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Ohne Gesundheit keine Beschäftigungsfähigkeit!

Ohne Gesundheit keine Beschäftigungsfähigkeit! Der Beschäftigungspakt für Ältere im Ennepe-Ruhr-Kreis. Beschäftigungspakt für Ältere (BfÄ) im Ennepe-Ruhr-Kreis. Geographie. Schon jetzt erkennbare Probleme im EN-Kreis: Erhebliche Verluste von industriell-gewerbliche Arbeitsplätzen.

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Ohne Gesundheit keine Beschäftigungsfähigkeit!

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Presentation Transcript


  1. Ohne Gesundheit keine Beschäftigungsfähigkeit! Der Beschäftigungspakt für Ältere im Ennepe-Ruhr-Kreis

  2. Beschäftigungspakt für Ältere (BfÄ) im Ennepe-Ruhr-Kreis

  3. Geographie

  4. Schon jetzt erkennbare Probleme im EN-Kreis: • Erhebliche Verluste von industriell-gewerbliche Arbeitsplätzen. • Ein der bundesdeutschen Entwicklung voraus laufender Bevölkerungsrückgang, bei einer gleichzeitig stärkeren Alterung der Bevölkerung als in vergleichbaren Kreisen (46,5). • Ein von “alten Industrien” geprägter Raum mit weiterhin vorhandenem wirtschaftsstrukturellem Anpassungsbedarf. • Gewerbeflächen-Engpass mit schwieriger Topographie bei hoher Konkurrenz mit Natur- und Landschaftsschutz, Wohnstandort- und Erholungsfunktion. • Zukünftig absehbarer Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Ausgangssituation

  5. Hinzu kommt folgende Situation: Der EN-Kreis ist • ein hoch verdichteter Umlandkreis des Ruhrgebietes mit seinem enormen Marktpotenzial, • mit hervorragender infrastruktureller Anbindung und vielfältigem naturräumlichem Potenzial, • in unmittelbarer Nachbarschaft zur wissenschaftlichen und kulturellen Infrastruktur des Ruhrgebietes, • geprägt durch überschaubare klein- und mittelstädtische Strukturen mit hohen Wohnqualitäten, • wirtschaftlich durch KMU dominiert und • hat wachsende Bedeutung als Wohnort (Berufspendler). Ausgangssituation

  6. Wo musste also in der Planung der Fokus von Beschäftigungspolitik liegen? • Gesundheits- und Pflegebereich, • Dienstleistungsbereiche Freizeit, Fitness und Wellness in der Bereitstellung attraktiver, neuer Angebote für ältere Kund(inn)en (Senioren- und Gesundheitswirtschaft) und • Wohnungswirtschaft in der Verbesserung der Kundenorientierung sowie wohnbegleitenden Dienstleistungen. Konsequenzen

  7. Was steht im Zentrum? • Die Kundin/der Kunde: Langzeitarbeitslose ältere Frauen (ab 45) und Männer (ab 50) bis 57 Jahre mit fachlicher Ausbildung oder vergleichbarer Berufserfahrung, ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Kenntnisse Was stand nicht im Zentrum unserer ersten Bemühungen? • Die Arbeitgeber(innen) und KMU, weil sie „fertige“ Arbeitnehmer(innen) brauchen Was war das Fernziel? • Zusammenführen dieser beiden Kundengruppen der JobAgentur EN Konsequenzen

  8. Fachkräftepool JobAgentur EN Spezialisierte Assessment-Center Koordination JobAgentur EN DLGeneration + -- Aushilfsagentur und PSA QuaBeD Witten/VHS WWH Rent a Grand AWO Schwelm Beirat Der JobAgentur EN Personal-DL für Ältere AWO Gevelsberg Ältere AnleiterInnen für soziale Organisationen Kolping Witten/Wetter Fifty Fit - Gesundheit Haus Theresia Hattingen DL DIE VHS EN-Süd Gevelsberg Golden Fifties Begleitendes Marketing und Werbung EN-Agentur Hattingen Existenzgründung für Ältere EN-Agentur Hattingen KompetENz50+ GEBAL Gevelsberg Das Netzwerk Qualifizierung Perspektive 50+ HAZ Hattingen Assessment-Center BZH Hagen Frauen mit Profil VHS EN-Süd Gevelsberg Familienpflege als Beruf für Ältere AWO Sprach- und KulturmittlerInnen Diakonisches Werk

  9. Der Weg einer Kundin / eines Kunden

  10. 1. Identifizierung der Zielpersonen und Einladung zum ersten Beratungsgespräch durch JobCoach 2. Assessments für geeignete Personen Auswahl und Zuweisung 4.Oder Zuweisung in eine Maßnahme der JobAgentur 3. Idealerweise Zuweisung in ausgewähltes Projekt

