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Studieren im Netz: Analyse von Online-Studien-Angeboten und -Bedingungen an Berliner Hochschulen

Studieren im Netz: Analyse von Online-Studien-Angeboten und -Bedingungen an Berliner Hochschulen. Studieren an der Virtuellen Fachhochschule (VFH). Jost-Peter Kania Stefan Müller 28.01.2003. Gliederung. Virtuelle Fachhochschule Zielsetzung, Struktur Projektpartner, Hochschulverbund

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Studieren im Netz: Analyse von Online-Studien-Angeboten und -Bedingungen an Berliner Hochschulen

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  1. Studieren im Netz: Analyse von Online-Studien-Angeboten und -Bedingungen an Berliner Hochschulen Studieren an der Virtuellen Fachhochschule (VFH) Jost-Peter Kania Stefan Müller28.01.2003

  2. Gliederung • Virtuelle FachhochschuleZielsetzung, Struktur • Projektpartner, Hochschulverbund • Modulares Studium, Curricula • Projektorganisation • Multimediale Lernumgebung • Lernmodul - Lerneinheit • Design virtueller Lerneinheiten • Storyboard-Konzept • Werkzeuge • Produktionsdauer

  3. Zielstellung • Entwicklung bundesländerübergreifender Online-Studiengänge • Erschließung neuer Zielgruppen • Verbesserung der bestehenden Präsenzangebote • Modularisierung der Lehrinhalte • Übertragung der Kernkompetenzen von Fachhochschulen wie • Hohe Betreuungsqualität • Praxisorientierte Ausbildung • Anerkannte Hochschulabschlüsse • Überführung in den realen Studienbetrieb Studienagentur

  4. Akkreditierte Module Zukünftige Entwicklung Struktur der Virtuellen Fachhochschule Weltweit verfügbare Module Zielgruppen Studierende Weiterzubildende Andere Gruppen Studiengänge und lebenslangesLernen Selbsterstellte VFH-Module Akkreditierung Marketing Zentrales Service-BüroStudiengänge Weiterbildung LehrePrüfungenStudienabschlüsse Verbund Virtuelle Fachhochschule

  5. FH LübeckMU Lübeck FH Westküste FH Stralsund FH Nordakademie Hochschule Bremerhaven Uni Bw HamburgFH Hamburg FH Ostfriesland FH Nordostniedersachsen TFH Berlin FH Brandenburg FH Gelsenkirchen FH Braunschweig/Wolfenbüttel Hochschul-Verbund Projektverbund Beteiligte Hochschulen Projektförderer: Projektträger: Projektleitung:

  6. Hochschulverbund und Studiengängeder Virtuelle Fachhochschule Verbund Virtuelle Fachhochschule Studiengang Medieninformatik(Bachelor seit WS 01/02) Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen(Bachelor seit WS 02/03) Weitere Studiengänge FH n FH 1 FH 2 FH 3 Virtuelle Fachhochschule

  7. Zeitplan Test der ersten Module innerhalb vorhandener Studiengänge (in Berlin: Propädeutikum Virtuale, Qualitätsmanagement) Unterzeichnung des Verbundvertrags durch 7 Hochschulen Start des Bachelor-Studiengangs MedieninformatikAkkreditierung durch die ASII 06/02 Start des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieur 2003 Start der Masterangebote Wirtschaftsingenieur (MBA),Medieninformatik WS02/03 WS01/02 04/01 2000

  8. Hochschulverbund VFH Organisation des Verbunds Versammlung der Verbundrektoren und Präsidenten FH n FH 1 FH 2 FH 3 Zentrales Service-Büro

  9. Hochschulverbund VFH Aufgaben der Verbund-Organe Versammlung der Verbundrektoren und Präsidenten: Entscheidung aller Grundsatzfragen, insbesondere über die Einrichtung/Auflösung von gemeinsamen Studiengängen und Fachausschüssen sowie über Grundsätze zur Verwendung von Einnahmen. Zentrales Service-Büro: Rechteverwaltung, Marketing, Betrieb des Informationssystems www.oncampus.de und der Lernplattform Blackboard sowie allgemeine Verwaltung im Verbund.

