URN (Uniform Resource Name)
Persistent Identifier • Können nicht direkt aufgerufen werden, sondern müssen in URLs übersetzt werden • Handle-System: System zur Vergabe und Verwaltung von Identifikatoren und ist so eine abstrakteReferenz, die nichtdirektmitdemwirklichzugeteiltenSpeicher in Verbindungsteht • Digital Object Identifier (DOI) baut auf Handle-System auf und wird vor allem für Online-Artikel von wissenschaftlichen Fachzeitschriften verwendet
Architektur • DSpace System besteht aus drei Schichten: http://www.dspace.org/1_5_1Documentation/image/architecture-600x450.gif
Storage Layer • Storage Layer: Speicherung physikaliche Datenspeicherung (Content und Metadaten)
Business Logic Layer • Geschäftslogistik • Verwaltung von Benutzer(gruppen), Rechtevergabe, Content, • Workflow
Application Layer • Anwendungsschicht die Komponenten, mit denen eine DSpace-Instanz mit der Außenwelt kommuniziert, z. B. Webinterface, OAI-PMH-Schnittstelle • The DSpace Web UI is the largest and most-used component in the application layer. Two versions: • JSPUI: Built on Java Servlet and JavaServer Page technology • XMLUI (Manakin): Built on XML and Cocoon technology
Datenmodell • Ein Dokument besteht aus: • Metadaten • Bündel (ORIGINAL / LICENCE / TEXT / THUMBNAILS) • Bitstreams
Metadaten • Descriptive Metadata: neben dem DC-Schema (default), basierend auf dem Library Application Profile weitere Konfigurationsmöglichkeiten für jedes Item. Communities und Collections werden einfacher beschrieben, bspw. mit Name und Beschreibung • Administrative Metadata: Metadaten zu Herkunft, Archivierung, Authorisierung. Bitstream-Größe, MIME-Type usw. • Structural Metadata: Die Struktur eines Items und die Beziehungen zwischen dessen Bitstreams zwecks Ausgabe / Präsentation an den End-User.
Benutzer und Gruppen • Benutzer werden von Systemadministrator verwaltet • Administration • Veröffentlichungen • Rechte+Aufgaben • Benutzer zu Gruppen zusammengefasst • Rechte+Aufgaben • Gruppe Anonymus • Administratorengruppe
Rechtevergabe • hinzufügen, löschen, bearbeiten und lesen von Objekten • eigene Lizenz und Creative Commons konfigurierbar
Suchfunktionen • Suchmaschine Lucene • Stichwortsuche und erweiterte Suchfunktionen • Browsen
Praxis • Praktisches Beispiel mit Live CD