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Wer hat Angst vorm Opernhaus? Was wir über das Publikum der Kunstmusik wissen. Das Publikum der Kunstmusik in Österreich. Die repräsentative Studie „Wozu Musik?“ Der Stellenwert von Kunstmusik in der Bevölkerung Österreicher/innen, die am liebsten „Klassik“ hören
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Wer hat Angst vorm Opernhaus?Was wir über das Publikum der Kunstmusik wissen. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Das Publikum der Kunstmusik in Österreich • Die repräsentative Studie „Wozu Musik?“ • Der Stellenwert von Kunstmusik in der Bevölkerung • Österreicher/innen, die am liebsten „Klassik“ hören • Österreicher/innen, die Kunstmusik-Veranstaltungen (noch) nicht besuchen, obwohl ihnen „Klassik“ gefällt. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Die repräsentative Studie „Wozu Musik?“ • Zentrale Frage: Welche Rolle spielt Musik im Leben der Österreicher/innen? • Erhebungsmethode: 1042 Face-to-face-Interviews • Befragungszeitraum: Februar bis April 2009 • Repräsentativ für die Gesamtbevölkerung anhand: Geschlecht, Alter, Bildung, Erwerbstätigkeit, Berufsstand, Migrationshintergrund, Ortsgröße und Bundesland Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Der Stellenwert von Kunstmusik in der Bevölkerung Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Musik hören in der Freizeit ist sehr beliebt, ins Konzert gehen eher nicht. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Durch die Entwicklung des Internet wird heute mehr Musik gehört denn je. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Einer der beliebteren Musikstile in Österreich ist „Klassik“. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Zeitgenössische Kunstmusik wird in Österreich nur von wenigen gehört. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Arnold Schönberg ist der bekannteste Komponist zeitgenössischer Kunstmusik. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Kunstmusik-Veranstaltungen werden vergleichsweise selten besucht. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Die Einstellungen der Österreicher/innen, die am liebsten „Klassik“ hören Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
a) Opernmusik kann man eigentlich nur verstehen, wenn man eine gewisse Bildung mitbringt.b) Musik, mit der man wenig Geld verdienen kann, sollte mit Steuergeldern gefördert werden.c) Ich suche mir meine Freunde auch nach ihrem Musikgeschmack aus.d) Eigentlich ist es nicht notwendig, dass immer noch komponiert wird. Es gibt eh schon so viel Musik. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wer historische Kunstmusik bevorzugt hört öfter aufmerksam Musik. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wer historische Kunstmusik bevorzugt hört weniger Musik nebenbei. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wer nicht hist. Kunstmusik bevorzugt, hört Musik eher über neue Medien. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Vom Kunstmusikpublikum werden Internetangebote bislang wenig genutzt. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Österreicher/innen, die Kunstmusik- Veranstaltungen (noch) nicht besuchen, obwohl ihnen „Klassik“ gefällt. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Vielen gefällt Kunstmusik, nicht so viele besuchen Kunstmusik-Veranstaltungen. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Fast ein Viertel jener Nichtbesucher, denen HiKm gefällt, ist unter 30 Jahre alt. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wer weniger mobil ist, besucht nicht so oft Konzerte mit hist. Kunstmusik. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Je höher die Schulbildung, desto eher besucht man HiKm-Veranstaltungen. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Je höher das Einkommen, desto eher besucht man HiKm-Veranstaltungen. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Kunstmusik-Besucher/innen verbringen ihre Freizeit relativ oft in Konzerten. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Km-Besucher/innen hören am liebsten Radio Ö1, Nicht-Besucher/innen: Ö3. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wer historische Kunstmusik nicht besucht, hört Musik lieber alleine. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Ein Drittel der Besucher von historischer KM hört niemals zeitgenössische KM. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Kunstmusik-Besucher geben generell mehr Geld für Musikveranstaltungen aus. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Vergleichsweise viele HiKm-Besucher sind selbst musikalisch aktiv. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Befürwortung von Musikunterricht:A) „Es wäre gut, wenn jedes Kind ein Musikinstrument lernen würde.“B) „Es ist wichtig, dass in der Schule gesungen wird.“ Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Befürwortung öffentlicher Förderung des nicht-kommerziellen Musikschaffens:„Musik, mit der man wenig Geld verdienen kann, sollte mit Steuergeldern gefördert werden.“ Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wie Nichtbesucher/innen von Kunstmusik, denen „Klassik“ gefällt, ansprechbar sind: • Sie sind vergleichsweise jung. • Sie sind vergleichsweise wenig mobil. • Sie haben vergleichsweise geringe Bildung. • Sie haben vergleichsweise wenig Einkommen. • Sie hören Musik im Radio am liebsten über Ö3. • Sie hören Musik am liebsten alleine. • Sie geben wenig für Veranstaltungen aus. • Sie kommunizieren gerne über neue Medien. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie
Wer hat Angst vorm Opernhaus?Was wir über das Publikum der Kunstmusik wissen. Dr. Michael Huber www.musiksoziologie.at Institut für Musiksoziologie