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Modellierung von Zellstrukturen. Dynamisches Verhalten Mathematische Ansätze Rechenverfahren. Modellierung von Zellstrukturen. Stoffunabhängige Gleichungen Materialgesetze Kompatibilität. 15 Unbekannte: x y z xy xz yz x y z xy xz yz u v w.
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Modellierung von Zellstrukturen Dynamisches Verhalten Mathematische Ansätze Rechenverfahren Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen Stoffunabhängige Gleichungen Materialgesetze Kompatibilität 15 Unbekannte: x y z xy xz yz x y z xy xz yz u v w Modellierung von Zellstrukturen
Mathematische Ansätze • stoffunabhängige Gleichgewichtsgleichungen • 6 kinematische Gleichgewichtsgleichungen • 6 Materialgleichungen Modellierung von Zellstrukturen
F F a b Stoffunabhängige Gleichungen Gleichgewichtsgleichungen Virtueller Schnitt Modellierung von Zellstrukturen
Stoffunabhängige Gleichungen F dFn dF dFt Gleichgewichtsgleichungen Normalspannungen =dFn/dA dA Spannungsvektor der resultierenden Schnittgrößen Sv=dF/dA Tangentialspannungen =dFt/dA Modellierung von Zellstrukturen
Stoffunabhängige Gleichungen z zy zx yz xz y xy yx x Gleichgewichts- gleichungen Modellierung von Zellstrukturen
Stoffunabhängige Gleichungen Gleichgewichtsgleichungen: x/x + yx/y + zx/z + X = 0 y/y + xy/x + zy/z + Y = 0 z/z + yz/y + xz/x + Z = 0 Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen Eliminiert man aus den 15 Gleichungen alle Spannungen so resultieren 3 partielle Differentialgleichungen für die unbekannten Verschiebungen: G [u + (1-2) –1 (/x)] +X = 0 G [v + (1-2) –1 (/y)] +Y = 0 G [w + (1-2) –1 (/z)] +Z = 0 (Navier) Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen In den Navier Gleichungen sind: u = 2u/x2+ 2u/y2 + 2u/z2 v = 2v/x2+ 2v/y2 + 2v/z2 w = 2w/x2+ 2w/y2 + 2w/z2 (Laplace) Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen Eliminiert man aus den 15 Gleichungen die Verschiebungen und deren Ableitungen so resultieren 3 partielle Differentialgleichungen für die unbekannten Spannungen: x+(1+)–1(2/x2)+2X/x+(1-)–1(X/x +Y/y +Z/z) = 0 y+(1+)–1(2/y2)+2Y/y+(1-)–1(X/x +Y/y +Z/z) = 0 z+(1+)–1(2/z2)+2Z/z+(1-)–1(X/x +Y/y +Z/z) = 0 (Beltrami) Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen xy+(1+)–1 (2/xy) + X/y + Y/x = 0 xz+(1+)–1 (2/xz) + X/z + Z/x = 0 yz+(1+)–1 (2/yz) + Y/z + Z/y = 0 (Beltrami) Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen In den Beltrami-Gleichungen sind: x= 2x/x2+ 2x/y2 + 2x/z2 y= 2y/x2+2y/y2 + 2y/z2 z = 2z/x2+ 2z/y2 +2z/z2 Die Lösung der DGL (Navier + Beltrami) gelingt nur in seltenen Fällen bei einfacher Geometrie und einfacher Belastung Modellierung von Zellstrukturen
Stoffunabhängige Gleichungen S- ü= 0 Spannungstensor Bechleunigungsvektor Modellierung von Zellstrukturen
Stoffunabhängige Gleichungen • Tensordarstellung: • x xy xz • S = yx y yz • zx zy z Gleichgewichtsgleichungen: Sx= xex + yxey+ xzez Sy= yxex + yey + yzez Sz= zxex + zyez+ zez SSpannungstensor Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen 3 Stoffunabhängige Gleichungen 6 Materialgleichungen 6 Kompatibilitätsgleichungen 15 Unbekannte: x y z xy xz yz x y z xy xz yz u v w Modellierung von Zellstrukturen
Kompatibilitäts- bedingung: Benachbarte materielle Teile werden nach Belastung weder auseinanderklaffen noch sich durchdringen Modellierung von Zellstrukturen Die Verschiebungsvektoren und deren Komponenten sind stetige Funktionen Modellierung von Zellstrukturen
Kompatibilitäts- bedingung: Benachbarte materielle Teile werden nach Belastung weder auseinanderklaffen noch sich durchdringen Modellierung von Zellstrukturen u=u(x,y,z,t)=ux(x,y,z,t)ex+uy(x,y,z,t)ey+uz(x,y,z,t)ez Modellierung von Zellstrukturen
u(x+dx,y,dy,z) D u(x,y+dy,z) u(x+dx,y,z) A A1 B1 u(x,y,z) Modellierung von Zellstrukturen C B ux(x+dx,y,z)=ux(x,y,z)+(ux(x,y,z)/ x)dx Modellierung von Zellstrukturen
Kinematisches Gleichgewicht x = u/x u v w y = v/y z = w/z xy = v/x + u/y xz = w/x + u/z yz = w/x + v/z Modellierung von Zellstrukturen
Kompatibilitäts- bedingung: iklm= 0 Modellierung von Zellstrukturen Riemann Tensor 4. Stufe Modellierung von Zellstrukturen
Stoffgesetze: 1-starres Material 2-linear-elastisch 3-nichtlinear-elast. 4-linear-elastisch-ideal- plastisch 5-starr-plastisch 6-viskoses Material: Kriechen 7-viskoses Material: Relaxieren Modellierung von Zellstrukturen σ 5 4 3 2 1 6 7 ε Modellierung von Zellstrukturen
Stoffgesetze: Modellierung von Zellstrukturen Verzerrungstensor Verzerrungsgeschwindigkeit Spannungstensor Spannungsgeschwindigkeit Modellierung von Zellstrukturen
Elastisches Materialverhalten Stoffe ohne Gedächtnis Modellierung von Zellstrukturen Verzerrungstensor Spannungstensor Modellierung von Zellstrukturen
plastisches Materialverhalten Stoffe mit permanentem Gedächtnis Modellierung von Zellstrukturen Verzerrungsgeschwindigkeit Spannungsgeschwindigkeit Modellierung von Zellstrukturen
viskoses Materialverhalten Stoffe mit schwindendem Gedächtnis Modellierung von Zellstrukturen Verzerrungsgeschwindigkeit Spannungstensor Modellierung von Zellstrukturen
Biologische Systeme und Zellstrukturen sind in der Regel: Nichtlinear, anisotrop, inhomogen Zylindrische Anisotropie – Blutgefäße Biologische Systeme zeigen ein elastisch bis viskoses Verhalten und können alle Zwischenstadien einnehmen Modellierung von Zellstrukturen Zellen sind dynamische Systeme Aggregationsprozesse Dis Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen Zellen, Zellstrukturen dynamische Strukturen Spontane Aggregationsprozesse Skelettfilamente Spontane Abbauprozesse extrazelluläre Matrix Frequenzabhängige Materialeigenschaften Versuche zwingend erforderlich Modellierung von Zellstrukturen
Modellierung von Zellstrukturen Näherungsverfahren: Diskretisieren des Zellen und der Zellstrukturen des Materialverhaltens der Belastungsfunktionen der Zeit, direkte Zeitintegration Modellierung von Zellstrukturen