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Nervenärztlicher Beitrag zur Schlaganfallsbehandlung. (Zu) früh und (zu) spät Vor dem Akutereignis und vor dem Rezidiv – nach dem Schlaganfall ist vor dem Schlaganfall. Schlaganfallsängste Schwindel Tinnitus TIA Amaurosis fugax Synkopen Verwirrtheit. Prävention.
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(Zu) früh und (zu) spätVor dem Akutereignis und vor dem Rezidiv – nach dem Schlaganfall ist vor dem Schlaganfall • Schlaganfallsängste • Schwindel • Tinnitus • TIA • Amaurosis fugax • Synkopen • Verwirrtheit
Prävention • Risikofaktoren (RR, Trinkmenge, Herzerkrankungen, Gerinnung, Rauchen, Pille u.a.) • Information – Qualifizieren der Patienten (Patient enpowerment) • Sensibilisierung für das Zeitfenster – „Time is Brain“ • Benennung des Zielkrankenhauses mit Stroke Unit
Erste Beschwerden • Was ist harmlos? • Was ist gefährlich? • Was kann warten? Was nicht? • Dringlichkeit bewerten lernen • Akutpatienten direkt dem Krankenhaus zuführen, keinen fernen Zeitpunkt für eine Untersuchung in der Praxis geben
(Zu) früh und (zu) spätNach dem Akutereignis • Hemiparesen lange nach Akutereignis • Schlaganfallsfolgen noch nach Reha • Weiterführung der ambulanten Nachbehandlung nach stationärer Reha • Verhinderung des nächsten Schlaganfalls
Nachbetreuung • Interdisziplinär • Motivation des Patienten • Behandlung von Verlustdepression, Enttäuschung, Resignation, Selbstwertproblematik • Akzeptanz der Krankheit und Behinderung • Coping statt Hoping
Zukünftiges • Telemedizinische Betreuung mit definiertem Programm für einen bestimmten Zeitrahmen • Nachgehende systematisierte Betreuung statt Betreuung auf Anforderung des Patienten oder des Angehörigen nach subjektivem Bedarf
Zusammenarbeitunverzichtbar • „Doppelte Facharztschiene“ unverzichtbar • Hausärztlich-fachärztliche Kooperation unverzichtbar • Facharzt-Facharzt-Kooperation unverzichtbar • Ausweitung der Technik (Telemedizin, Telekommunikation, bildgebende prästationäre Diagnostik, Neuroradiologie u.a.) unverzichtbar