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Faktorenanalyse. Tamara Katschnig. Faktorenanalyse. Mittels Korrelation können wir denn Zusammenhang zwischen zwei Variablen feststellen. Die Beeinflussung einer abhängigen Variable durch eine oder mehrere unabhängige Variablen kann durch varianzanalytische Methoden berechnet werden.
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Faktorenanalyse Tamara Katschnig
Faktorenanalyse Mittels Korrelation können wir denn Zusammenhang zwischen zwei Variablen feststellen. Die Beeinflussung einer abhängigen Variable durch eine oder mehrere unabhängige Variablen kann durch varianzanalytische Methoden berechnet werden. Im nun besprochenen multivariaten Ansatz können nun gleichzeitig mehrere abhängige Variablen berücksichtigt werden.
Faktorenanalyse Die Faktorenanalyse ist ein Verfahren, das die Zusammenhänge vieler Variablen analysiert (wechselseitige Beziehungen zueinander) und deshalb zu einer optimalen Variablenauswahl beitragen kann.
Faktorenanalyse Grundanahme: Die Items eines FB haben eigentlich nichts miteinander zu tun, d.h. sie korrelieren nicht miteinander Die FA versucht nun doch mögliche Korrelationen zu finden: Interkorrelationsmatrix
Faktorenanalyse Resultat der Faktorenanalyse ist die Ladungsmatrix oder rotierte Komponentenmatrix. Diese gibt uns Informationen darüber, wie hoch jeder Faktor mit den Testitems korreliert. Alle Items, die hoch korrelieren bilden einen Faktor-Interpretation!
Faktorenanalyse Bspl. FB Motivation
Faktorenanalyse Die Faktorenanalyse ist ein Verfahren, das jeden Fragebogen nach Gemeinsamkeiten absucht, d. h. ähnliche Antwortstrategien der Versuchspersonen ermittelt, und die Items dementsprechend zuordnet. Vorteil: Die Antwort der Versuchsperson auf mehrere Fragen wird zu einem Gesamtscore verknüpft (hält auch den Alphafehler geringer) und ermöglicht eine bessere Einstufung dieser Person.
Faktorenanalyse z. B. Frage 1, 3, 5 und 8 werden gemeinsam bewertet – ein Wert für „Soziale Orientierung“ statt 4 Werte pro Frage = Faktor 1 Frage 2, 4, 6 und 7 „ängstliches, zwangsneurotisches Verhalten“ = Faktor 2
Faktoren-Vorteil Vorteil der Faktoren: Diese können als Variable im SPSS gespeichert werden und damit kann dann weiter gerechnet werden: z. B. „Soziale Orientierung“ oder „ängstliches, zwangsneurotisches Verhalten“ in Korrelation zum Geschlecht, sozialen Status, Intelligenzquotient oder Varianzanalyse
Faktorenanalyse Hier nur 8 Fragen, meist viel mehr, d. h. nicht mehr einem Fragenkomplex zuordenbar, bei 10 Fragen: 45 Korrelationen, bei 20 Fragen 190 Korrelationen! Die Faktorenanalyse bildet nun diese Korrelationen und bildet Fragenkomplexe. Solche Fragenkomplexe werden als „Faktoren“ bezeichnet, diese erklären die Zusammenhänge (die Korrelationen) zwischen den Fragen eines Fragebogens.
2 Kriterien für Anzahl der Faktoren • 1) Kaiser-Kriterium: Eigenwert nicht kleiner als 1 (sonst würde der Faktor nur 1 Item erklären, das macht Faktorenanalyse sinnlos) • 2) Screeplot: der massivste Knick (Ellenbogen) im Screeplot stellt die Entscheidungsgrundlage dar, wie viele Faktoren extrahiert werden sollen
Faktorenanalyse Übung Tamara Katschnig
Humor bei Lehrer/innen • Interpretation der Faktoren vornehmen! • Minus-Ladungen z. B. Frage 37 umdrehen! • Doppelte Ladungen – nicht so gut, d. h. diese Frage passt zu zwei Faktoren, wo sie höher lädt dort passt sie besser