1 / 29

Go global - aber wie? Globalisierung und Lokalisierung in der New Economy

Go global - aber wie? Globalisierung und Lokalisierung in der New Economy. Stefan Lampert Geschäftsführer XTRA Translation Services Böblingen. Globalisierung. Was ist unter der „Globalisierung eines Unternehmens“ zu verstehen?.

kilenya
Download Presentation

Go global - aber wie? Globalisierung und Lokalisierung in der New Economy

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Go global - aber wie?Globalisierung und Lokalisierung in der New Economy Stefan Lampert Geschäftsführer XTRA Translation Services Böblingen © 2000 XTRA Translation Services

  2. Globalisierung © 2000 XTRA Translation Services

  3. Was ist unter der „Globalisierung eines Unternehmens“ zu verstehen? • Alle Entscheidungen eines Unternehmens, die die Anpassung eines Produkts oder eines Services an eine möglichst große Anzahl von Märkten ermöglichen

  4. Welche Märkte bieten derzeit die besten Chancen?

  5. Wie „globalisiert“ sind Unternehmen?

  6. Was ist Lokalisierung? • Anpassung von Produkten und Services an Anforderungen eines lokalen Marktes (z. B. Sprache, Bilder, Farben, Datumsangaben, Adressen)

  7. Warum Multilingual? • Weltsprache Englisch? • B2B: Akzeptanz für englischsprachige Angebote grösser als bei B2C, aber lokale Sprache bevorzugt • B2C: Nur 1/4 der Weltbevölkerung sprechen Englisch. Akzeptanz abhängig von Bildungsniveau der Zielgruppe.

  8. Warum Lokalisierung? • Think Global - Act Local! • Global einheitlicher Auftritt! • Globale Kunden bevorzugen lokale Produkte: • Produktbeschreibungen in Landessprache • Kostenlose Hotline • Preisangaben in lokaler Währung • Lokale Domain-Namen (.de, .fr, .ch ...)

  9. Positivbeispiel

  10. Positivbeispiel - Fortsetzung

  11. Sprachliche Aspekte - Beispiele • USA: 32 Mio. Einwohner spanischsprachig (12% der Bevölkerung) • Brasilien: Unterschiede Brasilianisches Portugiesisch zu Portugiesisch • Spanien: Katalanisch für wirtschaftlich bedeutsame Region um Barcelona • Taiwan: Simplified Chinese aus politischen Gründen inakzeptabel • Schweiz/Deutschland: Schweizerismen in Deutschland nicht akzeptabel

  12. Berücksichtigung lokaler Gewohnheiten • Bezahlung per Kreditkarte im Internet verbreitet? • Telefonische Unterstützung in Landessprache • Kostenlose Hotline • Support-Zeiten • Preisangabe in Landeswährung

  13. Going global - Strategie • Globalisierung nach Land, nicht nach Sprache. Jedes Land muss einzeln betrachtet werden. • Wenn Markteinschätzung Lokalisierung für bestimmte Länder noch nicht rechtfertigt, Einteilung in Regionen und Angebot englischsprachig • Keine "Billiglösung", da Rückschlüsse von Qualität des Inhalts auf Produkt.

  14. Lokalisierungs- und Outsourcingstrategien © 2000 XTRA Translation Services

  15. Dezentralisiert - durch Vertriebspartner oder Niederlassung im Zielland • Gute Markt- und Kulturkenntnisse • Zumindest fachliche Qualitätssicherung möglich • Voraussetzungen für reibungslose Kommunikation • Wenig Lokalisierungs-Know-how • Time-to-Market schwer planbar, da Ressourcen begrenzt • Redundanz bei Projektmanagement

  16. Dezentralisiert – durch Single-Language Vendor (SLV) im Zielland • Gute Markt- und Kulturkenntnisse • Größere Auswahl an Lokalisierungsfirmen • Lokalisierungs-Know-how vorhanden • Redundanz bei Projektmanagement

  17. Zentralisiert - durch eine Lokalisierungsfirma (MLV) • Lokalisierungs-Knowhow vorhanden • Kostentransparenz vorhanden • Kurze Kommunikationswege zu Entwicklern • Einsparungen durch zentrales Projektmanagement möglich • Geringere Auswahl an Lokalisierungsfirmen • Qualität kaum prüfbar

  18. Auswahlkriterien für Multi-Language Vendors (MLV) Die richtigen Fragen: • Agenturen mit grosser Übersetzerdatenbank (alle Sprachen, alle Fachrichtungen) • Qualitätssicherungsprozess? • Kontinuität (häufig wechselnde Übersetzer)? • Offene Kommunikationswege? • Technisches Knowhow der Agentur?

  19. „Tips of the Trade“ • Übersetzer sollten immer nur in Muttersprache übersetzen und im Zielland ansässig sein • MLVs mit lokalen Produktionsstandorte oder Single-Language Vendors als Partnern haben Vorteile (Preise, Ressourcen, Qualitätssicherung, ...) • Try and buy / bye oder „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“: Testprojekte z. B. durch Niederlassungen bewerten lassen

  20. Neue Anforderungen an Lokalisierungsfirmen © 2000 XTRA Translation Services

  21. Umfassendes Angebot an Sprachen • Auch Lokalisierungsfirmen sind von Globalisierung betroffen, mehrsprachiges Angebot gefragt • E-Translation vs. lokale Partner oder Niederlassungen • Kulturelles Know-how und Beratungskompetenz

  22. Services und Technisches Knowhow • Technologie wird neben Sprachenangebot entscheidend, da komplexere Ausgabeformate und Erstellungsprozesse • Kunden erwarten zunehmend Lösungen aus einer Hand • Translation Memory wird zum Standard und Kunden wollen von Einsparungsmöglichkeiten profitieren

  23. Neue Formen der Zusammenarbeit • Web-Lokalisierung und ASP verändern Projektmodell. Trend zu kontinuierlichem Workflow zwischen Kunden und Lieferanten • Engere Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lokalisierungsfirma

  24. Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte © 2000 XTRA Translation Services

  25. Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte • Stufe 1: Informationsaustausch • Anforderungen des Kunden, Vorbedingungen (Dateiformate, Terminologie, vorhandene Übersetzungen), Kommunikationswege und Verantwortlichkeiten • Stufe 2: Vorbereitung • Terminologieextraktion, Überprüfung des Ausgangsmaterials (z. B. Wiederholungen), Ermittlung der Anforderungen

  26. Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte • Stufe 3: Lokalisierungsplan • Vorstellung der Lokalisierungstools, Beschreibung der Aktivitäten, detaillierter Zeitplan, verbindliches Angebot • Stufe 4: Durchführung • Lokalisierung, sprachliche und fachliche Qualitätssicherung (Qualitätsaufzeichnungen), Nachbearbeitung (z. B. Layout), Kommunikation zwischen Projektverantwortlichen und Kunden

  27. Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte • Stufe 5: Nachbetrachtung (Post Mortem) • Einhaltung des Lokalisierungsplans • Verbesserungsvorschläge • Maßnahmen • Stufe 6: Lokalisierungs-Workshop zwischen Kunden und Lieferanten • Workshop mit Projektmanagern, Entwicklern und Technischen Redakteuren, um beiderseitige Prozesse zu verstehen

  28. Ausblick • Neue Chancen in der Pay-per-Word-Industrie • Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert… • Vom Lieferanten zum Partner!

  29. XTRA Translation Services GmbH, Böblingen • Email: Stefan.Lampert@xtra-services.com • Web: www.xtra-services.com

More Related