100 likes | 212 Views
Titel des Projekts: Netzwerk Erst-, Zweit-, Interkultur: Zur Dynamik des Aufwachsens in und zwischen verschiedenen Norm- und Bezugssystemen Kurztitel «NEZI». Gegenstand des P rojekts
E N D
Titel des Projekts:Netzwerk Erst-, Zweit-, Interkultur: Zur Dynamik des Aufwachsens in und zwischen verschiedenen Norm- und BezugssystemenKurztitel «NEZI»
Gegenstand des Projekts • Bildung einer Plattform mit Expert/innen aus der Schweiz, Albanien, Kosova und Makedonien für den wissenschaftli–chen und Erfahrungsaustausch zu den folgenden Themen: • Orientierung zwischen Erst-, Zweit- und Interkultur bei Emi- und Remigrierten und bei den Angehörigen von Minderheiten • Umgang mit EDC (Demokratieerziehung) in den verschiedenen Ländern • Schaffung von authentischen Begegnungs- und Austausch—anlässen (z.B. Schulbesuche, Einbezug Betroffener). • Schaffung nachhaltiger Beziehungen zwischen den Teilnehmer/innen, Vertiefung der gegenseitigen Kenntnisse.
Laufzeitdes Projekts: 2013 – 2015 • Übergeordneter Rahmen/Kontext: Das Projekt «Education for Democratic Citizenship and Human Rights» des Europarats • Finanzierung und Auftraggeber: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, SBFI. (Entschädigt werden ausschliesslich die Reise-, Verpflegungs- und Hotelkosten in Zusammenhang mit den fünf Konferenzen)
Organisation und Administration des Projekts: Zentrum IPE (International Projects in Education der PH Zürich • Projektleitung:Prof. Dr. Dr. Basil Schader (strategische Leitung) lic. phil. Shqipe Bajrami (operative Leitung)Prof. lic. phil. Rolf Gollob (Kontaktperson zu IPE, SBFI, Europarat-Projekt EDC, Stiftungen Dialog und Avina)
Plattform für den wissenschaftlichen und Erfahrungs- austausch: Fünf Konferenzen zu verschiedenen Aspekten der Themen Orientierung zwischen Erst-, Zweit- und Interkultur bei Emi- und Remigrierten und bei den Angehörigen von Minderheiten und Umgang mit EDC (Demokratieerziehung) in den verschiedenen Ländern (2 x in der Schweiz, je 1 x in Albanien, Kosova, Makedonien)
Teilnehmer/innen (total ± 25) • aus der Schweiz: 8 – 10 Expert/innen im Bereich Demokratieerziehung oder Migration; 2 junge Angehörige der 2./3. albanischen Migrationsgeneration • aus Albanien:4 Expert/innen • aus Kosova: 4-5 Expert/innen 1-2 aus der Schweiz remigrierte jüngere Erwachsene • aus Makedonien:3-4 Expert/innen Sowie – jeweils nur an einer Konferenz – Gäste, betroffene Jugendliche und junge Erwachsene, Lehrpersonen, Behörden etc. vorzugsweise aus dem Land, in dem die Konferenz stattfindet.
Mögliche Themen der fünf Konferenzen • Aufwachsen und Identitätsentwicklung in und zwischen verschiedenen Bezugssystemen (7./8. Nov. 2013, Zürich) • Erfahrungen mit unterschiedlichen Konzepten von Demokratie und Partizipation in der Erst- und Zweitkultur; Auswirkungen auf das Verhältnis zu Herkunftsland und -kultur (8./9. Mai 2014, Kosova?) • Unser Umgang mit Demokratieerziehung (EDC): Realisiertes, Modelle, Perspektiven; Bewährtes und Fehlendes, Verbesserungsmöglichkeiten/Wünsche, Wege hierzu (6./7. Nov. 2014, Makedonien?)
4. Der Beitrag von herkunftssprachlichem Unterricht und Lehrmitteln für eine verbesserte Orientierung zwischen Erst-, Zweit- und Interkultur und für die Demokratieerziehung in der Diaspora (7./8. Mai 2015, Schweiz?) 5. – Der Beitrag der Lehrer/innenbildung in den vier Ländern für EDC und Unterstützung der Orientierung von Angehörigen ethnischer Minderheiten (inkl. Migrierte und Remigrierte) zwischen Erst-, Zweit- und Interkultur – Abschluss; Perspektiven (5./6. Nov. 2015, Albanien?)
Struktur der Konferenzen Donnerstag Mittag/Nachmittag • Ankunft der Teilnehmenden • Möglichkeit für Schulbesuche etc. • gemeinsames Abendessen, evtl. Kulturprogramm Freitag ca. 8.30 – 17.00: eigentlicher Tagungstag • Am Vormittag v.a. Referate, Impulse, «Theorie» • Am Nachmittag auch Diskussionen mit Betroffenen/Involvierten; Fazit; Ausblick auf die Weiterarbeit • gemeinsames Abendessen, evtl. Kulturprogramm Sonntag: Heimreise Vorgesehene Daten: 7./8. 11. 2013; 8./9. 5. 2014, 6./7. 11. 2014; 7./8. 5. 2015; 5./6. 11. 2015
Kriterien für die Teilnahme am Projekt • Wissenschaftliche Kompetenzen und Erfahrungen in den Themenbereichen des Projekts (EDC, Migration, Identität) oder gleichwertiger Hintergrund • Zeit und Bereitschaft für die Mitarbeit und die Übernahme der anfallenden Aufgaben (Vorbereitung von Beiträgen; Organisatorisches bei den Konferenzen im eigenen Land(Schulbesuche, Raumreservation etc.) • Frauenanteil von min. 50% • Teilnahme jüngerer Expert/innen erwünscht • Englischkenntnisse erwünscht.