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Die Literatur von 1880 bis 1920

Die Literatur von 1880 bis 1920. Fatima Amer Alshaimaa Khaled. Die Moderne. „ Moderne ” wurde im Jahre 1886 in Berlin von einer bis dahin unbekannten Schriftstellergruppe gepr ä gt.

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Die Literatur von 1880 bis 1920

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  1. Die Literatur von 1880 bis 1920 Fatima Amer Alshaimaa Khaled

  2. Die Moderne • „Moderne” wurde im Jahre 1886 in Berlin von einer bis dahin unbekannten Schriftstellergruppe geprägt. • Das Wort sollte das absolut Neue, Vorbildlose, den vollständigen Verzicht auf ästhetische Traditionen bezeichnen.

  3. Das Wort Moderne spielt seit den 1980er-Jahren in vielen Disziplinen eine wichtige Rolle, während es bis dahin fast ganz auf die Kunst- und Literaturwissenschaft beschränkt war. • Der Begriff meint aber keineswegs überall dasselbe. • Gegenwärtig lassen sich wenigstens drei verschiedene Bedeutungen ausmachen: Ihrem Ursprung nach meint Moderne eine Stilrichtung in Literatur, Musik, Kunst oder Architektur, die sich gegenüber dem Bestehenden als das absolut Neue, Präzedenzlose, als radikaler Bruch mit jeglicher Konvention ausgab.

  4. Wann begann dieModerne? • Je nachdem, welchen Teilbereich des gesellschaftlichen Lebens man betrachtet, kann man den Beginn dieses Abschnitts, der mehr als eine „ literarische Epoche“ ist,unterschiedlichansetzen:

  5. geistesgeschichtlichbeginnt die Moderne schon im 15. Jh.; • wirtschaftlichgeprägt wird sie von der Industrialisierung, die in der 2. Hälfte des 18. Jh.s einsetzt; • politischsetzt sie ein mit derFranzösischen Revolutiongegen Ende des 18. Jh.s und demNationalismusdes frühen 19. Jh.s. • Literarischgewinnt sie erst an Bedeutung im letzten Viertel des 19.Jh.s und setzt sich dann bis kurz nach demErsten Weltkrieg(1914-1918) fort.

  6. Literatur der Moderne • Die Literatur der Moderneentstand, als das traditionelle Weltbild durch wissenschaftliche Erkenntnisse erschüttert wurde: • Alber Einstein veröffenlichte seine Relativitätstheorie, • Max Planck die Quantentheorie • und Sigmund Freud schrieb über das Unbewusste.

  7. Das brachte die Schriftsteller dazu, eine neue ästhetische Konzeption zu entwickeln. • Das Experimentieren mit neuen literarischen Techniken stand deshalb während der Moderne im Vordergrund. • Wichtige Stilmittel moderner Romane sind die freie indirekte Rede, eine fragmentierte Weltsicht, die Relativierung von Ansichten und der Perspektivenwechsel. • Wichtige Autoren waren unter anderem Thomas Mann, Christian Morgenstern, Hermann Hesse, Stefan Zweig und Rainer Maria Rilke.

  8. Strömungen dieser Phase • Naturalismus(1880 bis 1910) war eine neue Kunst- und Literaturrichtung, die die Verhältnisse in allen gesellschaftlichen Bereichen schonungslos aufdecken wollte. • Eine wesentliche stilistische Neuerung war es hierbei, dass Umgangssprache, Jargon und Dialekt Einzug hielten.

  9. Sympolismus(1870-1920) • Symbolistische Lyrik ist elitär und legt höchsten Wert auf Schönheit und Form. Eine ihr verwandte Richtung in der Kunst ist derJugendstil, der Zeitraum wird alsFin de sièclebezeichnet. • Die wichtigsten Vertreter des deutschen Symbolismus sindStefan George(1868–1933),Hugo von Hofmannsthal(1874–1929) undRainer Maria Rilke(1875–1926).

  10. ModerneEpik: • Parallel zudiesenprogrammatischgegen die Tradition gerichtetenStrömungenentstandenProsawerke, die diealtenFormenaufgriffen und weiterentwickelten. • Vertreter: Heinrich Mann – Robert Mursil Thomas Mann – Franz Kafka Hermann Broch-Hermann Hesse

  11. Impressionismus (ca.1880-1925) • Wiener Moderne (ca. 1880-1910)

  12. Der Expressionismus • ist eine Stilrichtung in der Kunst. • Er beginnt im 19 Jh. • ErIst eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus.

  13. Expressionismus in der Literatur • Der Expressionismus befasste sich in der Literatur in erster Linie mit den Themen Krieg, Großstadt, Zerfall, Angst, Ich-Verlust und Weltuntergang. • Des Weiteren auch mit Wahnsinn, Liebe und Rausch sowie der Natur.

  14. Der Expressionsmus im Lyrik • Die junge Generation der Autoren drückte sich vor allem durch Lyrik. • Werkbeispiele sind die Gedichte Weltende von van Hoddis. • Man findet kein festes Reimschema • Der Rhythmus und das Metrum sind frei, also auch ohne Regelmäßigkeiten.

  15. Der Expressionsmus im Lyrik • Die Dichter schöpfen neue Wörter. • , Häufige Motive waren z.b • Angst, Großstadt, Kriege sowie Liebe und Natur

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