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Czeslaw Dixa 14.11.1946 – 22.11.1968. Czeslaw Dixa wurde am 14. November 1946 in Westpreußen geboren. Er lebte ab 1963 in Freiburg. Im Januar 1968 begann sein erster, sechsmonatiger Einsatz als Malteser Sanitätshelfer in Südvietnam. Badische Zeitung , 3. Januar 1968.
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Czeslaw Dixa 14.11.1946 – 22.11.1968
Czeslaw Dixa wurde • am 14. November 1946 in Westpreußen geboren. • Er lebte ab 1963 in Freiburg. • Im Januar 1968 begann sein erster, sechsmonatiger Einsatz als Malteser Sanitätshelfer in Südvietnam.
Am 6. November 1968 brach Czeslaw Dixa zu seinem zweiten Einsatz nach An-Hoa, Südvietnam, auf. • Wenige Tage später wurde er bei einem Granatenangriff der Vietkong auf sein Fahrzeug schwer verletzt.
Am 22. November erlag er seinen Verletzungen in einem Krankenhaus in Da Nang. • Czeslaw Dixa wurde 22 Jahre alt.
Im Rahmen der humanitären Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung in Vietnam waren Gruppen des Malteser Hilfsdienstes von 1966 bis 1975 in Vietnam im Einsatz.
Der Malteser Hilfsdienst war überwiegend in Südvietnam tätig. • Es entstanden Malteser Krankenhäuser in An-Hoa, Da Nang, Hoi-An und in Hue.
Am 1. Dezember 1968 nahm eine große Trauergemeinde in der Einsegnungshalle des Freiburger Hauptfriedhofs Abschied von Czeslaw Dixa.
Czeslaw Dixa bekam posthum von Bundespräsident Heinrich Lübke das Bundesverdienstkreuz I. Klasse verliehen. • Die Regierung des Souveränen Malteser Ritterordens verlieh dem Toten das Kommandeurkreuz mit Schwertern.
An der Zufahrtsstraße zum Hospital in An-Hoa, wo Czeslaw Dixa tödlich verwundet wurde, errichteten die Vietnamesen ein Denkmal.
„Hier starb Cheslaw Dixa im Alter von 22 Jahren. Er kam von Deutschland, um dem vietnamesischen Volk zu helfen. Sein Name und sein Mut sind für immer in unsere Herzen eingegraben. • Gott schütze seine Seele.“
Bis 1963 lebte Czeslaw Dixa im Kinder- und Jugenddorf Klinge (Gemeinde Seckach). • Auf dem Friedhof in Klinge erinnert eine Gedenkplakette an den Malteserhelfer.
Auch eine Delegation der Freiburger Malteser war bei der Enthüllung der Gedenkplakette im Oktober 1984 dabei.
Herzlichen Dank an Hans-Josef Driller und Herbert Dichtel für die zur Verfügung gestellten Bilder.