  10. Hochschulverbund VFH Organisation des Verbunds Versammlung der Verbundrektoren und Präsidenten Für jeden Studiengang: FachausschussMitglieder: Dekane FH n FH 1 FH 2 FH 3 Zentrales Service-Büro

  11. Hochschulverbund VFH Organisation des Verbunds Versammlung der Verbundrektoren und Präsidenten Für jeden Studiengang: FachausschussMitglieder: Dekane Fachverbund pro ModulMitglieder: AP-Leiter und lokale Betreuer Fachverb. Programmieren Fachverb. Mathematik Fachverb. Mediendesign FH n FH 1 FH 2 FH 3 Zentrales Service-Büro

  12. Hochschulverbund VFH Aufgaben der Verbund-Organe • Fachausschüsse: Koordination aller Angelegenheiten, für die hochschulrechtlich die Fachbereiche zuständig sind. • Vorbereitung inhaltsgleicher Studien- und Prüfungsordnungen • Gemeinsame Organisation der Durchführung der Studien (soweit notwendig) • Fachverbünde: Pro Modul ist ein Fachverbund unter Leitung des Autors/ der Autorin eingerichtet • Koordination der Betreuung der Fächer (Module), • Anregungen zur inhaltlichen/didaktischen Gestaltung des Modul • Teilnahme an der Qualitätssicherung

  13. Curriculum Der Bachelor-Studiengang ist akkreditiert von der Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften und der Informatik e.V. (ASII).

  14. Curriculum Der Bachelor-Studiengang befindet sich in der Akkreditierungsphase. [1] Es sind 3 Fächer zu belegen. [2] Es sind 3 Fächer zu belegen [3] 12 Wochen

  15. Modul - Lerneinheiten • Ein Modul entspricht einer Lehrveranstaltung von 4 SWS und wird mit 5 CreditPoints bewertet. • Ein Modul besteht aus Lerneinheiten. • Jede Lerneinheit ist eine in sich abgeschlossene didaktische Einheit (Lernziel, Stoffvermittlung, Übung, Zusammenfassung, Fortschrittskontrolle).

  16. Teilvorhaben 1 Struktur und Organisation Teilvorhaben 3 Technische Realisierung VFH-Projektorganisation Studienagentur Teilvorhaben 2 Neue Lehr-/Lernformen Teilvorhaben 4 (jetzt integriert in TV 1) Soziales und wirtschaftlichesUmfeld Teilvorhaben 6 Studiengänge Wirtschafts-ingenieur Teilvorhaben 5 Studiengänge Medien-informatik Koordination aller Teilvorhaben: Projektmanagement

  17. FH Lübeck TFH Berlin Hochschule Bremerhaven FH Ostfriesland FH Braunschweig/ Wolfenbüttel Modulares Studium Konzeption Beispiel: Studiengang Medieninformatik Informatik 1 Medientechnik Multimedia- programmierung Datenbanken Autorensysteme Betriebssysteme Programmieren 2 Programmieren 1 Programmieren 3 Multimediatechnik Weltweit verfügbares Wissen: Datenbanken, CBTs, WBTs, Übungsaufgaben, Skripte, Animationen, virtuelle Praxisseminare, Praxisanwendungen, Fallstudien, virtuelle Labore, Forschungsergebnisse, Konferenzen, virtuelle Studiengänge ...

  18. Arbeitspakete an der TFH Berlin Geschäftsführung (Siegel) TV 1 Organisation und Struktur TV 2 Lehr- und Lernformen TV 5 Studiengang Medieninformatik(8 Module) TV 6 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (4 Module) Multimediale Tutorien und verteilte Seminare (Görlitz/Weber-Wulff) Propädeutikum Virtuale (Weber-Wulff)Programmierung 1 und 2 (Görlitz) Autorensysteme (Siegel/Schiele)Mediendidaktik (Siegel) Hypermedia (Weber-Wulff) Software Engineering 1 (Weber-Wulff) Software Engineering 2 (Reisin) Qualitätsmanagement (FSI) Controlling 1 (Garhammer/Gloede) Controlling 2 (Treutz) Wirtschaftsmath./Statistik (Meister)

  19. synchron Coaching: Beratung, Fragen und Antworten Information,Hilfestellung, Aufgaben Tele- Tutorin Selbststudium Abstimmung von Unterrichtsorganisation und Lehrstoff Server 24 h-Zugriff asynchron asynchron synchron synchron/asynchron Lernende / Lerngruppe Virtuelles Studieren

