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Bildung in Deutschland -PISA

Bildung in Deutschland -PISA. Struktur, Aufgaben und Ziele von PISA. Übersicht. Was bedeutet PISA? Organisation von PISA Rahmenbedingungen Teilnehmer Formen von PISA PISA-E Ziele Testablauf Kompetenzen Ergebnisse Ursachen Maßnahmen. Was bedeutet PISA??.

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Bildung in Deutschland -PISA

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Presentation Transcript


  1. Bildung in Deutschland -PISA Struktur, Aufgaben und Ziele von PISA

  2. Übersicht Was bedeutet PISA? Organisation von PISA Rahmenbedingungen Teilnehmer Formen von PISA PISA-E Ziele Testablauf Kompetenzen Ergebnisse Ursachen Maßnahmen

  3. Was bedeutet PISA?? -Abkürzung für Programme For International Assessment -erfasst und vergleicht die weltweiten Schulleistungen 15-jähriger Kinder und ferner deren alltagsrelevanten Kenntnisse und Fähigkeiten -wird durch die OECD aufgelegt und in der BRD durch die KMK durchgeführt -Studie wird seit dem Jahre 2000 durchgeführt

  4. Was bedeutet PISA?? Bisher 3 Studien (2000,2003,2006) -Studie wird im 3-jährigen Turnus durchgeführt -“getestet“ wird in den Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften

  5. Organisation von PISA -ein Projekt der OECD -wichtige Entscheidungen durch das „PISA Governing Board“ -jeder Teilnehmerstaat mit einer Stimme -BRD durch Bund bzw. Länder vertreten -internationale Koordination durch das Australian Council for Educational Research (ACER)

  6. Rahmenbedingungen der Pisastudie Schwerpunkte werden pro Jahr verschieden gesetzt (vertieft untersucht) -soziökonomische Verhältnisse werden und müssen bei der Studie mit einbezogen werden wichtig um Ergebnisse auf Voraussetzungen der Länder zu beziehen -Studie untersucht Schüler einer Altersstufe und nicht einer schulischen Klassenstufe (zufällig ausgewählt)

  7. Rahmenbedingungen der Pisastudie -keine Abfrage reinen Faktenwissens, sonder eher von Basiskompetenzen -jede Studie untersucht zusätzlich ein bestimmtes Querschnittthema 2000 Lernstrategien+selbstreguliertes Lernen, 2003 Problemlösung, 2006 Informationstechnische Grundbildung

  8. Teilnehmer Albanien Argentinien Australien* Belgien* Brasilien Bulgarien Chile Dänemark* Deutschland* Finnland* Frankreich* Griechenland* Großbritannien* Hong Kong Indonesien Irland* Island* Israel Italien* Japan* Kanada* Korea* Lettland Luxemburg* Mazedonien Mexiko* Neuseeland* Niederlande* Norwegen* Österreich* Peru Polen* Portugal* Rumänien Russische Föderation Schweden* Schweiz* Serbische Republik Slowakische Republik* Spanien* Thailand Tschechische Republik* Türkei* Tunesien Ungarn* Uruguay Vereinigte Staaten von Amerika* * an PISA 2003 teilnehmende OECD-Mitgliedsstaaten

  9. Formen von PISA -PISA-E synchron mit internationaler Studie durchgeführt; größere Stichprobe, zusätzliche Aufgaben Bundesvergleich -PISA-International-Plus einige Schulen nach einem Jahr erneut getestet Messung von Fortschritten während der 9./10. Klasse -PISA-Elternstudie Eltern werden ebenfalls befragt

  10. PISA – E … … wurde von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegeben. … ist eine nationale Erweiterung von PISA PISA lässt Raum für nationale Ergänzungen, solange diese die ursprüngliche PISA-Studie nicht behindern! … wichtigste Erweiterung ist die Untersuchung von Neuntklässlern.

  11. PISA – E … ... basiert auf gleichen Grundlagen wie beim Internationalen Vergleich. … nutzt zusätzlich nationale Ergänzungstests. … testete rund 34000 Fünfzehnjährige und 34000 Neuntklässlern aus 1460 Schulen. (Vergleich PISA: 5000 Schüler aus 219 Schulen) … wird von den Ländern selbst verantwortet. Daher wurde in jedem Land ein PISA- Beauftragter und ein PISA- Koordinator gewählt, welche eng mit PISA-Konsortium zusammen arbeiten.

