Hochschulkurs „Fundraising für Macher“

2. Hochschulkurs „Fundraising für Macher“ Erfahrungen im Hochschul-Fundraising an der Universität Mannheim Dipl.-Kfm. Christian Kramberg SUMMACUM GmbH Kassel, 17. Juni 2005

3. Erfolg Umsetzung Voraussetzung

4. Voraussetzung • 1. Profilierung/Zielbild • Strategisches Ziel der Universität Mannheim ist die Bildung eines interdisziplinär strukturierten Systems, in dem die Wirtschafts- und die Sozialwissenschaften auf höchstem wissenschaftlichen Niveau mit exzellenten rechts-, geistes- und informationswissenschaftlichen Bereichen auf einem breiten Fundament stehen. Diese synergetische Ergänzung aller Fächer macht die national und international herausragende Reputation der Universität Mannheim aus.

5. Voraussetzung • 2. Eckpunkte • - Autonomie und Profil • - Selbstauswahl und Zielvereinbarung • - Alumni und Service • - Akkreditierung und Internationalität • - Evaluierung und Qualitätssicherung • - Fort- und Weiterbildung

6. Voraussetzung • 3. Instrumente • - Gesellschaft der Freunde e.V. • - AbsolventUM e.V. Absolventennetzwerk • SUMMACUM GmbH Service- und Marketinggesellschaft • - Stiftung Universität Mannheim • - Mannheim Business School gGmbH • - Verlag Mannheim University Press

7. Umsetzung • 1. Zuständigkeit/Projekte • - Rektor, Board und Team • - Kontakt zu „Machern“ aufnehmen • - Aufgabenverteilung klar zuordnen • - gemeinsame Projekte definieren • - interne Vorstellung und Emotionen auslösen

8. Umsetzung • 2. Machbarkeit/Termine • - Bestandsprüfung • - zuständige öffentliche Stellen kontaktieren • - Fachleute einschalten • - Preisrahmen festlegen • - Terminkorridore definieren

9. Umsetzung • 3. Finanzen • - finanzielle und steuerliche Machbarkeit checken • - Gutachten von Steuerberatung anfertigen lassen • - Finanzamt, Oberfinanzdirektion, Finanzministerium • - schriftliche Zusagen einholen • - finanzielle Abwicklung festlegen

10. Umsetzung • 4. Akquisition I • - Pakete und Inhalte definieren • - Ober- und Untergrenzen festlegen • - Verträge entwerfen und Controlling planen • - Rahmenprogramme • - Kommunikation und Medien festlegen

11. Umsetzung • 5. Akquisition II • - Zielgruppen definieren • - Personen in Datenbank erfassen und pflegen • - Rektor und Board versorgen • - investieren und pflegen • - Zielgruppen optimal informieren

12. Erfolg • 1. Idee – Renaissance des Barockschlosses • Das wissenschaftliche Spitzenniveau und der Reformkurs der Universität Mannheim stehen in sichtbaren Gegensatz zu dem Zustand, in dem sich Hörsäle, Flure und Foyers des Mannheimer Schlosses befinden. • Da öffentliche Mittel für eine umfassende Instandsetzung bei weitem nicht ausreichen, gehen Studierende, Mitarbeiter, Bürger und Unternehmen die „Renaissance des Barockschlosses“ selbst an.

13. Beginn

14. Einweihung

15. Ergebnis

16. Erfolg • 2. Zahlen – Renaissance des Barockschlosses • Spenden in Höhe von € 13 Mio. ermöglichten • die Renovierung von bisher 14 Hörsälen und • Seminarräumen, Einweihung von vier Hörsälen in Planung • Zuschüsse aus Landesmitteln: Fassade € 6 Mio., Museum € 7,7 Mio. (davon € 5 Mio. gesichert), Ostflügel € 1,25 Mio. und andere Projekte i.H.v. € 1,5 Mio.

17. Erfolg • 3. Auszeichnungen – Renaissance des Barockschlosses „Die Renaissance des Barockschlosses“ Sonderbeilage Mannheimer Morgen, 04.07.2002 „Selbst ist der Mannheimer“ Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.06.2003 Deutscher PR-Preis in Gold für „die Renaissance des Barockschlosses“ DPRG, 10.09.2004

18. Fazit • - Fundraising muss professionell betrieben werden • - Win–Win Situation muss klar kommuniziert werden • - Hochschulen sind keine Bittsteller • - Informationen von vielen Seiten nicht optimal • - Unterstützung durch Politik sehr wünschenswert • - Es geht um unsere Hochschule!

19. Erfahrungen im Hochschul-Fundraising an der Universität Mannheim Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!