  20. Methodische Aspekte Skript in's Netz Selbstlerneinheit mit Animationen • Computerunterstütztes • kooperatives Lernen • Nutzung von Groupware-Funktionalitäten: Dokumentenmanagement, Gruppenarbeit... • Nutzung von Lernraum-Funktionalitäten: Kursverwaltung, Studienorganisation... • Kommunikation und Kooperation: Online mit Lehrkraft und Tutoren, Unterstützung großer und kleiner Lerngruppen synchron oder asynchron ortsidentisch oder ortsverteilt Übungsabgabeper E-Mail Vorlesung auf Video

  21. x Chat • synchron, textuell x Whiteboard • synchron, grafisch x Videokonferenz • synchron, visuell x Newsgroups • asynchron,textuell x E-Mail • asynchron,textuell Lernraum – Lernmanagementsystem x Lernraum • Studienverwaltung • Kursverwaltung • Kommunikation • Teilnehmerlisten • Terminplaner • Aktuelle Hinweise • Aufgaben / Übungen • Homepage, Gruppenpage • Foren Kursmaterialien X • Grafiken, Fotos • Animationen • Simulationen • Fallbeispiele • Aufgaben/Übungen • Literatur • Audios, Videos • ...

  22. Blackboard

  23. Studenten Tutoren Fachverbund Mentoren Lübeck Lübeck Lübeck Berlin Berlin Berlin Emden Emden Emden Wolfenbüttel Wolfenbüttel Wolfenbüttel Brandenburg Brandenburg Brandenburg Bremerhaven Bremerhaven Bremerhaven Standortorientiertes Betreuungsmodell Koordination / Zusammenarbeit

  24. Bremerhaven Bremerhaven Lübeck Lübeck Brandenburg Brandenburg Wolfenbüttel Wolfenbüttel Wolfenbüttel Berlin Berlin Berlin Emden Emden N.N. Optimiertes Betreuungsmodell Koordination N.N. Fachverbund Mentoren Tutoren Studenten PRÄSENZ ONLINE

  25. Finanzierung Kosten der nachhaltigen Durchführung • Betreuungskosten bei der Durchführung • Präsenzphasen, betreut durch Professoren • mentorielle Online-Betreuung • (Online-Sprechstunden, Chats, Foren, Korrektur von Einsendeaufgaben) Kosten in etwa vergleichbar mit entsprechenden Präsenzangeboten, • Finanzierung durch die Ländern an vielen Standorten noch ungeklärt Tele- Tutorin Pflege und Aktualisierung der Module Erstellungskosten für 1 Modul (entsprechend 4 SWS) 160.000 € geschätzte Kosten für Update 20 % pro Jahr (32.000 €) (bei 100 SWS 800.000 €/Jahr!) Finanzierung noch ungeklärt FH n

  26. Finanzierung Kosten der nachhaltigen Durchführung von Online-Studien Fixkosten - Betrieb eines gemeinsamen Informationssystems - Betrieb des gemeinsamen Lernraums - Betrieb der zugehörigen Server/Rechner - Verwaltung der Lizenzen, Haushaltsführung Einnahmen - Vertrieb der Lizenzen - Medienbezugsentgelt (für die besonderen Aufwendungen der Hochschulen beim Online-Studium) - künftig: Einnahmen aus der Weiterbildung Server 24 h-Zugriff FH 3

  27. Zukünftige Entwicklungen • Weitere Ziele • Übersetzung der VFH-Module ins Englische, Einstellung von englischsprechenden Mentoren • Gründung eines gemeinsamen Weiterbildungsinstituts • Aufbau von weltweiten Kooperationen • Einrichtung von weiteren Studienzentren - innerhalb Deutschlands - außerhalb Deutschlands

  28. Informationen / Schnuppern Website der VFH-Arbeitsgruppe an der TFH Berlin: http://vfh.tfh-berlin.de E-Mail der Referenten:kania@tfh-berlin.desmueller@tfh-berlin.de Demo-Kurse:http://vfh100.tfh-berlin.de/~lernraum Projekt-Website:http://www.oncampus.de

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