  11. Projekte JobCoach • Eingliederungsplanung • Regelmäßige Betreuung und Begleitung • Bewerbertraining • Weiterführende Beratungs-unterstützung für soziale Dienstleistung • Gesundheitsvorsorge • Unterstützung bei der Stellensuche • Begleitung am Arbeitsplatz Begleitung Beschäftigung im 1. Arbeitsmarkt

  12. Erkannte Probleme bei den KundInnen, die sich signifikant äußern: Fehlendes Bewusstsein über notwendige Voraussetzungen für Wiedereingliederung Fehlendes Bewusstsein für Gesundheitsvorsorge Fehlende Wertschätzung für die eigenen Fähigkeiten und fehlendes Selbstbewusstsein Fehlende Tagesstrukturen Fehlende Stressresistenz Fehlende geistige und physische Mobilität … Grundstrukturen für die Bewältigung von Beschäftigung unter schwierig(er)en Bedingungen … “Wir sind gesund” “Wir brauchen keinen Seelenklempner“ „Das ist etwas für Frauen“ „Ich will Arbeit hier und nicht am Ende der Welt“ „Ich fahre doch nicht 45 min bis zum nächsten Arbeitsplatz!“ etc

  13. Ohne Gesundheit KEINE Beschäftigungsfähigkeit www.gesundheit50plus.net • Zentrale Online-Anmeldung zu etwa 20 Kursen: • Bewegung, Tai-Chi, Stressmanagement, „Aldi-dente“ etc. • Forum • Virtuelle Beratung • Informationen • Etc. Gesundheit

  14. Übersicht • Anzahl der Teilnehmer(innen), die in der Gesamtlaufzeit aktiviert werden sollen(Gesamtzielgröße): 500 • Bisher insgesamt aktivierte Teilnehmer(innen): 1.150 (210%) • Davon Frauen: 570 (50%) • Teilnahme an Qualifizierungen: 256 (davon 124 Frauen) • Teilnahme am Profiling: 556 (240) • Teilnahme am Gesundheitsmodul: 265 (195) • Vermittlung auf den 1. Arbeitsmarkt: 176 (69) • Existenzgründungen: 11 (4) • mehr … Statistik

  15. Hohe Aktivierung von TN • JobCoaches als zentraler Dreh- und Angelpunkt im Projekt sind der Garant für die Erreichung und Aktivierung der Kundinnen und Kunden • Existenzgründungsneigung sehr positiv • Gesundheitsmodul als zentrales Querschnittsmodul (ohne Gesundheit keine Beschäftigungsfähigkeit) • Durchführung einer Evaluation zur Überprüfung der Nachhaltigkeit der Gesundheitsmodule u.a. auch mit einer Kontrollgruppe • Evaluation in Witten zur Resilienz und Kohärenz von Langzeitarbeitslosen Positiv

  16. Gesundheitsmodul lief schleppend an, kaum Besuche • Die KMU erfüllen im Allgemeinen die Erwartungen der Studien von IHK und anderen wissenschaftlichen Instituten (wie IAT) NICHT und zeigen keine Innovationsfreudigkeit (Gründe? Frage nach Marktforschung, Innovationsfreude der KMU etc.) • Rent a Grand hat keinen Markt (Preise, Wohnumfeld …) • Personaldienstleistung für Ältere im Gesundheitsbereich ist ebenso nicht DER Markt • Es wären mehr Existenzgründungen möglich, aber die Banken spielen nicht mit • … Problematisch

  17. Gesundheitsmodul: Der virtuellen Beratung wird nun begleitend auch persönliche Beratung vorangestellt • KMU werden derzeit mit Zeitungsartikeln, Radiospots und anderen Maßnahmen beworben, die Teilprojekte, die speziell für bestimmte Marktsegmente aufgestellt wurden, neu ausgesteuert (Wettbewerb „Unternehmer(innen) mit Weitblick“), jetzt Corssmedia-Kampagne • Rent a Grand wurde gestoppt • PESO wird derzeit auf eine Handvoll TN heruntergefahren • Zwei neue Projekte vor zwei Monaten gestartet: • TRANSIT: Geistige und physische Mobilisierung der TN • VERMITTLUNG in Zeitarbeit: Matching der Persönlichkeitsprofile mit den Arbeitsangeboten von Zeitarbeitsfirmen Konsequenzen

  18. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Sie finden uns unter beschaeftigungspakt50plus.de und gesundheit50plus.net Kooperation

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