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Vermittlung von Informationskompetenz an Deutschschweizer Hochschulen. Eine exemplarische Momentaufnahme. Nadja Böller Lydia Bauer, Ursina Brändli, Sonja Hierl, Jasmine Milz, Corina Rinaldi Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft. AGENDA.
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Vermittlung von Informationskompetenz an Deutschschweizer Hochschulen Eine exemplarische Momentaufnahme Nadja Böller Lydia Bauer, Ursina Brändli, Sonja Hierl, Jasmine Milz, Corina Rinaldi Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft
AGENDA • Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation • Methodik der Untersuchung • Ergebnisse • Fazit
Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation Die heutige Informationsgesellschaft: • Teamwork und Networking • Wissensaustausch und Wissensbewahrung • Technologien, neue Medien, Digitalisierung • Kollaboration (Social Software) • Individuum: Entwicklung neuer Herausforderungen für den Einzelnen im Umgang mit Informationen • Lernort: Neue Herausforderungen auf didaktischer, pädagogischer, technischer und infrastruktureller Ebene!
Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation Entwicklung von Informationskompetenz: • Vom reinen Prozessgedanken zum Grundrecht des Menschen • Notwendigkeit für den Erfolg durch lebenslanges Lernen • Fachbezogene, übergreifende und systematische IK-Vermittlung an Schweizer Hochschulen gefordert!
Methodik der Untersuchung • Bachelor-Studiengänge ausgewählter Hochschulen: Universität Zürich, Fachhochschule Bern, Fachhochschule Nordwestschweiz, Fachhochschule Ostschweiz, Fachhochschule Luzern, Pädagogische Hochschule Zentralschweiz • Online verfügbare Modulbeschreibungen • Bewertung durch operationalisierte Begriffskategorien • Vermittlung von IK in fachbezogenen Lehrveranstaltungen Unterricht nicht berücksichtigt
Ergebnis Universität Zürich Grundlage: Big6Skills (Eisenberg/Berkowitz 2008), 50 Modulbeschreibungen Definition der Aufgabe (A), Strategie der Informationsnutzung (B), Lokalisierung und Zugang (C), Informationsnutzung (D), Synthese (E), Evaluation (F)
Ergebnis Fachhochschulen Bern, Nordwestschweiz, Ostschweiz, Luzern Grundlage: ACRL Standards (Homann 2002); Betriebsökonomie und Soziale Arbeit „Art und Umfang der benötigten Information bestimmen“ (1); „effizienten und effektiven Zugang verschaffen“ (2); „Informationen evaluieren und Quellen kritisch beurteilen“ (3); „Informationen effektiv nutzen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen“ (4); „Verständnis für ökonomische, rechtliche und soziale Streitfragen“(5)
ErgebnisPädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ) Grundlage: DYMIK (Homann 2002) und UNESCO KIT (UNESCO 2008);
Fazit: Neue Erkenntnisse? • Fortgeschrittene Integration von IK an Schweizer Fachhochschulen • Angebot oft (nur) durch Wahl(-pflicht)kurse • Informationsbedarf bestimmen und Quellenkritik ist in allen drei Teiluntersuchungen unterrepräsentiert • Diskrepanz: Bestimmung des Informationsbedarfs und Themeneingrenzung bereitet aber laut Heinze (2009) den meisten Studierenden Probleme
Fazit: Wie weiter? Systematische Untersuchungen für CH: • Vergleiche zwischen Hochschulen • Vergleiche mit Ausland • Schnittstellen Gymnasium-Hochschule-Berufsleben • Rolle der Hochschulbibliotheken • Rolle der Studierenden und Dozierenden
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. nadja.boeller@htwchur.ch sonja.hierl@htwchur.ch lydia.bauer@htwchur.ch