  12. Ziele von PISA „Das Ziel von PISA ist, den Mitgliedsstaaten in zyklischen Abständen vergleichende Daten über die Ressourcenausstattung, individuelle Nutzung sowie Funktions-und Leistungsfähigkeit ihrer Bildungssysteme zur Verfügung zu stellen.“ (OECD,1999)

  13. Zusammenfassung der PISA-Ziele -Bildungsqualität der Länder untersuchen -Bildungssysteme der Länder verbessern -Prüfung, inwiefern Schüler durch ihre Schule auf Zukunftsbranchen vorbereitet werden -wie erwerben Schüler Basiskompetenzen? -welche sozialen Hintergründe begründen Unterschiede

  14. Testablauf Es ist eine Vielzahl von Testaufgaben zu bearbeiten Jede Schule bestimmt einen Schulkoordinator zur Vorbereitung Tests werden von geschulten Testleitern durchgeführt Es gibt meist einen, manchmal zwei Testtage a 3 Schulstunden Während der Testzeit sind auch Fragebögen zu beantworten Es gibt auch Elternfragebögen

  15. PISA-Fragebögen Schulfragebogen Merkmale der Schule, Schul-/Unterrichtsorganisation, Werden berücksichtigt (Einfluss auf Leistungen) Elternfragebogen die Schule wird durch die Eltern eingeschätzt und diese werden zudem befragt ,welche Wertigkeit sie den Naturwissenschaften beimessen

  16. PISA-Fragebögen Schülerfragebogen die sozialen Bedingungen der Schülern werden ermittelt und berücksichtigt fairer Vergleich Lehrerfragebogen Lehrer aus den Naturwissenschaften und der Mathematik werden zu den Themen Fortbildung, Kooperation im Kollegium und Unterricht befragt

  17. Kompetenzen

  18. Naturwissenschaftliche Kompetenz Die PISA-Aufgaben zu den Naturwissenschaften erfassen wichtige Konzepte aus der Physik, der Chemie, der Biologie sowie den Geowissenschaften. Diese Konzepte werden nicht einfach abgefragt, sondern sie müssen auf wirklichkeitsnahe naturwissenschaftliche Fragen angewendet werden.

  19. Mathematische Kompetenz Die PISA-Tests verlangen von den Schülern , dass sie ihr Mathematikwissen anwenden können. Die Anwendungssituation reichen von privaten und schulischen Bereich bis zu einfachen wissenschaftlichen Fragen oder Problemstellungen.

  20. Lesekompetenz PISA untersucht vor allem die Fähigkeit, geschriebene Texte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, ihren Absichten und ihrer Form zu verstehen und in einen größeren Zusammenhang einordnen zu können.

  21. Problemlösen /CCC (cross curricular competencies) In der Problemlösen/CCC-Komponente geht es um die Erfassung fächerübergreifender Kompetenzen

  22. Ergebnisse PISA und PISA-E

  23. Ursachen • Zu Hause wird kein Deutsch gesprochen Lernrückstand dadurch 1 Jahr beim Lesen und in den Naturwissenschaften • Eltern haben weder Abitur noch abgeschlossene Berufsausbildung • In bildungsarmen Haushalten fehlt es an Unterstützung, Wörterbüchern, Schreibtischen + Computern. Lernrückstand = ½ Jahr • - Schüler sind unmotiviert und häufig abwesend.

  24. Ursachen Kommen mehrere Faktoren zusammen, entsteht schnell ein Lernrückstand von einigen Jahren!!!

  25. Maßnahmen • Frühkindliche Förderung ausbauen • Ganztagsschulen fördern • Bessere Förderungsmöglichkeiten in der Schule schaffen Es müssen aber neben den Ursachen auch die Auswirkungen der Bildungsarmut bekämpft werden!!!

  26. Statistische Daten zu PISA 2006 3 Stichproben wurde untersucht Vergleiche auf internationaler Ebene an 230 Schulen mit jeweils 25 Schülern; ergab Stichprobengröße von 5750 Schülern 2. Klassenbasierte Testung in Deutschland, wobei zwei neunte Klassen komplett getestet wurden; zusätzliche Stichprobengröße von 8500 Schülern Ländervergleich :nationale Ergänzungsstichprobe aus 1500 Schülern ; pro Schule 38 Schüler getestet; insgesamt getestet 57000 Schüler -

  27. Literatur Deutsches PISA-Konsortium (Hg.) (2001): PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schüler im Internationalem Vergleich, Opladen, S 15 – 19 Deutsches PISA-Konsortium (Hg.) (2003): PISA 2000. Ein differenzierter Blick auf die Länder der Bundesrepublik Deutschland. Opladen, S. 11 – 49 http://pisa.ipn.uni-kiel.de www.oecd.org www.pisa.oecd.org

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