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LVR-Dezernat Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen Präsentation von Frau Ulrike Lubek, LVR - Dezernentin. Gliederung. 1. Das LVR-Dezernat Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen. neun psychiatrische Kliniken, eine orthopädische Fachklinik, LVR - Servicebetrieb Viersen,
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LVR-Dezernat Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen Präsentation von Frau Ulrike Lubek, LVR - Dezernentin
1. Das LVR-Dezernat Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen • neun psychiatrische Kliniken, • eine orthopädische Fachklinik, • LVR - Servicebetrieb Viersen, • LVR - Krankenhauszentralwäscherei LVR-Klinikverbund LVR-Verbund Heilpädagogische Hilfen • drei Heilpädagogische Netze • LVR-Institut für Konsulentenarbeit – „Kompass“
1.1 Überblick über die Aufgabengliederung der Verbundzentrale
1.2 Der LVR-Fachbereich 81 Personelle und organisatorische Steuerung • Der Fachbereich 81 nimmt zentrale Steuerungsfunktionen für die Bereiche "Personalmanagement", "Recht", "Organisation" sowie "IT-Angelegenheiten" wahr: Leitung: Joachim Heister • Gewinnung aufgabenspezifisch qualifizierten Personals für die Leitungspositionen der Einrichtungen, • strategische Personalentwicklung sowie Koordination hierauf abgestimmter übergreifender Personalentwicklungsprogramme, • organisationsrechtliche Grundsatzfragen einschließlich Rahmenvorgaben • Grundsatzfragen des Psychiatrie-, Arbeits- und Tarifrechts, • zentrale Anlauf-, Abstimmungs- und Koordinationsstelle für den IT-Bereich einschließlich Entwicklung und Festlegung von IT-Strategien, • Landesbetreuungsamt (LBA).
1.3 Der LVR-Fachbereich 83Wirtschaftliche Steuerung • Der Fachbereich 83 übernimmt in den Funktionsbereichen „Finanzen, Wirtschaft und Controlling“ Grundsatzaufgaben der zentralen Verbundsteuerung: Leitung: Martina Wenzel-Jankowski • Strategische Finanzsteuerung (Buisnesspläne, Entwicklungs-/Finanzplanung) • Leistungs-/Kostencontrolling im Verbund • Betriebs- / Kennzahlenvergleiche / Benchmarkingprojekte /Risikoanalysen • Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern /Einführung neuer Vergütungssysteme • Investitionsfinanzierung • Betriebswirtschaftliche Beratung der Einrichtungen • Weitere Aufgabe des Fachbereichs ist die Koordination für Haushalt, Kosten- und Leistungsrechnung und Controlling in der Verbundzentrale des Dezernats.
1.4 Der LVR-Fachbereich 84Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement • Der Fachbereich 84 ist Impulsgeber für die fachliche Weiterentwicklung der LVR-Kliniken und der Heilpädagogischen Hilfen. Er verantwortet die Qualitätspolitik, steuert und unterstützt die Planungen der Einrichtungen. Leitung: Michael van Brederode • Steuerung und Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Angebote/ Angebotsstrukturen, • Steuerung und Unterstützung in planerischen Fragen (Zielplanung, Kranken-hausplanung, Planung von baulichen Einzelmaßnahmen), • Qualitätsmanagement und -sicherung, • Gemeindepsychiatrische Hilfen: Förderung Sozialpsychiatrischer Zentren, Förderung ehrenamtlicher Initiativen, Förderung von Sozialpsychiatrischen Kompetenzzentren für Menschen mit Migrationshintergrund und weitere Fördermaßnahmen, • Weiterentwicklung der Suchtkrankenhilfe im Rheinland (Koordinationsstelle Sucht).
