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Die Schwefelsäure. GFS Von Marco Kleiner. Steckbrief der Schwefelsäure. Name: Schwefelsäure Summenformel: H 2 SO 4 Vorkommen: Schwefelsäure kommt in der Natur äußerst selten vor Herstellung: Doppelkontaktverfahren Eigenschaften: • ölig, farblos
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Die Schwefelsäure GFS Von Marco Kleiner
Steckbrief der Schwefelsäure Name: Schwefelsäure Summenformel: H2SO4 Vorkommen: Schwefelsäure kommt in der Natur äußerst selten vor Herstellung: Doppelkontaktverfahren Eigenschaften: • ölig, farblos • zerstört Baumwollgewebe und Haut • Dichte von 1,8 mg/cm3 • leitet in reinem Zustand nur wenig Strom
Gefahrenhinweise: • stark ätzend • immer Säure auf Wasser gießen Verdünnung: Schwefelsäure ist zu jeder Konzentration in Wasser auflösbar
Geschichte der Schwefelsäure • 13. Jhd. wurde sie durch erhitzen von Vitriolen gewonnen • 17. Jhd. entwickelt Rudolph Glauber dieses Verfahren weiter • Um 1650 entstanden im Harz die ersten Produktionsstätten • 100 Jahre später fing England mit der Produktion an
1950 Krise in England • Heute wird Schwefelsäure fast ausschließlich mit dem Doppelkontaktverfahren hergestellt.
Herstellung von Schwefelsäure Im Doppelkontaktverfahren: • S + O2 SO2 • 2SO2 + O2 SO3 • SO3 + H2O H2SO4
Im Vitriolverfahren: • FeSO4 wird erhitzt • SO3 + H2O H2SO4
Im Bleikammerverfahren: • 2SO2 + O2 SO3 • SO3 + H2O H2SO4
Verwendung der Schwefelsäure • Düngemittelherstellung • Aufbereiten und Aufschließen von Erzen • Tenside für die Waschmittelindustrie • Sprengstoffherstellung