1.5 Der LVR-Fachbereich 82Maßregelvollzug • Der Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland als untere staatliche Maßregelvollzugsbehörde ist zuständig für die Durchführung von Maßregeln der Besserung und Sicherung in psychiatrischen Krankenhäusern. Leitung: Klaus Lüder • Als Einrichtungen des Maßregelvollzuges unterhält der LVR in seinen LVR-Kliniken Bedburg-Hau, Düren, Essen, Köln, Langenfeld und Viersen forensische Fachabteilungen. • Der Fachbereich 82 koordiniert, steuert und unterstützt die forensischen Fachabteilungen bei dieser Aufgabe. • Zur Zeit sind in den LVR-Kliniken über 1.150 psychisch kranke Rechtsbrecher und suchtkranke Straftäter untergebracht. • Das Budget 2009 betrug 108,7 Mio.€
1.6 Die Strategische Steuerungsunterstützung • Die strategische Steuerungsunterstützung nimmt innerhalb des LVR-Dezernat zentrale Steuerungsunterstützungsfunktionen wahr: Leitung: Jost Eickmann • Vorbereitung und Koordinierung der Gremienarbeit im Dezernat • Öffentlichkeitsarbeit des Dezernates • Strategische Projekte des Dezernates • Koordinierung der strategischen Steuerung entsprechend der Systematik der „Balanced Scorecard“ • Geschäftsleitung der Verbundzentrale
1.7 Die LVR-Akademie für seelische Gesundheit • Die LVR-Akademie für seelische Gesundheit (mit Bildungsstätte in Solingen) unterstützt mit ihrer Bildungsarbeit und Programmen zur Personalentwicklung die Einrichtungen und ihre Beschäftigten und die Verbundzentrale in ihrer Steuerungsfunktion. Ziel ist es, die fachliche und persönliche Kompetenz aller heilpädagogisch und therapeutisch tätigen Berufsgruppen zu stärken und damit zur Qualitätssicherung /–steigerung beizutragen. Leitung: Andreas Kuchenbecker • Das Leistungsvolumen umfasst • Durchführung von mehr als 80 Seminaren im Jahr mit ca. 1600 Teilnehmenden • 7 verschiedene berufsbegleitende Weiterbildungen • Staatlich anerkannte Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflege in der Psychiatrie.
2. Der LVR-Klinikverbund Die Standorte der 10 LVR-Kliniken und ihre dezentralen - stationären Einheiten - Tageskliniken - Ambulanzen Bedburg-Hau Essen Viersen Düsseldorf Orthopädie Viersen Langenfeld Mönchengladbach Köln Düren Bonn
Die LVR-Kliniken in Zahlen (Stand: 10/2009) Im Jahr 2009 wurden in 5.913 705 56.623 Betten und Tagesklinikplätzen Patientinnen und Patienten behandelt. In den LVR-Kliniken arbeiten ca. 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollkräfte). Die LVR-Kliniken erzielen jährlich einen Umsatz in Höhe von ca. 455 Millionen Euro
3. Der Verbund der Heilpädagogischen Hilfen im Überblick • Die LVR-Heilpädagogischen Hilfen bestehen aus einer Vielzahl in drei Netzen gebündelter, gemeindeorientierter Wohnangebote. • LVR-HPH-Netze • - Niederrhein • - Ost • - West Kompetente Beratung in schwieriger Lebens- und Betreuungssituationen bietet das • LVR-Institut „KOMPASS“ in Jülich
3.1 Die LVR-HPH-Netze • bieten rund 1.800 stationäre Wohnplätze für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 53 Städten und Gemeinden • unterstützen 417 Menschen im ambulant betreuten Wohnen -BeWo- • gewährleisten Tagesstrukturierende Angebote in 20 HPZ für • stationär betreute Personen • ambulant unterstützte Personen und • Externe • Mitarbeiter/ -innen gesamt = 1.646 • Umsatzerlöse = 104.199.600 € (Stand: 10/2009)
3.1.1 LVR-HPH-Netz Niederrhein Betriebsleitung: Thomas StröbeleFachlicher Direktor Andreas Peerenboom Kaufmännischer Direktor 712 stationäre Wohnplätze • in 23 Städten und Gemeinden der • Kreise Kleve und Wesel und • der Stadt Duisburg • in 45 Häusern mit • Wohneinheiten für 1 bis 8 Personen 133 Personen werden ambulant unterstützt
3.1.2 LVR-HPH-Netz Ost Betriebsleitung: Gerald SchuelerFachlicher Direktor Jörg Schürmanns Kaufmännischer Direktor 485 stationäre Wohnplätze • in 12 Städten und Gemeinden der • Kreise Mettmann, Rhein-Berg,Rhein-Sieg und • den Städten Düsseldorf, Leverkusen, Solingen und Bonn • in 26 Häusern mit • Wohneinheiten für 1 bis 8 Personen 138 Personen werden ambulant unterstützt
3.1.3 LVR-HPH-Netz West Betriebsleitung: Ida NottelmannFachliche Direktorin Jörg Schürmanns Kaufmännischer Direktor 601 stationäre Wohnplätze • in 18 Städten und Gemeinden • in 7 Kreisen • in 50 Häusern mit • Wohneinheiten für 1 bis 8 Personen 146 Personen werden ambulant unterstützt
3.1.4 LVR-Institut für Konsulentenarbeit - Kompass Leitung: Das LVR-Institut für Konsulentenarbeit - Kompass berät Menschen mit geistiger Behinderung und die sie unterstützenden Personen und Institutionen in schwierigen Lebens- bzw. Betreuungssituationen. Wanted!
3.2 Leitbild des LVR-Verbundes Heilpädagogische Hilfen UNSERE VISION Menschen mit einer geistigen Behinderung leben ein selbstbestimmtes Leben. Sie erhalten genau das Maß an Unterstützung, das sie brauchen und wünschen. UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS – GEMEINSAM GANZ NORMAL Wir sind Begleiter für Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in die Gemeinschaft. UNSERE KUNDEN - ANDERS, ABER GLEICH Menschen mit einer geistigen Behinderung sind für uns Kunden auf Augenhöhe.
UNSERE BASIS -RESPEKT UND VERTRAUEN Respekt und Vertrauen sind die Basis unseres Umgangs miteinander. UNSER UNTERNEHMEN -EIN STARKES NETZWERK Wir stehen für Qualität, Kompetenz und die passgenaue Unterstützung unserer Kunden. UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Sie sind unser wichtigstes Kapital.
Mit der Qualität ihrer Angebote sind die LVR-HPH-Netze ein Spitzenanbieter im Bereich Behindertenhilfe. Mit innovativen, Zeit gemäßen und Bürger nahen Leistungen und Angeboten stehen die LVR-HPH-Netze in der ersten Reihe der Dienstleister der Branche. • Die LVR-HPH-Netze bieten ihren • Kunden multiprofes-sionelle Assistenz in den Bereichen • Wohnen • Beschäftigung • Beratung • Bildung • Freizeit Qualität Innovation Service 3.3 Strategische Leitziele
Die Überprüfbarkeit der Qualität ihrer Leistungen machen die LVR-HPH-Netze zu einem zuverlässigen Partner. Die LVR-HPH-Netze bieten den Menschen der Städte und Gemeinden im Rheinland leicht erreichbare Angebote. Die LVR-HPH-Netze gehen mit ihrenRessourcenwirtschaftlich um. Transparenz Präsenz Wirtschaft- lichkeit
3.4 Ausgewählte Kennzahlen • Assistenz- und Betreuungsbedarf • 17,2 % Erwachsene mit geistigen Behinderungen (LT 9) • 49,7 %Erwachsene mit geistiger Behinderung und hohem sozialen Integrationsbedarf (LT 10) • 28,0 % Erwachsene mit komplexen Mehrfachbehinderungen (LT 12) • 3,3 % Erwachsene mit Autismus • (LT 14) • 1,8% Hörgeschädigte Erwachsene mit geistiger Behinderung (LT 13) Stand: 28.02.2010
Beschäftigung und Tagesstruktur • 16,6 % Einrichtungsinterne Tagesstruktur für Erwachsene mit Behinderungen (LT 23) • 26,9 %Einrichtungsinterne Tagesstruktur für Erwachsene mit Behinderungen • in eigenständigen Organisations- einheiten (LT 24) • 52,5 % Besuch einer externen Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (LT 25) • 4,0 % wünschen keine Stand 28.02.2010
Umsatzerlöse und Aufwand •107.341T.Euro Umsatzerlöse stationär und ambulant •88.623 T.Euro Personalaufwand •10.557 T.Euro Materialaufwand •7.758 T.Euro Sonstiger Aufwand - Wirtschaftsplanentwürfe 2010 -
3.5 Arbeitsschwerpunkte • Engagierte Umsetzung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ • Auf- und Ausbau regionaler Versorgungs-strukturen in Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Wohlfahrtspflege – inklusive Sozialraumorientierung • Umsetzung der UN Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen – Inklusion – • Weiterentwicklung tagesstrukturierender Angebote • Weitere Qualifizierung der Leistungsangebote im Hinblick auf Pflege